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Bilanz 2023: Agravis Raiffeisen AG auf grundsolidem Wachstumsweg(FOTO)-------------------------------------------------------------- Weitere Infos zur Bilanz https: / / ots.de / zqjtjg--------------------------------------------------------------Münster - "Wir sehen uns weiter auf einem grundsoliden, zukunftssicherndenWachstumsweg": So fasste der Vorstandsvorsitzende Dr.

20.03.2024 - 11:03:14

AGRAVIS Raiffeisen AG / Bilanz 2023: Agravis Raiffeisen AG auf ...

Bilanz 2023: Agravis Raiffeisen AG auf grundsolidem Wachstumsweg(FOTO)-------------------------------------------------------------- Weitere Infos zur Bilanz https://ots.de/zqjtjg--------------------------------------------------------------

Münster (ots) - "Wir sehen uns weiter auf einem grundsoliden, zukunftssicherndenWachstumsweg": So fasste der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler dieErgebnisse des Geschäftsjahres 2023(https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/investor-relations/jahresbilanz/) derAGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/index.html) zusammen.

Wie Köckler und Finanzvorstand Hermann Hesseler in der Bilanz-Pressekonferenzmitteilten, hat das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen im vergangenenJahr einen Konzernumsatz von 8,8 Mrd. Euro erzielt - nach 9,4 Mrd. Euro in 2022."Der Rückgang ist ausschließlich auf gesunkene Preise für wichtigeProduktgruppen wie Getreide, Raps, Düngemittel und Energie zurückzuführen", soHesseler.

Ergebnis gesteigert, Eigenkapital gestärkt

Das Ergebnis vor Steuern konnte die AGRAVIS im Vorjahresvergleich hingegenleicht ausbauen, von 61,5 auf 64,5 Mio. Euro. "Diese wichtigenAGRAVIS-Kennzahlen unterstreichen unserer Meinung nach die Solidität, diewirtschaftliche Stabilität und die Zukunftsfähigkeit der AGRAVIS-Gruppe",betonte der Finanzvorstand. Denn das Ergebnis ermögliche es erneut, dieAktionärinnen und Aktionäre über eine Dividende am Erfolg teilhaben zu lassensowie Gewinne zu thesaurieren und damit das Eigenkapital weiter zu stärken. ZumJahresende 2023 erhöhte sich das Eigenkapital auf 663 Mio. Euro, dieEigenkapitalquote stieg auf 29 Prozent. Über die Höhe der Dividende entscheidetdie AGRAVIS-Hauptversammlung am 14. Mai in Münster.

AGRAVIS beweist Systemrelevanz

Vorstandschef Dr. Dirk Köckler ordnete die Geschäftsentwicklung nicht zuletztvor dem Hintergrund der vielfältigen zeitgleichen Krisen ein, die das Jahr 2023bestimmt hätten. "Auch in herausfordernden Zeiten steht die AGRAVIS für eineinnovativ-nachhaltige Landwirtschaft und ist gemeinsam mit demgenossenschaftlichen Verbund der starke regionale Partner für die Versorgung derLandwirtschaft und der Bevölkerung. Wir sichern Ernährung für Mensch und Tier,sind Energielieferant, schonen dabei im Sinne der Nachhaltigkeit unsereRessourcen." Diese Systemrelevanz habe die AGRAVIS auch im Geschäftsjahr 2023unter Beweis gestellt.

Chancen der digitalen Transformation nutzen

"Wir treiben die Digitalisierung voran und nutzen die Chancen der digitalenTransformation, um Innovationen in den Kernbereichen Tiere, Pflanzen, Technik,Energie und Märkte in die praktische Umsetzung zu bringen sowie zusätzlichenachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln", erläuterte Dr. Köckler. Eineeinheitliche Verbundlösung zur Stoffstrombilanzierung mit dem BeratertoolAckerprofi oder den Vertrieb der Smart-Farming-Landtechniklösungen von AgXeedund Farmdroid nannte er als praxisreife Produkte aus dem Jahr 2023.

Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Konzernstrategie

Nachhaltigkeit (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/nachhaltigkeit/) seilängst ein fester Bestandteil unserer Konzernstrategie geworden. "Es gilthierbei, eine Balance zwischen Wirtschaftlichkeit, Wertschätzung undRessourcenschonung zu erzielen", skizzierte Dr. Köckler hierfür die Leitplanken.Ein Fokus der Nachhaltigkeitsaktivitäten liegt laut seiner Aussage aufumsetzbaren und markttauglichen und somit effizienten Bausteinen für dieNutztierfütterung und die ressourcenschonende Flächennutzung. Als Beispielenannte er die Markteinführung des klimaschonenden Mineraldüngers Entec Evo, derdurch Nitrifikationshemmer die Lachgasemissionen massiv reduziert, die reinphysikalisch-biologische Elektronenbehandlung von Saatgetreide gegensamenbürtige Krankheiten bei der AGRAVIS Ost sowie die konsequent ausgeweitetenBiomethan-Aktivitäten in den Projekten Dorsten und Velen im Münsterland. Auchdie Möglichkeiten der Eigenstromproduktion durch Photovoltaik werden genutzt. ImErgebnis wirken alle Maßnahmen auf die Verbesserung des CO2-Fußabdruckes.

Zusammenarbeit mit den Genossenschaften als Fundament

Die Landwirtschaft und den ländlichen Raum im Verbund mit den regionalenRaiffeisen-Genossenschaften zu stärken, gehöre zur DNA der AGRAVIS. DieZusammenarbeit mit den Genossenschaften - zugleich die größte Eigentümergruppeder AGRAVIS - bilde in Gegenwart und Zukunft das Fundament für diewirtschaftliche Weiterentwicklung des Konzerns. Auch hier seien imzurückliegenden Geschäftsjahr wichtige Weichenstellungen gelungen, um dengenossenschaftlichen Agrarhandel zu stärken. Beispiele seien dieZusammenschlüsse von Raiffeisen Lippe-Weser AG und Raiffeisen Lübbecker Land AGzur Raiffeisen Ostwestfalen-Lippe AG sowie der Raiffeisen Steverland eG, derRaiffeisen Coesfeld-Ahaus eG und der Raiffeisen Münsterland West GmbH zurRailand Raiffeisen AG. "Damit wurde die genossenschaftliche Marktstellung in denjeweiligen Regionen mit AGRAVIS-Beteiligung zukunftsorientiert stabilisiert",beschrieb Dr. Köckler den Stellenwert dieser Fusionen.

Forderungen an die Politik

Vor dem Hintergrund der Bauernproteste seit dem Jahreswechsel adressierte derAGRAVIS-Chef auch eine deutliche Forderung an die Politik: "Landwirtschaftbraucht verlässliche Rahmenbedingungen und eine Perspektive, damit der Nachwuchsdie Betriebe fortführt, Investitionen getätigt werden und auch eine Chancebesteht, dass das investierte Geld wieder erwirtschaftet werden kann." Hierfürmüsse die Politik im Rahmen der sozialen nachhaltigen Marktwirtschaft den Rahmenabstecken, ohne einen Wirtschaftszweig bis zum Gehtnichtmehr zu reglementieren."Wir müssen unseren Standortvorteil auch in Zukunft im Sinne derKreislaufwirtschaft für nachhaltigen, innovativen Pflanzenbau und die tierischeVeredlung nutzen. Hierbei bedeutet Nachhaltigkeit ausdrücklich auchwirtschaftliche Effizienz, die Ressourcenschutz und die Wahrung sozialer Werteermöglicht."

Abschließend warf Köckler einen Blick auf das laufende Geschäftsjahr: Im Kontextdes wirtschaftlichen Umfeldes plant der AGRAVIS-Konzern - konservativ und mitRespekt vor den Marktentwicklungen - mit einem Umsatz von 8,1 Mrd. Euro undeinem Ergebnis vor Steuern von 60,1 Mio. Euro.

Ausführliche Informationen (Themen: Ergebnisse der einzelnen Sparten;Investitionen; Treibhausgase im Pflanzenbau senken; Umbau der Biogasanlage Velenund Feldrobotik) gibt es auf unserer Konzern-Website unter agrav.is/bipk(https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/investor-relations/jahresbilanz/) .

Pressekontakt:

Bernd HomannAGRAVIS Raiffeisen AGKommunikationIndustrieweg 11048155 MünsterTel.: 02 51/6 82-20 50Fax: 02 51/6 82-20 48E-Mail: mailto:bernd.homann@agravis.dehttp://www.agravis.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/104520/5739605OTS: AGRAVIS Raiffeisen AG

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