Produktion/Absatz, Deutschland

Ein neues U-Boot für die Marine von Singapur ist auf der Kieler Werft Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) auf den Namen "Inimitable" (deutsch: "unnachahmlich") getauft worden.

22.04.2024 - 11:34:39

Neues U-Boot für Singapur auf Kieler Werft getauft

An dem Festakt am Montag nahmen auch Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Singapurs früherer Vize-Premierminister und heutiger Senior-Minister Teo Chee Hean teil.

"Singapur ist für uns ein wichtiger Partner in der Sicherheitspolitik und unsere Zusammenarbeit beschränkt sich nicht nur auf die Rüstungskooperation", sagte Pistorius. "Singapur ist zugleich logistische und politische Drehscheibe in der Region." Durch die Straße von Singapur in Südostasien läuft ein großer Teil des Welthandels.

Taufpatin war Teo Swee Lian, die Schwester des Ministers aus Singapur. Die "Inimitable" ist das letzte von vier Booten der Invincible-Klasse für Singapur. Sie sind 70 Meter lang und gehören zu den größten U-Booten, die seit dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gebaut wurden. Die U-Boote verfügen über einen außenluftunabhängigen Brennstoffzellen-Antrieb. Ausgelegt sind sie für eine Besatzung von 28 Männern und Frauen. Der Wert des Rüstungsauftrags dürfte zusammen im Milliardenbereich liegen.

TKMS-Chef Oliver Burkhard betonte, "die in diesem Projekt gebauten U-Boote sind die modernsten konventionellen U-Boote, die die Welt bisher gesehen hat". Sie gehörten zu einer neuen Generation und seien gleichzeitig die größten U-Boote, die bislang in Deutschland gebaut wurden. Die "Inimitable" soll 2025 an Singapur übergeben werden.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Keine Probleme mit Brandschutz - Terminal 3 Frankfurt bleibt im Plan Die Arbeiten am dritten Passagier-Terminal des größten deutschen Flughafens in Frankfurt gehen planmäßig voran. (Boerse, 25.11.2024 - 15:53) weiterlesen...

Varta: Betroffene geben grünes Licht für Sanierung Die Sanierung des schwer angeschlagenen Batteriekonzerns Varta DE000A0TGJ55 hat eine wichtige Hürde genommen. (Boerse, 25.11.2024 - 15:39) weiterlesen...

Deutschland schickt Ermittler nach Absturz von Frachtjet (Aktualisierung: Anzahl der deutschen Ermittler, auch Spanien schickt Ermittler.)BERLIN - Auch deutsche Ermittler beteiligen sich nach dem Absturz eines Frachtflugzeugs, das im Auftrag des Postdienstleisters DHL DE0005552004 unterwegs gewesen ist, an der Suche nach der Unfallursache. (Politik, 25.11.2024 - 15:36) weiterlesen...

Habeck: Deutsche Stahlbranche schützen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich mit Blick auf den geplanten Stellenabbau bei Thyssenkrupp DE0007500001 Steel Europe für Entlastungen der Stahlbranche ausgesprochen.Der Grünen-Politiker erklärte in Berlin: "Die Entscheidung des Konzerns ist Ergebnis des großen Drucks, unter dem die Stahlindustrie seit vielen Jahren weltweit steht." Es gebe große globale Überkapazitäten, der internationale Wettbewerb sei entsprechend hart. (Politik, 25.11.2024 - 15:30) weiterlesen...

DHL nach Absturz: Keine Hinweise auf verdächtige Pakete Nach dem Absturz eines Frachtflugzeugs, das im Auftrag des Postdienstleisters DHL DE0005552004 unterwegs war, liegen dem Unternehmen nach eigenen Angaben bisher keine Hinweise auf verdächtige Pakete an Bord der Maschine vor. (Boerse, 25.11.2024 - 14:51) weiterlesen...

Thyssenkrupp-Stahl will Tausende Stellen abbauen DUISBURG - Deutschlands größte Stahlfirma Thyssenkrupp DE0007500001 Steel Europe will in den kommenden Jahren mehrere tausend Stellen abbauen. (Boerse, 25.11.2024 - 14:46) weiterlesen...