Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der Chemiekonzern Evonik DE000EVNK013 streicht im Zuge eines groß angelegten Verwaltungsumbaus viele Stellen.

04.03.2024 - 07:14:15

Evonik stellt Verwaltung neu auf - 2000 Stellen werden gestrichen

"Weltweit sollen bis zu 2000 Stellen entfallen, davon überproportional viele Führungspositionen", wie der MDaxDE0008467416-Konzern am Montag in Essen mitteilte. In Deutschland seien davon rund 1500 Stellen betroffen. Insgesamt beschäftigt der Konzern 33 000 Mitarbeiter. Die jährlichen Kosten sollen nach Abschluss des Programms 2026 um rund 400 Millionen Euro niedriger liegen als bisher, erste Auswirkungen werde es bereits 2024 geben.

Evonik hatte bereits im September angekündigt, die Verwaltung auf Basis eines - zu erarbeitenden Modells - spürbar straffen zu wollen. "Die erste Phase ist jetzt abgeschlossen", hieß es nun am Montag. Die neue Zielorganisation solle bis Ende 2026 etabliert werden. Die Anzahl der Hierarchieebenen unterhalb des Vorstands werde auf maximal sechs reduziert, Prüf- und Freigabeverfahren sollen erheblich beschleunigt werden.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

ProSiebenSat.1 dämpft Gewinnerwartung - schwacher Werbemarkt UNTERFÖHRING - Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 DE000PSM7770 hat seine Erwartungen für das Gesamtjahr wegen eines Rückgangs der TV-Werbeerlöse zurückgeschraubt. (Boerse, 14.11.2024 - 16:23) weiterlesen...

Nagarro bleibt auf Wachstumskurs - Aktie dreht ins Plus Der IT-Dienstleister Nagarro DE000A3H2200 ist im dritten Quartal trotz einer gedämpften Nachfrage weiter gewachsen. (Boerse, 14.11.2024 - 15:24) weiterlesen...

Streaming-Geschäft und Filmerfolge liefern Walt Disney Rückenwind Film-Kassenschlager wie "Inside Out 2" und "Deadpool & Wolverine" sowie das Streaming-Geschäft haben Walt Disney US2546871060 im abgelaufenen Geschäftsjahr angetrieben. (Boerse, 14.11.2024 - 14:50) weiterlesen...

Fast 800 Millionen: EU-Kommission verhängt Strafe gegen Meta Die EU-Kommission verhängt gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta US30303M1027 eine Strafe von 797,72 Millionen Euro. (Boerse, 14.11.2024 - 14:36) weiterlesen...

WDH/ROUNDUP: Kriselnder Baywa-Konzern schreibt 640 Millionen Euro Verlust (Im fünften Absatz wurde der fehlende Nachname des langjährigen Vorstandschefs Klaus Josef Lutz rpt Lutz ergänzt.)MÜNCHEN - Der zum Sanierungsfall gewordene Baywa DE0005194062-Konzern rutscht tief in die roten Zahlen: Der Nettoverlust des 101 Jahre alten Münchner Traditionsunternehmens summierte sich in den ersten neun Monaten des Jahres auf knapp 641 Millionen Euro, wie die Baywa mitteilte. (Boerse, 14.11.2024 - 14:33) weiterlesen...

IT-Dienstleister GFT senkt Ausblick erneut - Aktie berappelt sich STUTTGART - Der auf die Finanzbranche spezialisierte Softwareanbieter GFT Technologies DE0005800601 hat seine Jahresziele wegen der trägen Geschäftsentwicklung erneut gesenkt. (Boerse, 14.11.2024 - 14:32) weiterlesen...