Die Anleger haben sich an den größeren asiatischen Börsen am Mittwoch eher zurückgehalten.

Aktien Asien/Pazifik: Zurückhaltung vor US-Preisdaten - Alibaba treibt Hang Seng

Vor der Veröffentlichung von Verbraucherpreisdaten aus den USA herrschte etwas Nervosität. "Eine unerwartet hohe Inflation könnte zu einem Szenario führen, in dem die US-Notenbank Fed die Zinsen in diesem Jahr doch nicht senkt", schrieb Stephen Innes, Managing Partner bei SPI Asset Management. In jedem Fall könnten die Daten die Hoffnung auf bald sinkende Zinsen dämpfen.

Der japanische Leitindex Nikkei-225 XC0009692440 schloss 0,5 Prozent tiefer mit 39 581,81 Punkten. Der Handel wurde außerdem durch Feiertage in einigen Ländern wie Südkorea etwas gebremst. Das australische Börsenbarometer S&P/ASX 200 XC0006013624 endete dagegen 0,3 Prozent im Plus bei 7848,50 Zählern.

Durchwachsen war dagegen die Entwicklung in China. Der CSI 300 CNM0000001Y0 mit den wichtigsten Werten der chinesischen Festlandbörsen verlor zuletzt 0,7 Prozent auf 3509,54 Zähler. Der Hang Seng HK0000004322 der Sonderverwaltungszone Hongkong lag dagegen mit 1,8 Prozent im Plus bei 17 124,17 Punkten - angetrieben von kräftigen Kursgewinnen bei Alibaba US01609W1027.

Der Gründer des chinesischen Online-Handelsriesen, Jack Ma, unterstützte in einem internen Schreiben den Kurs der aktuellen Alibaba-Führung.