Rentenkürzungen in Europa - wie die ältere Generation ihr Einkommen sichern kann

Zu der immer größeren Anzahl an Rentnern, gibt es immer weniger Beitragszahler, welche die Zahlungen an die ältere Generation aufbringen. Bei vielen macht sich dort die Angst vor der Altersarmut breit. Doch auch wenn auf der einen Seite die monatlichen Auszahlungen sinken, ist ebenfalls zu bedenken, dass sich die Laufzeit der Rente seit 1960 bereits verdoppelt hat. Damit sind die Leistungen der Rentenversicherung prinzipiell eher gestiegen als gesunken, denn die Lebenserwartung der Menschen darf bei diesem diskussionsreichen Thema nicht außer Acht gelassen werden.

Aktuell zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer 18,7 Prozent des Bruttolohns an die Rentenversicherung. Ein Wert, der nach derzeitiger Gesetzeslage bis 2030 noch auf knapp 22 Prozent ansteigen wird. Arbeitsministerin Andrea Nahles warnt aber bereits jetzt schon, dass dies sicherlich nicht genügen würde.

Da mit einer Reform des Rentensystems aber erstmal nicht so schnell zu rechnen ist, ist es ratsam, sich bereits früh genug Gedanken um die Altersvorsorge zu machen. Um genug Geld im Rentenalter zur Verfügung stehen zu haben, gibt es einige Möglichkeiten mit denen man zusätzlich vorsorgen kann.

 

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

 

Eine vielleicht noch etwas unbekanntere Variante seine Rente aufzustocken ist das sogenannte Online-Trading. Wer den Finanzmarkt kennt und weiß, wo es sich lohnt Geld anzulegen, kann seine Ersparnisse vergrößern und somit mehr Geld für das Alter bereitstellen. Es war noch nie so leicht wie heute, sich im Internet Ratschläge von Online-Börsenmarklern zu holen, um mit dem eignen Finanzhandel erfolgreich anzufangen.

Jedoch sollte man sich zunächst gut mit der Thematik auseinandersetzen und die Regeln des Finanzmarktes verstehen und beherrschen. Nicht zu voreilig agieren und vor allem keinesfalls alles auf ein Pferd setzen lautet die Devise.

Eine weitere Möglichkeit ist das CFD Forex Trading. Hier können Sie auf den zukünftigen Preis eines ausgewählten Produktes setzen. Hierfür ist ein hochgradiges Risiko Management nötig, denn das Kapital kann sich vergrößern oder Einbußen können über das Eingezahlte hinaussteigen.

 

Ein bisschen mehr geht noch.

 

Das Renteneintrittsalter ist in Deutschland zurzeit auf 63 Jahre festgesetzt. Wer dieses Alter noch nicht erreicht hat und weiterhin am Arbeiten ist, kann auch in den letzten Jahren vor dem Ruhestand seiner Rente noch einmal einen Schub nach oben geben. Wenn möglich, ist es empfehlenswert, die eigenen Einzahlungsbeiträge soweit es geht zu erhöhen, um im Anschluss größere Auszahlungen zu erzielen.

 

Sparen Sie schon jetzt.

 

Es ist niemals zu früh, um sich über den eignen Ruhestand Gedanken zu machen und Vorsorgemöglichkeiten zu treffen. Finanzexperten raten deshalb, 15 Prozent des Gehalts für die private Rente zurück- bzw. anzulegen - unabhängig von den Beiträgen für die gesetzliche Rente. Der beste Weg, diese Prozentrate auch wirklich in der Praxis umsetzen zu können ist, wenn man sich langsam aber stetig dorthin hocharbeitet. Wer mit einem niedrigen Prozentsatz beginnt, kann diesen in der Zukunft jährlich um ein oder zwei Prozentpunkte erhöhen. Im Falle einer Gehaltserhöhung kann man diese ebenfalls anteilig auf den Prozentsatz der persönlichen Altersvorsorge addieren.

Vorausschauendes Planen ist für den eignen Ruhestand unumgänglich. Zu den oben aufgeführten Alternativen gibt es noch viele weitere Möglichkeiten zur privaten Altersvorsorge. Bis eine Lösung für die ewig währende Debatte der Rentensystems-Reform gefunden wird, ist es am besten, eine oder mehrere dieser Vorsorgemöglichkeiten in Erwägung zu ziehen, um die finanzielle Sicherheit im Alter gewährleisten zu können.