Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer DE000BAY0017 wird wegen größerer Belastungen durch Wechselkurseffekte vorsichtiger für 2024.

14.05.2024 - 08:05:22

Hohe Wechselkursbelastungen: Bayer blickt verhaltener auf 2024

Basierend auf den Wechselkursen zum 31. März rechnet das Unternehmen nun laut einer Mitteilung vom Dienstag mit einem um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 10,2 bis 10,8 Milliarden Euro. Bisher lagen das obere und das untere Ende der Spanne jeweils 200 Millionen Euro höher. Auf Basis konstanter Wechselkurs stehen weiterhin 10,7 bis 11,3 Milliarden Euro operatives Ergebnis im Plan.

Im ersten Quartal sank der Umsatz um 4,3 Prozent auf knapp 13,8 Milliarden Euro; ohne Wechselkurseffekte ergibt sich ein Minus von nur gut einem halben Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis fiel um 1,3 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Dabei bekam der Dax-Konzern auch niedrigere Preise für den Unkrautvernichter Glyphosat zu spüren, während die Pharmasparte gewinnseitig von gesunkenen Ausgaben für Vermarktungs- und Forschungs-Aktivitäten profitierte. Der Gewinn unter dem Strich sank um rund 8 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Fluggesellschaft Delta verdient mehr als gedacht Die US-Fluggesellschaft Delta US2473617023 hat das Jahr 2024 dank Zuwächsen auf Auslandsflügen und Geschäftsreisen mit überraschend viel Gewinn beendet. (Boerse, 10.01.2025 - 14:00) weiterlesen...

Agrarhändler Agravis wie erwartet mit Umsatz-Minus Deutschlands zweitgrößter Agrarhändler Agravis hat im vergangenen Jahr wie erwartet weniger Umsatz und Gewinn gemacht. (Boerse, 10.01.2025 - 12:11) weiterlesen...

Versicherer kommen bei Kalifornien-Bränden glimpflich davon Die Versicherungsbranche wird nach den verheerenden Waldbränden in Kalifornien nach Einschätzung von Experten für nur einen Bruchteil der Zerstörungen geradestehen. (Boerse, 10.01.2025 - 12:11) weiterlesen...

Mindestens zehn Tote und riesige Schäden in Los Angeles (mehr Details)LOS ANGELES - Mindestens 10 Tote, rund 10.000 zerstörte oder beschädigte Gebäude und milliardenschwere Sachschäden: Die Brände in und um die US-Westküsten-Metropole Los Angeles sind laut Präsident Joe Biden die verheerendsten in der Geschichte Kaliforniens.Ein Ende der Brände ist nicht abzusehen, denn drei der Feuer konnten laut der Brandschutzbehörde Cal Fire bislang nur minimal oder gar nicht eingedämmt werden. (Politik, 10.01.2025 - 11:52) weiterlesen...

VW hofft auf weitere Einsparungen durch Tarifüberarbeitung Nach der Tarifeinigung mit der IG Metall rechnet Volkswagen DE0007664039 mit weiteren Einsparungen durch die geplante Überarbeitung seiner Tarifstruktur ab 2027. (Boerse, 10.01.2025 - 09:35) weiterlesen...

Experten: Kalifornien-Waldbrände kosten Versicherer zweistellige Milliardensumme Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien werden die Versicherungsbranche nach Einschätzung von Experten eine zweistellige Milliardensumme kosten. (Boerse, 10.01.2025 - 09:12) weiterlesen...