Osteuropas Aktienmärkte haben am Mittwoch großteils mit Verlusten geschlossen.

Aktien Osteuropa Schluss: Verluste außer in Prag

Das durchwachsene internationale Umfeld lieferte keine klare Vorgabe. Während Westeuropas Handelsplätze überwiegend im Plus notierten, fanden die US-Börsen keine gemeinsame Richtung. In Osteuropa konnte lediglich die Prager Börse zulegen.

Der tschechische PX XC0009698371 zog um 1,14 Prozent auf 1483,58 Punkte an. Dabei ging es für die Anteilsscheine des Versorgers CEZ CZ0005112300 besonders stark um 2,8 Prozent hinauf. Moneta Money Bank CZ0008040318 verteuerten sich um 1,5 Prozent und Komercni Banka CZ0008019106 stiegen um 0,9 Prozent.

Der Bux XC0009655090 in Ungarn büßte hingegen 1,29 Prozent auf 65 600,63 Zähler ein. Dabei lasteten die Kursverluste von 2,5 Prozent von OTP HU0000061726 Bank deutlich auf dem Leitindex. Mol HU0000068952 verloren 0,8 Prozent und Richter Gedeon 0,5 Prozent. Derweil stiegen MTelekom HU0000073507 entgegen dem Trend um ein Prozent.

Der Wig 20 PL9999999987 in Polen sank um 0,69 Prozent auf 2408,31 Punkte. Für den marktbreiten Wig PL9999999995 beliefen sich die Verluste auf 0,33 Prozent, womit der Index bei 81 647,32 Zählern schloss.

Für die schwer gewichteten Werte im Wig 20 ging es mehrheitlich nach unten. Die Titel des Versicherers PZU PLPZU0000011 verloren 1,5 Prozent. Im Finanzsektor gaben Pekao PLPEKAO00016 um 1,1 Prozent und PKO PLPKO0000016 Bank Polski um ein Prozent nach.

Der russische RTS RU000A0JPEB3 verlor 0,19 Prozent auf 1142.39 Zähler.