Die wichtigsten Börsen Osteuropas sind am Freitag überwiegend mit Gewinnen aus dem Handel gegangen.

Aktien Osteuropa Schluss: Erneut überwiegend höher - Warschau wieder tiefer

Wie bereits am Vortag bildete Warschau die negative Ausnahme. Auch auf Wochensicht entzogen sich polnische Aktien der positiven Entwicklung an den übrigen Märkten der Region. Unterstützung kam im Späthandel von der freundlich tendierenden Wall Street.

Am Warschauer Aktienmarkt reichte dies jedoch nicht mehr für einen versöhnlichen Wochenausklang. Beim Wig-20 PL9999999987 komplettierte ein Abschlag von 0,33 Prozent auf 2274,59 Punkte den missglückten Jahresauftakt. Der breiter gefasste Wig PL9999999995 verlor 0,30 Prozent auf 76 593,76 Zähler. Die Titel des Bekleidungskonzerns LPP PLLPP0000011 rutschten um 2,1 Prozent ab, Bank Pekao PLPEKAO00016 verloren 1,5 Prozent.

In Budapest schloss der Bux XC0009655090 mit plus 1,01 Prozent auf 61 454,62 Zähler in unmittelbarer Nähe seines Rekordhochs. Angetrieben wurde der ungarische Leitindex von den Anteilen der OTP Bank HU0000061726, die 1,8 Prozent gewannen.

Der Prager PX XC0009698371 behauptete sich vor dem Wochenende auf dem höchsten Stand seit fast zwei Jahren. Er schloss mit plus 0,03 Prozent auf 1438,49 Punkte. Wie bereits am Vortag unterstützten Bankenwerte den tschechischen Leitindex.

Auch an der Moskauer Börse wurden Kursgewinne verzeichnet. Der russische RTS stieg um 0,48 Prozent auf 1087,35 Punkte.