Der Dax ist unschlüssig - na und?
29.09.2014 - 08:22:46Ein Blick auf die Entwicklung des größten deutschen Aktienindex, des DAX 30, innerhalb der letzten 12 Monate zeigt einerseits einen Aufwärtstrend, auf der anderen Seite aber auch Potenzial für Herzflimmern bei den Anlegern.
Der Dax ist unschlüssig - na und?
Ein Blick auf die Entwicklung des größten deutschen Aktienindex, des DAX 30, innerhalb der letzten 12 Monate zeigt einerseits einen Aufwärtstrend, auf der anderen Seite aber auch Potenzial für Herzflimmern bei den Anlegern. Dem Allzeithoch im Juli 2014 steht ein Kursverlust von zehn Prozent bis Mitte August 2014 gegenüber. Dieser Trend wurde zwar wieder von einem Anstieg der Werte abgelöst, eine Zitterpartie lässt sich aus den aktuellen Charts dennoch ablesen. Zwei Gruppen von Investoren werden sich jedoch denken, was soll’s. Bei der einen Gruppe handelt es sich um die Anleger, die auf die Dividende achten, weniger auf die kurzfristige Kursentwicklung. Bei der anderen Gruppe handelt es sich um diejenigen, welche wissen, wie man auch bei fallenden Kursen Geld verdienen kann.
Langfristig ging es immer nur nach oben
In den letzten 15 Jahren hat der Aktienmarkt, nicht nur in Deutschland, so manchen Bärenmarkt überstanden. Am Ende verzeichneten die Anleger jedes Mal ein erneutes Allzeithoch. Glücklich waren diejenigen, die während der Baisse nicht verkaufen mussten, sondern ganz entspannt abwarteten, bis die Trendwende wieder einsetzte. Seit einigen Jahren existieren Derivate, die es ermöglichen, auch mit kleinen Beträgen von fallenden Börsen zu profitieren. Es muss nicht immer der klassische Optionshandel sein, der auf eine längere Frist ausgelegt ist. Das Zauberwort heißt „binäre Optionen“. Binäre Optionen kennen keine tatsächlichen Kurse, sondern nur eine Kursentwicklung. Der Anleger erwirbt auch keine Aktie, sondern setzt lediglich auf die potenzielle Kursentwicklung eines ausgewählten Basiswertes. Zeigt der Trend, wie Ende Juli 2014, nach unten, stehen Putoptionen im Fokus. Die steigenden Kurse Ende August laden wiederum dazu ein, eine Call-Option zu erwerben. Die Frage ist, wie funktionieren binäre oder auch digitale Optionen?
Die Prognose zählt
Der Käufer einer binären Option entscheidet sich beim Kauf, ob der Kurs des unterlegten Basiswertes zum vereinbarten Verfallszeitpunkt über dem Kurs zum Einstieg oder darunter liegen wird. Trifft die Prognose zu, winken Renditen zwischen 50 und 95 Prozent, abhängig vom Basiswert und dem jeweiligen Broker. Zittert der DAX vor sich her, empfehlen sich kurz laufende Trades, Dauer unter 60 Sekunden bis zu einer Stunde. Zeichnet sich ein anhaltender Trend ab, kann der Verfallszeitpunkt auch durchaus in etwas weiterer Ferne, beispielsweise einer Woche, liegen. Während bei Aktienspekulationen oder Optionsscheinen größere Beträge in die Hand genommen werden müssen, damit das Geschäft rentabel wird, genügen bei binären Optionen, auch wieder abhängig vom Broker, in der Regel fünf oder zehn Euro für einen Trade. Eines der Lieblingskinder der Anleger, die BDSwiss, ermöglicht den Einstieg in den klassischen Handel bereits mit fünf Euro. Weitere Informationen zu diesem Anbieter finden sich auf der Seite www.bdswisstest.net. Binäre Optionen sind leicht verständlich und bieten die Chance, sowohl bei fallenden als auch bei steigenden Märkten Geld zu verdienen.