Die wichtigsten Börsen Osteuropas sind am Dienstag unter Druck geraten.
23.01.2024 - 18:27:18Aktien Osteuropa Schluss: Börsen geben nach - Schwaches Umfeld
Marktteilnehmer sprachen von einer Konsolidierungsbewegung nach den jüngsten Kurszuwächsen. Auch an den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street ging es nach den am Vortag erreichten Rekordhochs bei wichtigen Indizes mit den Kursen abwärts.
Der Budapester Bux XC0009655090 schloss mit minus 1,37 Prozent bei 63 825,73 Punkten, nachdem er am Freitag noch einen weiteren Rekordstand erreicht hatte. Deutlichen Verkaufsdruck gab es bei OTP Bank HU0000061726 (minus 2,0 Prozent) und MTelekom HU0000073507 (minus 2,8 Prozent).
In Prag gab der PX XC0009698371 um 0,28 Prozent auf 1437,60 Zähler nach. Komercni Banka CZ0008019106 verbuchten ein Minus von 1,2 Prozent. Laut Medienberichten will die Bank ihre historische Firmenzentrale mit rund 50 000 Quadratmetern in Prag bis zum Sommer verkaufen. Über die Verkaufspläne wurde laut der Bank Erste Group bereits vergangenes Jahr berichtet.
Die Papiere von CEZ CZ0005112300 büßten weitere 1,1 Prozent ein. Bereits zum Wochenstart hatten die Titel des Energiekonzerns bei hohen Handelsumsätzen 2,7 Prozent verloren.
An der Warschauer Börse sank der Wig-20 PL9999999987 um 0,40 Prozent auf 2196,27 Punkte. Der breit gefasste Wig PL9999999995 fiel um 0,47 Prozent auf 74 601,92 Zähler.
Develia büßten 1,4 Prozent ein. Der Immobilienentwickler hatte über den Ankauf von 4,36 Hektar Land in Breslau berichtet. Dort sollen rund 1050 Wohnungseinheiten entstehen. Die Analysten von Erste Group schrieben gleichwohl von positiven Nachrichten und einem Zukauf zu attraktiven Konditionen.
Der russische RTS fiel um 0,60 Prozent auf 1130,09 Punkte.