Die zuletzt von einem Rekordhoch zum nächsten geeilten US-Börsen haben sich am Montag im frühen Handel kaum verändert gezeigt.
12.02.2024 - 16:32:00New York: Keine Rekorde - aber auch keine Gewinnmitnahmen
Weitere Höchststände gab es erst einmal nicht, Gewinnmitnahmen ebenso wenig. Die drei wichtigen Indizes notierten eine Dreiviertelstunde nach der Startglocke prozentual fast unverändert.
Beim Leitindex Dow Jones Industrial US2605661048 standen 38 691,91 Punkte auf der Kurstafel, beim marktbreiten S&P 500 US78378X1072 5026,60 Punkte und beim technologielastigen Nasdaq 100 US6311011026 waren es 17 957,67 Zähler.
Möglicherweise halten sich die Investoren nach der beeindruckenden Kursrally der vergangenen Monate etwas zurück, bevor am Dienstag die Verbraucherpreise in den USA für Januar veröffentlicht werden. Diese könnten neuen Aufschluss über die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed geben.
Mit Blick auf einzelne Titel zeichnet sich ein ruhiger Handel ab. Die Papiere von Amazon US0231351067 verloren 0,2 Prozent. Sie hatten am Freitag den höchsten Stand seit Ende 2021 erreicht. Gründer Jeff Bezos verkaufte zuletzt Amazon-Aktien für gut zwei Milliarden US-Dollar.
Die Anteile des Elektroautoherstellers Rivian US76954A1034 fielen um 1,3 Prozent. Die Barclays-Bank hatte die Papiere von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das mit sich mehrenden Hinweisen auf eine schwächere Nachfrage nach E-Autos begründet. Tesla US88160R1014 notierten 0,2 Prozent schwächer.
Der Ölkonzern Diamondback Energy US25278X1090 will den Branchenkollegen Endeavor Energy Resources für 26 Milliarden US-Dollar übernehmen. Das Geschäft soll im vierten Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen werden. Die Papiere von Diamondback gewannen 8,2 Prozent, Endeavor legten um 0,58 Prozent zu.