New York: Alcoa bricht ein

New York: Alcoa bricht ein. Bilanz enttäuscht ++ Genentech taucht ab ++ Indizes geben nach

(Instock) Angesichts der mißlungenen Eröffnung der Bilanzsaison durch Alcoa geht es abwärts. Der Dow Jones-Index büßt gegen 15.55 Uhr 42 Zähler auf 11.825 Punkte, der S&P 500 5 Zähler auf 1.348 Punkten ein. An der Technologiebörse Nasdaq gibt der Composite-Index 11 Zähler auf 2.304 Punkte nach. Am Rentenmarkt fällt die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe auf 4,74 Prozent (- 1 Stelle), die der 30-jährigen Staatsanleihe verharrt bei 4,88 Prozent. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2545 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 575,85 Dollar. Im Blickpunkt Der Gewinn von Aluminiumproduzent Alcoa (- 5,7 Prozent auf 26,68 Dollar) legte im dritten Quartal von 289 auf 537 Millionen Dollar beziehungsweise von 33 auf 61 Cent zu. Der Umsatz weitete sich von 6,4 auf 7,63 Milliarden Dollar aus. Experten hatten im Vorfeld jedoch 78 Cents Gewinn je Aktie sowie 7,7 Milliarden Dollar Umsatz erwartet. Ursache der verfehlten Prognosen seien gesunkene Aluminiumpreise, teilte Alcoa mit. Der Überschuß von Roche-Tochter Genentech (- 2,2 Prozent auf 83,75 Dollar) legte im dritten Quartal von 359 auf 568 Millionen Dollar zu. Der Gewinn je Aktie stieg von 33 auf 53 Cents. Vor Sonderposten wurden 59 Cents je Aktie erreicht. Die Prognose lag bei 50 Cents je Anteilsschein. Der Umsatz kletterte von 1,75 auf 2,38 Milliarden Dollar (Prognose: 2,32 Milliarden Dollar).