Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben den Handel am Donnerstag mehrheitlich mit moderaten Verlusten beendet, nachdem es zur Wochenmitte noch nach oben gegangen war.

Aktien Osteuropa Schluss: Börsen schließen überwiegend tiefer

Im Blick stand die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank, bei der die Zinsen zwar noch nicht gesenkt wurden, dies allerdings bald in Aussicht gestellt wurde.

Der PX-Index XC0009698371 in Prag sank um 0,13 Prozent auf 1546,89 Punkte. Bei den Indexschwergewichten verloren Erste Group AT0000652011 1,5 Prozent, während die Titel von CEZ CZ0005112300 leichte 0,1 Prozent hinzugewannen.

Der Bux XC0009655090 in Budapest gab um 0,10 Prozent auf 67 205,07 Punkte nach. Die Aktien der OTP HU0000061726 Bank sanken um 0,4 Prozent. Dagegen steigerten sich MOL HU0000068952 und Gedeon Richter HU0000123096 um je 0,3 Prozent. Wiederum um 0,1 Prozent leichter schlossen Magyar Telekom HU0000073507.

An der Warschauer Börse fiel der Wig-20 PL9999999987 um 1,28 Prozent auf 2468,31 Zähler. Der Wig PL9999999995 verlor 1,08 Punkte auf 83 492,28 Punkte. Bei den schwer gewichteten Finanzwerten zeigten sich Pekao PLPEKAO00016 und PKO PLPKO0000016 Bank Polski mit Verlusten von jeweils 2,9 Prozent. Die Wertpapiere des Versicherers PZU PLPZU0000011 sanken um 2,3 Prozent. Orlen PLPKN0000018 büßten unter den Ölwerten über zwei Prozent ein.

An der russischen Börse wurden erneut leichte Gewinne verbucht. Der RTS stieg um 0,26 Prozent auf 1162,36 Zähler.