New, York

New York: Texas Instruments im Widerstand

22.01.2007 - 22:09:37

New York: Texas Instruments im Widerstand. Kursgewinn vor Quartalszahlen ++ American Express ohne Ãœberraschungen ++ AMD unter Druck ++ Indizes knicken ein

(Instock) Trotz des wieder gesunkenen Ölpreises dominierten am Montag die negativen Vorzeichen – offenbar will niemand von Quartalszahlen auf dem falschen Fuß erwischt werden. Die Bekanntgabe der Frühindikatoren wurde um einen Tag auf Dienstag verschoben. Der Dow Jones-Index büßte am Ende 88 Zähler auf 12.477 Punkte, der S&P 500 7 Zähler auf 1.423 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 20 Zähler auf 2.431 Punkte nach. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sank auf 4,76 Prozent (- 1 Stelle), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,85 Prozent (- 1 Stelle). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2947 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 632,40 Dollar. Im Blickpunkt Texas Instruments (+ 0,7 Prozent auf 28,59 Dollar) will nach Sitzungsende seine Bücher öffnen. 38 Cents Gewinn je Aktie werden erhofft. Der Gewinn von American Express (unverändert 58,06 Dollar) stieg im vierten Quartal von 745 auf 922 Millionen Dollar, der Gewinn je Aktie von 59 auf 75 Cents. Der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit kletterte von 60 auf 76 Cents je Aktie. Der Umsatz der Kreditkartengesellschaft weitete sich von 6,38 auf 7,21 Milliarden Dollar aus. Analysten hatten im Vorfeld 76 Cents Gewinn je Aktie sowie 7,33 Milliarden Dollar Umsatz erwartet. Angeblich will Sun (- 0,3 Prozent auf 5,75 Dollar) demnächst Chips von Intel (- 0,1 Prozent auf 20,79 Dollar) statt von AMD (- 1 Prozent auf 17,56 Euro) in seine Server einbauen. Für normale Computer sollen weiterhin AMD-Prozessoren verwendet werden, berichtete das „Wall Street Journal“. Stifel Nicolaus stufte Amazon von „halten“ auf „kaufen“ hoch. Der Online-Händler rutschte nach einem freundlichen Start 0,2 Prozent auf 36,95 Dollar ab. Dank des Verkaufs der Gesundheitssparte an Johnson & Johnson steigerte US-Pharmakonzern Pfizer (- 1 Prozent auf 26,95 Dollar) seinen Gewinn im vierten Quartal von 2,73 auf 9,45 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 0,37 auf 1,32 Dollar zu. Vor Sonderposten sank der Gewinn je Aktie 49 auf 43 Cents. Analysten hatten im Vorfeld einen Rückgang auf 42 Cents befürchtet. Der Umsatz legte kaum wahrnehmbar von 12,55 auf 12,60 Milliarden Dollar zu – hier lag die Prognose bei 12,26 Milliarden Dollar. Um Kosten zu reduzieren, sollen bis Ende 2008 insgesamt 10.000 Stellen gestrichen und Werke geschlossen werden.
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