Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der Automobilzulieferer Stabilus DE000STAB1L8 will im bis Ende September laufenden Geschäftsjahr 2024 / 25 mindestens so viel umsetzen wie im Vorjahr.

09.12.2024 - 07:41:59

Stabilus will geringere Dividende zahlen - Umsatz könnte wachsen

Das Unternehmen peile einen Umsatz von 1,3 bis 1,45 Milliarden Euro an, teilten Stabilus am Montag bei Vorlage von endgültigen Jahreszahlen für 2023/24 mit. Analysten haben auf ihren Zetteln bereits das obere Ende der Spanne. Dabei sollen 11 bis 13 Prozent als operatives Ergebnis (bereinigtes Ebit) hängen bleiben. Damit würde der Spezialist für Kofferraum-Gasfedern im schlechtesten Fall weniger profitabel sein als im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einer Marge von 12 Prozent. Für das abgelaufene Geschäftsjahr will das Stabilus-Management eine Dividende von 1,15 Euro je Aktie zahlen. Ein Jahr zuvor waren es noch 1,75 Euro gewesen. Die Eckdaten 2023/24 vom November bestätigte das Unternehmen.

Demnach ging der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Jahresvergleich leicht auf 157 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich erwirtschaftete der Konzern einen Gewinn von 72 Millionen Euro - nach 103 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Umsatz zog unter anderem dank des US-Zukaufs Destaco, einem Anbieter von Automatisierungs- und Spanntechnikprodukten, um 7,5 Prozent auf 1,31 Milliarden Euro an.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Internet-Holding Prosus übernimmt Online-Reiseagentur Despegar Die niederländische Internet-Beteiligungsholding Prosus NL0013654783 übernimmt das Online-Reisebüro Despegar VGG273581030. (Boerse, 23.12.2024 - 13:00) weiterlesen...

Abbau entspricht zwei bis drei Werken - Aktie mau Die Sparpläne von Volkswagen DE0007664039 entsprechen VW DE0007664039-Chef Oliver Blume zufolge vom Umfang her einer Verringerung der Produktionskapazität um mehrere Werke. (Boerse, 23.12.2024 - 09:49) weiterlesen...

Flughafen Frankfurt erwartet eine Million Passagiere Der Frankfurter Flughafen rechnet über Weihnachten mit rund einer Million Passagieren. (Boerse, 22.12.2024 - 15:16) weiterlesen...

Werke im Umbruch und weniger Jobs: Wie es bei Volkswagen weitergeht Bei Europas größtem Autobauer brechen nun Zeiten des Sparens an: Volkswagen DE0007664039 will in der Krise der Autoindustrie Zehntausende Jobs abbauen und Hunderttausende Autos weniger im Jahr herstellen. (Boerse, 22.12.2024 - 14:59) weiterlesen...

BSW fordert Mieterhöhungsstopp bis 2030 Das von Sahra Wagenknecht geführte BSW will bei der Bundestagswahl mit der Forderung nach einem Einfrieren der Mieten in bestimmten Regionen bis zum Jahr 2030 punkten. (Boerse, 22.12.2024 - 14:49) weiterlesen...

Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben Die Krise der Autobranche hinterlässt Spuren bei Europas größtem Autobauer: Volkswagen DE0007664039 will künftig mit gut 35.000 Beschäftigten weniger auskommen und über 700.000 Autos im Jahr weniger produzieren. (Boerse, 21.12.2024 - 10:05) weiterlesen...