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Die steigende Nachfrage durch Kurzzeit-Gäste lässt die durchschnittlichen Tagesraten der Serviced-Apartment-Branche um über 22 Prozent wachsen - Apartmentservice veröffentlicht Ergebnisse Emittent / Herausgeber: Apartmentservice / Schlagwort(e): Studienergebnisse / Immobilien Die steigende Nachfrage durch Kurzzeit-Gäste lässt die durchschnittlichen Tagesraten der Serviced-Apartment-Branche um über 22 Prozent wachsen - Apartmentservice veröffentlicht Ergebnisse 14.12.2023 / 14:25 CET / CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

14.12.2023 - 14:26:18

EQS-News: Die steigende Nachfrage durch Kurzzeit-Gäste lässt die durchschnittlichen Tagesraten der Serviced-Apartment-Branche um über 22 Prozent wachsen - Apartmentservice veröffentlicht Ergebnisse (deutsch)

Die steigende Nachfrage durch Kurzzeit-Gäste lässt die durchschnittlichen Tagesraten der Serviced-Apartment-Branche um über 22 Prozent wachsen - Apartmentservice veröffentlicht Ergebnisse

Emittent / Herausgeber: Apartmentservice / Schlagwort(e):
Studienergebnisse/Immobilien
Die steigende Nachfrage durch Kurzzeit-Gäste lässt die durchschnittlichen
Tagesraten der Serviced-Apartment-Branche um über 22 Prozent wachsen -
Apartmentservice veröffentlicht Ergebnisse

14.12.2023 / 14:25 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Berlin, 14. Dezember 2023. Die Serviced-Apartment-Branche vermeldet bis
September 2023 Rekordzahlen in fast allen Bereichen. Die durchschnittliche
Tagesrate pro Apartment (ADR) stieg innerhalb nicht mal eines Jahres von 85
auf 104 Euro, um mehr als 22 Prozent. Die Belegung der Häuser erreichte mit
84 Prozent höhere Werte als vor der Corona-Pandemie. Bei dem für Investoren
maßgebenden RevPAR-Wert (Ertrag pro verfügbarem Zimmer) wird dank dieser
Entwicklung der Vorsprung vor der klassischen Hotellerie untermauert. Die
heute veröffentlichten Ergebnisse einer neuen Performance-Analyse des
Beratungsunternehmen Apartmentservice, die im Vorfeld und im Rahmen der
alljährlichen Fachtagung SO!APART erhoben wurde, beschreiben neben den
Rekordzahlen allerdings auch Stimmungsdämpfer. "So beeindruckend die
Entwicklung des vergangenen Jahres war, zeigen die wirtschaftliche
Gesamtsituation und die Immobilienkrise durchaus Wirkung bei der Zuversicht
der Akteure", so Anett Gregorius, Inhaberin und Gründerin von
Apartmentservice. Im Herbst blicken 73 Prozent der Betreiber positiv und
sehr positiv auf die Entwicklung des Gesamtmarktes in Deutschland. "Das ist
für sich betrachtet weiter ein sehr erfreulicher Wert. Anfang 2023 war
dieser mit 96 Prozent aber noch deutlich höher", so Anett Gregorius. "Um dem
wirtschaftlichen Umfeld zu trotzen, entwickeln immer mehr Akteure auch
hybride Marken."

Ein Trend, der ein wichtiger Faktor für die herausragenden Zahlen des Jahres
2023 ist, wird weitergehen: Immer mehr Betreiber öffnen sich stärker den
Kurzzeit-Reisenden. Der steigende Wunsch der Gäste, Serviced Apartments mit
Küche und mehr Wohnlichkeit auch für Aufenthalte von wenigen Tagen nutzen zu
können, ermöglicht auch bisher Longstay-konzentrierten Häusern höhere
Margen. Die Produkte und Marken werden infolge mit F&B-Angeboten
weiterentwickelt. Zum Beispiel plant die im Budget-Bereich angesiedelte
Serviced-Apartment-Marke Smartments bei ihrer neuen Produktlinie connect
erstmals auch ein F&B-Konzept. "Das wäre vor fünf Jahren undenkbar gewesen",
sagt Anett Gregorius. "Auch wenn das Angebot sicherlich digital oder
überwiegend automatisiert erfolgen wird." Zudem wird neben den
Standard-Apartments ein maßgeblicher Teil der Zimmer ohne eigene Küche
ausgestattet sein. Die Reisenden nutzen dann allen Gästen offenstehende
Gemeinschaftsküchen. So will die Marke der GBI Group nicht zuletzt schneller
in Bestandsobjekten und Premiumlagen wachsen.

Der Serviced-Apartment-Marktführer in Deutschland, die Adina Hotels, haben
mit ihrem Mutterkonzern TFE auf der SO!APART MM:NT gelauncht: Bei der
Hybridmarke experimentiert die Gruppe erstmals mit Zimmern ab 12
Quadratmetern, ergänzend zu Apartmentangeboten, und testet die neue Marke ab
Februar in ihrem gerade entstehenden Lab in Berlin. "Zugleich sehen wir mit
der kürzlichen Übernahme von Yays durch Numa eine fortschreitende
Konsolidierung im Segment", so die Inhaberin von Apartmentservice.

Laut der Branchen-Umfrage von Apartmentservice drückt der Mix aus hohen
Zinsen, zurückhaltenden Banken, schwankenden Energiepreisen, wenigen
Transaktionen und massivem Mitarbeitermangel die Stimmung: "Wir sehen mit 73
statt 96 Prozent der Befragten, die die Entwicklung des Gesamtmarktes als
positiv oder sehr positiv bewerten, eine gewisse Eintrübung der
Grundstimmung. Aber das hat bisher noch nichts mit der konkreten
wirtschaftlichen Situation des eigenen Hauses zu tun", sagt Anett Gregorius.
Diese schätzten im Herbst 92 Prozent als gut bis sehr gut ein, im Januar und
Februar 2023 waren es 90 Prozent.

Ein weiterer Grund für den Stimmungsdämpfer: Der Geschäftsreisemarkt ist
nicht mehr auf dem Niveau von 2019. Viele Messen verzeichnen weiterhin
deutlich weniger Besucher. "Es wird auch deutlich weniger gereist - aber
immerhin länger, womit Serviced Apartments besonders attraktiv werden", so
Anett Gregorius. "Dennoch entwickeln sich die von den Firmen genehmigten
Reisebudgets nicht parallel zu den gestiegenen Kosten. Das sorgte seit
August für einen kleinen, aber unübersehbaren Auslastungsknick. Dank der
Shortstays konnten viele kurzfristige Stornierungen abgefangen werden."

Trotzdem ist die generelle Nachfrage hoch und beschert dem Segment
verlässliche Forecasts. "Serviced Apartments punkten aktuell mit dem
Doppelfaktor aus touristischer bzw. klassischer Geschaftsreise-Nachfrage
sowie als Alternative zu noch angespannteren Wohnungsmärkten in vielen
Großstädten", so Anett Gregorius: "Die Megatrends und der Nachfrageüberhang
stärken das Segment. Zugleich bleiben die Betreiber im Segment in ihren
Konzepten dynamisch und setzen auf eine wachsende Digitalisierung und
hybride Varianten."

Insgesamt ist, laut Apartmentservice, hat sich das
Serviced-Apartment-Angebot in Deutschland in diesem Jahr um 6.600 weitere
Einheiten erhöht, auf insgesamt 50.995 in 934 Häusern (ab jeweils mindestens
15 Einheiten in einem Gebäude). Das Segment wächst in Deutschland um 24,5
Prozent bis Ende 2026 (Stand 31.10.2023). "Ein immer noch beeindruckender
Wert, auch wenn wir aktuell an die rund 40 Prozent Pipeline-Quote wie vor
der Pandemie nicht mehr herankommen. Zu den Betreibern mit den höchsten
Wachstums-Ankündigungen gehören Numa, Limehome, Rioca, Nena Hospitality und
der New Kid The Jeader House", berichtet Anett Gregorius.

Über Apartmentservice:
Experte, Pionier, Vordenker, Consultant, Buchungsplattform und Medium - der
360

-Blick auf das Spezialsegment Serviced Apartments: Apartmentservice istseit 2001 eine feste Branchengröße, berät Investoren, Projektentwickler undBetreiber bei Neuentwicklungen, erstellt Machbarkeitsstudien und erhebt undveröffentlicht die Kennzahlen des Serviced-Apartment-Segments inDeutschland. Auf dem gleichnamigen Portal apartmentservice.de präsentiertApartmentservice als erste Buchungsplattform für Serviced Apartments mehrals 120 Destinationen in Deutschland und der Welt. Die ApartmentserviceGründerin und -Inhaberin Anett Gregorius ist als Branchenexpertin undBotschafterin für den Megatrend Temporäres Wohnen auf zahlreichenhochkarätigen Veranstaltungen als Rednerin und Moderatorin präsent. Einmalim Jahr veranstaltet Apartmentservice die Fachtagung SO!APART, die sich seit2013 zum wichtigsten Branchentreffen im deutschsprachigen Raum entwickelthat. 2021 hat das Unternehmen zudem das Fachmagazin SO!APART insightgelauncht, das sich als hintergründiges und unabhängiges Digital-Medium füralle Top-Akteure im Feld des Temporären Wohnens versteht.

Pressekontakt:Wolfgang LudwigMathias-Brüggen-Straße 124, 50829 KölnTel. +49 (0) 221/29219282Mobil +49 (0) 171/ 9335134mail@ludwig-km.de

Unternehmenskontakt:ApartmentserviceAnett GregoriusBerliner Allee 36, 13088 BerlinTel. +49 (0)30 96 06 09 49-11anett.gregorius@apartmentservice.de

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