Produktion/Absatz, Deutschland

Die dänische Reederei Maersk DK0010244508 will nach einer Pause wegen vermehrter Angriffe bald wieder Schiffe durchs Rote Meer fahren lassen.

25.12.2023 - 14:36:27

Maersk will Schiffe wieder durchs Rote Meer fahren lassen

Das Unternehmen bereite sich darauf vor, Schiffen wieder die Durchfahrt zu ermöglichen, teilte Maersk am Sonntagabend mit. Am Samstag sei ihnen bestätigt worden, dass die angekündigte Sicherheitsinitiative "Operation Prosperity Guardian" nun eingerichtet sei, um Handelsschiffen die Durchfahrt durch das Rote Meer, den Golf von Aden und den Suezkanal zu ermöglichen.

"Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht für die gesamte Branche und die Funktionsfähigkeit des Welthandels", teilte das Unternehmen mit. Die Sicherheit ihrer Beschäftigten habe oberste Priorität. Sie arbeiteten an Plänen, um den ersten Schiffen sobald wie möglich die Durchfahrt zu ermöglichen. Einen Zeitplan nannte das Unternehmen nicht. Noch seien sie in einem frühen Stadium.

Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen sind vermehrt Schiffe im Roten Meer von Huthi-Rebellen angegriffen worden. Die Rebellen im Jemen werden US-Geheimdiensten zufolge von Israels Erzfeind Iran unterstützt.

Maersk hatte seine Containerschiffe Mitte Dezember angewiesen, vorübergehend nicht mehr durch das Gebiet zu fahren. Stattdessen wurden Frachter über Südafrika umgeleitet. Die Angriffe stellten eine erhebliche Bedrohung für die Seeleute dar, teilte das Unternehmen damals mit. Auch andere Reedereien haben die Route gemieden.

Die USA kündigten daraufhin an, ihre Zusammenarbeit mit Streitkräften anderer Länder in der Region zu verstärken. An der Initiative mit dem Namen "Operation Prosperity Guardian" beteiligen sich nach US-Angaben mehrere Länder, darunter das Vereinigte Königreich, Bahrain, Kanada, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen, die Seychellen und Spanien. Sie wollen den Schutz von Handelsschiffen verbessern.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

KORREKTUR/ROUNDUP: Honda und Nissan führen Fusionsgespräche - Mitsubishi dabei (Name des Honda-Chefs korrigiert)TOKIO - Die japanischen Autobauer Honda JP3854600008 und Nissan JP3672400003 sprechen angesichts des harten Wettbewerbs bei Elektrofahrzeugen über eine Fusion und wollen Mitsubishi Motors daran beteiligen. (Boerse, 23.12.2024 - 18:16) weiterlesen...

KORREKTUR: Honda und Nissan führen Fusionsgespräche - Mitsubishi dabei (Name des Honda-Chefs korrigiert)TOKIO - Die japanischen Autobauer Honda JP3854600008 und Nissan JP3672400003 führen angesichts des global harten Wettbewerbs bei Elektrofahrzeugen Gespräche über eine Fusion und wollen Mitsubishi Motors daran beteiligen. (Boerse, 23.12.2024 - 18:14) weiterlesen...

BASF treibt Konzernumbau mit Bereichsverkauf voran Der Chemiekonzern BASF DE000BASF111 verkauft sein Geschäft mit Lebensmittelzusatzstoffen an den niederländischen Agrarhändler Louis Dreyfus Company (LDC). (Boerse, 23.12.2024 - 12:40) weiterlesen...

Aus nach 170 Jahren: Schokohersteller Cadbury kein Hoflieferant mehr. soll ein großer Fan gewesen sein - nun schmeckt es ihrem Sohn und Nachfolger König Charles III. Queen Elizabeth II. (Boerse, 23.12.2024 - 12:26) weiterlesen...

Honda und Nissan sprechen über Fusion - Mitsubishi dabei Die japanischen Autobauer Honda JP3854600008 und Nissan JP3672400003 sprechen angesichts des harten Wettbewerbs bei Elektrofahrzeugen über eine Fusion und wollen Mitsubishi Motors daran beteiligen. (Boerse, 23.12.2024 - 12:10) weiterlesen...

Honda und Nissan führen Fusionsgespräche - Mitsubishi dabei Die japanischen Autobauer Honda JP3854600008 und Nissan JP3672400003 führen angesichts des global harten Wettbewerbs bei Elektrofahrzeugen Gespräche über eine Fusion und wollen Mitsubishi Motors daran beteiligen. (Boerse, 23.12.2024 - 10:13) weiterlesen...