New York: Ciena bricht ein

New York: Ciena bricht ein. Gewinnprognose verfehlt ++ Rückenwind für Motorola ++ Hyperion Solutions haussiert ++ Oracle schwach ++ Indizes sacken ab

(Instock) Es geht, nach einem Tag Ruhepause, wieder abwärts. Schwache Konjunkturdaten trübten die Stimmung zusätzlich ein. Der Dow Jones-Index büßt gegen 15.55 Uhr 176 Zähler oder 1,4 Prozent auf 12.092 Punkte, der S&P 500 22 Zähler oder 1,5 Prozent auf 1.385 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gibt der Composite-Index 47 Zähler oder 2 Prozent auf 2.368 Punkte nach. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sinkt auf 4,51 Prozent (- 4 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,64 Prozent (- 3 Stellen). Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,3222 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 668,80 Dollar. Im Blickpunkt Oracle (- 2,5 Prozent auf 16,01 Dollar) übernimmt den Softwareentwickler Hyperion Solutions (+ 20,7 Prozent auf 51,72 Dollar) für 3,3 Milliarden Dollar oder 52 Dollar je Aktie. Gezahlt wird bar. Im kommenden Jahr soll das Unternehmen 1 Cent zum Gewinn je Oracle-Aktie beisteuern, 2009 mindestens vier Cents. Netzwerkausrüster Ciena (- 10,5 Prozent auf 28,18 Dollar) erzielte im ersten Geschäftsquartal 11,1 Millionen Dollar beziehungsweise 12 Cents je Aktie Gewinn. Im Vorjahreszeitraum mußte noch ein Verlust von 6,3 Millionen Dollar ausgewiesen werden. Vor Sonderposten schrammte der Gewinn mit 22 Cents an der Prognose von 23 Cents je Aktie vorbei. Der Umsatz legte etwas stärker als erwartet von 120,4 auf 165,1 Millionen Dollar zu. Lehman Brothers stufte Apple (- 0,5 Prozent auf 84,14 Dollar) von „gleichgewichten“ auf „übergewichten“ hoch. Eine Kaufempfehlung von UBS läßt Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (- 1 Prozent auf 26,12 Dollar) kalt. Nach Börsenschluß legt Dell (- 2,4 Prozent auf 22,30 Dollar) Quartalszahlen vor. Experten erwarten 29 Cents Gewinn je Aktie. Motorola-Großaktionär Carl Icahn will seine Beteiligung von 1,4 Prozent deutlich aufstocken. Der Kurs legt 0,8 Prozent auf 18,68 Dollar zu.