Gewinnmitnahmen bleiben im rekordhohen Dax DE0008469008 wohl auch am Mittwoch erst einmal aus.
27.03.2024 - 08:19:49Aktien Frankfurt Ausblick: Noch immer keine Ermüdungserscheinungen im Dax
Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax DE000A0C4CA0 für den deutschen Leitindex ein Plus von 0,02 Prozent auf 18 388 Punkte. Seine Bestmarke vom Vortag steht bei rund 18 412 Punkten.
Es sehe noch nicht nach einer Korrektur aus, denn Abgabebereitschaft sei nicht zu erkennen und Rücksetzer würden stets zum Einstieg genutzt, erläuterten die Experten der Helaba. Der EuroStoxx 50 EU0009658145, der Leitindex der Euroregion, wird zur Wochenmitte nur leicht im Minus erwartet.
Aus Übersee und Asien gibt es unterschiedliche Vorgaben: An der Wall Street holten die Anleger den dritten Tag hintereinander Luft, nachdem die wichtigsten Indizes am vergangenen Donnerstag auf Rekordstände geklettert waren. Der japanische Nikkei 225 legte dagegen zu.
Die Rüstungswerte von Rheinmetall DE0007030009, Hensoldt DE000HAG0005 und Renk DE000RENK730 setzten ihre Rekordjagd im vorbörslichen Handel auf Tradegate fort.
Der Gewerbeimmobilien-Spezialist Aroundtown LU1673108939LU1673108939 rechnet im laufenden Jahr unter anderem wegen des Verkaufs von Immobilien mit einem deutlichen Rückgang des operativen Ergebnisses. Für das abgelaufene Jahr soll die Dividende ausfallen, womit am Markt gerechnet wurde. Der Aktienkurs sank vorbörslich auf Tradegate dennoch um rund ein Prozent.
Deutsche Bank DE0005140008 legten auf Tradegate um ein Prozent zum Xetra-Schluss zu. Ertragsdynamik und Kostenfortschritte des Instituts würden am Markt unterschätzt, schrieb Analystin Giulia Aurora Miotto von Morgan Stanley.
BMW DE0005190003 verloren nach einer Abstufung durch Jefferies 1,3 Prozent. SGL Carbon DE0007235301 wiederum gewannen 2,7 Prozent im Zuge einer Kaufempfehlung von der HSBC.
Der Halbleiterindustrie-Ausrüster Süss Microtec DE000A1K0235 erwartet im laufenden Jahr dank eines rekordhohen Auftragsbestands überraschend viel Erlös. Die Aktien gewannen 2,1 Prozent auf Tradegate.