Produktion/Absatz, Deutschland

Nach einem kurzen Hoffnungsschimmer im September hat sich die Stimmung in der deutschen Autoindustrie erneut verschlechtert.

08.11.2024 - 08:19:39

Ifo: Stimmung in der Autoindustrie sackt weiter ab

Der Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts für die Autoindustrie ist im Oktober auf minus 27,7 Punkte gefallen. Über 44 Prozent der Unternehmen klagten über Auftragsmangel, so viele wie seit dem ersten Sommer der Corona-Krise im Juli 2020 nicht mehr, wie das Institut mitteilte.

Die Unternehmen beurteilen demnach vor allem die derzeitige Lage erheblich schlechter als vor vier Wochen. Auch die Exporterwartungen haben sich noch einmal verschlechtert, auch wenn die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate insgesamt laut Ifo etwas weniger pessimistisch ausfielen als im Vormonat. "Der deutschen Autoindustrie scheint der intensiver werdende Wettbewerb vor allem aus dem außereuropäischen Ausland zunehmend zuzusetzen", sagte Ifo-Autofachfrau Anita Wölfl.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Condor stutzt Nordamerika-Programm Der Ferienflieger Condor stutzt für den Sommer sein Nordamerika-Programm, weil voraussichtlich weniger Passagiere von der Lufthansa DE0008232125 an das Drehkreuz Frankfurt gebracht werden. (Boerse, 27.12.2024 - 11:36) weiterlesen...

Delivery Hero darf Foodpanda in Taiwan nicht verkaufen - Aktie fällt Der Essenlieferdienst Delivery Hero DE000A2E4K43 hat in Taiwan einen Rückschlag erlitten. (Boerse, 27.12.2024 - 10:01) weiterlesen...

Experte rechnet mit weiteren Rabatten für Neuwagen Neuwagenkäufer können nach Einschätzung des Auto-Experten Ferdinand Dudenhöffer im Jahr 2025 auf wieder steigende Rabatte zählen. (Boerse, 27.12.2024 - 09:51) weiterlesen...

Deutschlands Top-Konzerne: Weniger Umsatz, gestrichene Jobs Deutschlands führende Börsenunternehmen bekommen die schwache Wirtschaft zu spüren. (Wirtschaft, 27.12.2024 - 06:17) weiterlesen...

Mehr als 500 Millionen E-Rezepte 2024 Elektronische Rezepte sind knapp ein Jahr nach verpflichtenden Vorgaben für die Praxen zum Massenstandard geworden. (Boerse, 26.12.2024 - 15:46) weiterlesen...

Postversand verlangsamt sich und wird teurer Wer in Deutschland einen Brief verschickt, der muss sich ab dem neuen Jahr etwas mehr in Geduld üben als früher - und dafür wegen einer zeitgleich greifenden Portoerhöhung mehr Geld ausgeben.Zum Jahreswechsel tritt eine gesetzliche Regelung in Kraft, der zufolge die Deutsche Post die allermeisten Briefe - und zwar 95 Prozent - erst am dritten Werktag nach Einwurf des Briefs beim Adressaten abgegeben haben muss.Der alte Pflichtwert, wonach 80 Prozent der heute eingeworfenen Menge schon am nächsten Werktag da sein müssen, ist Geschichte. (Boerse, 26.12.2024 - 15:28) weiterlesen...