Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Donnerstag uneinheitlich geschlossen.

Aktien Osteuropa Schluss: Börsen schließen uneinheitlich

Die Aktienmärkte in Polen und Ungarn erholten sich nach den schwachen Vortagen und folgten damit den westeuropäischen Leitbörsen. In Tschechien und Russland gaben die Indizes jedoch weiter nach.

Der Budapester Bux XC0009655090 ging 0,88 Prozent höher bei 63 571,82 Punkten aus dem Handel. Auch bei den Einzelwerten gab es eine Gegenbewegung zum Vortag. So legten die zuletzt schwächelnden Aktien der OTP Bank HU0000061726 und der MTelekom HU0000073507 um bis zu 1,8 Prozent zu.

Nach oben ging es auch in Warschau. Der Wig-20 PL9999999987 gewann 1,09 Prozent auf 2191,26 Punkte. Beim marktbreiten Wig PL9999999995 betrug das Plus zum Handelsende 1,07 Prozent bei 74 367,89 Punkten. Tagesgewinner im polnischen Leitindex waren Aktien des Versorgers PGE PLPGER000010, die entgegen dem europäischen Trend um 3,4 Prozent zulegten. Pepco schlossen nach Zahlen um 2,2 Prozent fester, Analysten lobten das Margenwachstum des Einzelhändlers.

In Prag gab der PX XC0009698371 um 0,18 Prozent auf 1432,36 Zähler nach. Wie bereits an den Vortagen belasteten die schwer gewichteten CEZ CZ0005112300-Papiere, die bei hohem Volumen weitere 1,7 Prozent verloren.

An der Moskauer Börse verlor der RTS-Index RU000A0JPEB3 an seinem dritten Verlusttag in Folge 0,42 Prozent auf 1124,98 Punkte.