Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der Pharmakonzern Novartis CH0012005267 hat im vergangenen Jahr vom guten Lauf wichtiger Kassenschlager profitiert.

31.01.2024 - 07:57:23

Kassenschlager treiben Novartis

Auch im Schlussquartal konnten die Schweizer noch einmal kräftig zulegen, schlossen dabei aber etwas schwächer als am Markt erwartet ab. Nach der erfolgreichen Abspaltung der Generika-Tochter Sandoz 2023 konzentriert sich der Konzern auf innovative Arzneimittel. Bewährte Verkaufsschlager und neue Arzneien sollen das künftige Wachstum antreiben.

"Wir haben im vergangenen Jahr positive Ergebnisse aus zehn Phase-3-Studien bei Produktkandidaten mit bedeutendem Umsatzpotenzial verzeichnet", sagte Konzernchef Vasant Narasimhan zur Bilanzvorlage am Mittwoch.

2023 steigerte der Konzern seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent auf 45,4 Milliarden US-Dollar (41,9 Mrd Euro). Unter dem Strich kletterte der Gewinn mit 42 Prozent noch deutlicher auf fast 8,6 Milliarden Dollar, hier profitierte Novartis den Angaben zufolge auch von positiven Steuereffekten.

Im laufenden Jahr strebt Novartis-Chef Narasimhan zu konstanten Wechselkursen für den Umsatz ein Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich an und für das bereinigte operative Ergebnis ein Plus im hohen einstelligen Prozentbereich. Im vergangenen Jahr war die letzte Kennziffer allerdings im fortgeführten Geschäft währungsbereinigt noch um 18 Prozent gewachsen.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Abbau entspricht zwei bis drei Werken - Aktie mau Die Sparpläne von Volkswagen DE0007664039 entsprechen VW DE0007664039-Chef Oliver Blume zufolge vom Umfang her einer Verringerung der Produktionskapazität um mehrere Werke. (Boerse, 23.12.2024 - 09:49) weiterlesen...

Flughafen Frankfurt erwartet eine Million Passagiere Der Frankfurter Flughafen rechnet über Weihnachten mit rund einer Million Passagieren. (Boerse, 22.12.2024 - 15:16) weiterlesen...

Werke im Umbruch und weniger Jobs: Wie es bei Volkswagen weitergeht Bei Europas größtem Autobauer brechen nun Zeiten des Sparens an: Volkswagen DE0007664039 will in der Krise der Autoindustrie Zehntausende Jobs abbauen und Hunderttausende Autos weniger im Jahr herstellen. (Boerse, 22.12.2024 - 14:59) weiterlesen...

BSW fordert Mieterhöhungsstopp bis 2030 Das von Sahra Wagenknecht geführte BSW will bei der Bundestagswahl mit der Forderung nach einem Einfrieren der Mieten in bestimmten Regionen bis zum Jahr 2030 punkten. (Boerse, 22.12.2024 - 14:49) weiterlesen...

Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben Die Krise der Autobranche hinterlässt Spuren bei Europas größtem Autobauer: Volkswagen DE0007664039 will künftig mit gut 35.000 Beschäftigten weniger auskommen und über 700.000 Autos im Jahr weniger produzieren. (Boerse, 21.12.2024 - 10:05) weiterlesen...

Volkswagen-Werke bleiben - 35.000 Stellen fallen bei VW weg HANNOVER/BERLIN - Einigung nach mehr als 70 Stunden: Volkswagen DE0007664039 und die IG Metall haben sich kurz vor Weihnachten im monatelangen Tarifkonflikt auf einen umfangreichen Sparplan geeinigt. (Boerse, 20.12.2024 - 21:23) weiterlesen...