Der Euro EU0009652759 hat zum Wochenstart moderat zugelegt.

Devisen: Euro legt zum US-Dollar zu

Am Montagmittag kostet die Gemeinschaftswährung 1,0845 US-Dollar und damit knapp einen halben Cent mehr als in der Nacht zuvor. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,0834 Dollar festgesetzt.

In einem ruhigen Umfeld profitierte der Euro von einem schwächeren Dollar. Fundamentale Impulse gab es mangels entscheidender Konjunkturdaten nicht. Dies ändert sich jedoch im Wochenverlauf, da am Donnerstag Preisdaten aus den USA und am Freitag Inflationszahlen aus der Eurozone erwartet werden. Die Daten sind wichtig für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed und der EZB.

Am Montag stehen auch am Nachmittag nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm, die an den Finanzmärkten für Bewegung sorgen könnten. In den USA werden nur einige Zahlen vom Immobilienmarkt erwartet. In Europa meldet sich am späten Nachmittag EZB-Präsidentin Christine Lagarde zu Wort. Ihre Worte dürften auf Hinweise zur erwarteten geldpolitischen Wende in der Eurozone mit sinkenden Leitzinsen überprüft werden.