Produktion/Absatz, USA

Google US02079K1079 lässt seine KI-Software Gemini vorerst keine Bilder von Menschen mehr erzeugen, nachdem sie Nutzern nicht-weiße Nazi-Soldaten und amerikanische Siedler angezeigt hatte.

23.02.2024 - 17:07:52

Googles KI generiert nach zu viel Diversität keine Bilder von Leuten

Der Internet-Konzern räumte ein, dass die Darstellung in einigen Fällen nicht dem historischen Kontext entsprach. Am Freitag war die Funktion weiterhin nicht verfügbar. Zugleich verteidigte Google grundsätzlich die Diversität bei der Erzeugung von KI-Bildern: Das sei eine gute Sache, da Menschen rund um die Welt die Software nutzten. Aber in diesem konkreten Fall sei man übers Ziel hinausgeschossen.

In verschiedenen Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz gab es in den vergangenen Jahren oft ein Problem mit Stereotypen und Diskriminierung. So war zum Beispiel Software zur Gesichtserkennung zunächst schlecht darin, Menschen mit schwarzer Hautfarbe zu erkennen. Bei der Erzeugung von Bildern durch KI wurden anfangs oft Weiße dargestellt.

Entwickler auch bei anderen Unternehmen bemühen sich daher um mehr Diversität in verschiedenen Szenarien. Sie geraten damit manchmal - wie in diesem Fall - zwischen die Fronten: Gerade in den USA gibt es eine laute Bewegung, zu der etwa auch Tech-Milliardär Elon Musk gehört, die angeblichen Rassismus gegenüber Weißen anprangert.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Ford gibt verlustreicher Deutschlandtochter Finanzspritze Der Autobauer Ford US3453708600 Deutschland bekommt eine kräftige Finanzspritze von seinem Mutterkonzern, verlässt dafür aber eine Art Schutzschirm der Amerikaner. (Boerse, 10.03.2025 - 14:20) weiterlesen...

Deutsche Autobauer verlieren auf dem Weltmarkt Marktanteile Deutsche Autobauer spielen auf dem Weltmarkt eine geringere Rolle als früher. (Wirtschaft, 10.03.2025 - 12:45) weiterlesen...

Einstiger Corona-Überflieger Biontech streicht Stellen Biontech US09075V1026 ist auf dem Weg zur Entwicklung von Krebsmedikamenten deutlich in die Verlustzone gerutscht und will nun Stellen abbauen. (Boerse, 10.03.2025 - 12:21) weiterlesen...

KORREKTUR: Ford gibt verlustreicher Deutschlandtochter Finanzspritze. Absatz, letzter Satz, wurde die Beschäftigtenzahl berichtigt: 15.000. Das Unternehmen hat seine Angaben dazu korrigiert.)KÖLN - Der Autobauer Ford US3453708600 Deutschland bekommt eine kräftige Finanzspritze von seinem Mutterkonzern, verlässt dafür aber eine Art Schutzschirm der Amerikaner. (Im 4. (Boerse, 10.03.2025 - 11:20) weiterlesen...

Ford gibt verlustreicher Deutschlandtochter Finanzspritze Der Autobauer Ford US3453708600 Deutschland bekommt eine kräftige Finanzspritze von seinem Mutterkonzern, verlässt dafür aber eine Art Schutzschirm der Amerikaner. (Boerse, 10.03.2025 - 10:48) weiterlesen...

Apple muss länger an neuer KI-Siri arbeiten Rückschlag für Apple US0378331005 im KI-Wettlauf mit anderen Tech-Riesen: Der iPhone-Konzern braucht länger als geplant für seine verbesserte Assistenzsoftware Siri. (Boerse, 10.03.2025 - 06:09) weiterlesen...