Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der südkoreanische Autobauer Hyundai KR7005380001 hat im vergangenen Jahr dank wachsender Popularität seiner teureren Modelle einen kräftigen Gewinnanstieg verbucht.

25.01.2024 - 09:40:08

Hyundai mit starkem Gewinnwachstum im vergangenen Jahr

Der Überschuss sei 2023 im Jahresvergleich um 54 Prozent auf 12,27 Billionen Won (etwa 8,4 Milliarden Euro) gestiegen, wie Südkoreas Branchenführer am Donnerstag mitteilte. Im Schlussquartal stieg der Überschuss den Angaben zufolge noch einmal um 29 Prozent auf 2,2 Billionen Won. Zusammen mit seiner kleineren Schwester Kia gehört Hyundai zu den weltweit zehn größten Autoproduzenten.

Beim Jahresumsatz verzeichnete Hyundai Motor einen Anstieg um 14,4 Prozent auf 162,7 Billionen Won (111,9 Milliarden Euro). Die Südkoreaner kamen auf 4,22 Millionen verkaufte Autos. Das entsprach einem Plus von 6,9 Prozent.

Die Zuwächse hatte das Unternehmen während des Jahres vor allem auf steigende Verkäufe von SUV und Limousinen seiner Luxusmarke Genesis zurückgeführt. Hyundai ist auch für das neue Jahr zuversichtlich. Zwar sei es schwierig vorauszusagen, wie sich das Geschäftsumfeld entwickeln werde, hieß es in einer Firmenmitteilung. Doch rechne das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum um 4 bis 5 Prozent. Beim Absatz peilt Hyundai einen leichten Anstieg auf 4,24 Millionen Autos an.

Der Autohersteller kündigte an, die Investitionen in diesem Jahr auf 12,4 Billionen Won (8,5 Milliarden Euro) ausbauen zu wollen. Davon seien 4,9 Billionen Won für den Bereich Forschung und Entwicklung geplant.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

VW-Tochter Audi peilt Jahresprognose am unteren Ende der Spanne an Nach dem Gewinneinbruch bei der VW-Tochter Audi im dritten Quartal bleibt das Management bei der bestehenden Jahresprognose. (Boerse, 05.11.2024 - 11:28) weiterlesen...

530 Millionen Euro Der in der Energiekrise mit Milliarden-Beihilfen gerettete Energiekonzern Uniper DE000UNSE018 hat eine erste Rückzahlung an den deutschen Staat geleistet. (Boerse, 05.11.2024 - 11:15) weiterlesen...

DHL verdient unter dem Strich weniger - Briefgeschäft enttäuscht BONN - Der Logistikkonzern DHL DE0005552004 hat im dritten Quartal unter anderem wegen gestiegener Personalkosten, einer geringeren Anzahl versendeter Briefe und schwacher Margen für Transporte auf dem Luftweg unter dem Strich weniger verdient. (Boerse, 05.11.2024 - 10:50) weiterlesen...

Frankfurter Flughafen bleibt weit unter Vorkrisen-Niveau - Kursrutsch Der Passagierverkehr am Frankfurter Flughafen bleibt auch 2024 weit von dem Niveau aus der Zeit vor der Corona-Pandemie entfernt. (Boerse, 05.11.2024 - 10:42) weiterlesen...

Hugo Boss federt Gewinnrückgang mit strengerer Kostenkontrolle ab Der Modekonzern Hugo Boss DE000A1PHFF7 schnallt den Gürtel infolge der anhaltenden Konsumflaute enger. (Boerse, 05.11.2024 - 10:22) weiterlesen...

Schaeffler kündigt Abbau von 4.700 Stellen an - Schwaches Quartal HERZOGENAURACH - Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler DE000SHA0019 kündigt einen Monat nach der Fusion mit Vitesco DE000VTSC017 den Abbau von 4.700 Arbeitsplätzen in Europa an, davon 2.800 in Deutschland. (Boerse, 05.11.2024 - 10:16) weiterlesen...