thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA / DE000NCA0001
13.05.2024 - 11:07:24Cepsa wählt thyssenkrupp nucera als bevorzugten Lieferanten für eine 300-MW-Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff in Spanien aus
EQS-Media / 13.05.2024 / 11:07 CET/CEST Cepsa wählt thyssenkrupp nucera als bevorzugten Lieferanten für eine 300-MW-Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff in Spanien aus Beauftragung von thyssenkrupp nucera zur Erstellung eines Basic-Engineering-Design-Pakets für eine Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff mit scalum®-Modulen Integration eines 300-MW-Elektrolyseurs mit der Alkalischen Wasserelektrolyse-Technologie in das grüne Wasserstoffprojekt von Cepsa in seinem Energiepark in Huelva, Südspanien Die Entscheidung von Cepsa für thyssenkrupp nucera als bevorzugten Lieferanten ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des von Cepsa geleiteten Green Hydrogen Valley im südspanischen Andalusien, einem der größten Projekte seiner Art in Europa Die Technologie von thyssenkrupp nucera zur Produktion grünen Wasserstoffs könnte damit erneut in einer Gigawatt-Elektrolyseanlage eingesetzt werden Dortmund / Rotterdam, 13, Mai 2024 – thyssenkrupp nucera ist der bevorzugte Lieferant eines 300-Megawatt (MW)-Elektrolyseurs von Cepsa für deren Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff in Spanien. Die beiden Unternehmen haben auf dem World Hydrogen Summit in Rotterdam zudem bekannt gegeben, dass das spanische Energie-Unternehmen den Elektrolyseur-Spezialisten zusätzlich mit der Erarbeitung eines Basic-Engineering-Design-Pakets beauftragt hat. thyssenkrupp nucera, ein weltweit führender Anbieter von hocheffizienter Elektrolyse-Technologie, wird das Design und die Konstruktion der Anlage bis zur endgültigen Investitionsentscheidung (Final Investment Decision, FID) unterstützen. Für das Projekt werden 15 standardisierte scalum®-Elektrolyseur-Module von thyssenkrupp nucera mit einer Kapazität von jeweils 20 MW eingesetzt. In der ersten Phase des Gesamtprojekts wird eine Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff im Cepsa-Energiepark in La Rábida in Palos de la Fronter (Huelva) im Rahmen der Partnerschaft mit Fertiberia errichtet. Mit einer Produktion von 47.000 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr wird sie Teil der darüberhinausgehenden Pläne von Cepsa sein, bis 2030 in Südspanien eine installierte Kapazität von 2 Gigawatt zu entwickeln. „Wir freuen uns sehr, mit einem innovativen Partner zusammenzuarbeiten, um eines der größten Wasserstoff-Gebiete in Europa zu schaffen und zu Cepsas Weg in Richtung Gigawatt-Kapazität beizutragen“, sagt Dr. Werner Ponikwar, CEO von thyssenkrupp nucera. Cepsa entwickelt das andalusische Green Hydrogen Valley als Teil eines Ökosystems europäischer Allianzen, es soll Europas größtes grünes Wasserstoffzentrum werden. Das Unternehmen gehört zu den Vorreitern bei der Schaffung einer grünen Wasserstoffwirtschaft in Spanien und schmiedet Partnerschaften für eine Wertschöpfungskette, die bei steigender Nachfrage erweitert werden kann. Der neue Markt soll Montagekapazitäten für Elektrolyseure in Spanien bereitstellen, Arbeitsplätze sollen geschaffen und Europa vor Engpässen bei wichtigem Equipment und langen Vorlaufzeiten auf Wettbewerbsmärkten geschützt werden. „Dies ist ein entscheidender Schritt in unserer Positive-Motion-Strategie, um ein führender Hersteller von grünem Wasserstoff zu werden und dringend benötigte saubere Energielösungen für die Industrie und den Schwerlastverkehr in Spanien und ganz Europa zu entwickeln. Unsere angestrebte Zusammenarbeit mit thyssenkrupp nucera bringt führende europäische Unternehmen zusammen, um eine europäische Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff zu schaffen und die Dekarbonisierung auf dem gesamten Kontinent zu beschleunigen“, sagt Carlos Barrasa, Cepsas Executive Vice President of Commercial and Clean Energies. Der für den Produktionsprozess benötigte Ökostrom soll aus Sonnen- und Windenergie stammen, die in Südspanien reichlich vorhanden ist. Dies macht die Region zu einem der wettbewerbsfähigsten Orte in Europa für die Produktion von grünem Wasserstoff. Die Region hat außerdem Zugang zu strategisch wichtigen Häfen. Sie sollen die Grundlage für den Seekorridor bilden, den Cepsa mit Partnern eingerichtet hat, um den Wasserstoff zwischen Süd- und Nordeuropa zu transportieren. So sollen Lösungen für die Dekarbonisierung des gesamten Kontinents gewährleistet werden. „Die Alkalische Wasserelektrolyse von thyssenkrupp nucera, die mit der industriellen DNA unserer Ingenieure entwickelt wurde, ist erneut der Schlüssel zur Umwandlung erneuerbarer Energie in grünen Wasserstoff zur Dekarbonisierung der Schwerindustrie. Dieses Projekt mit Cepsa beweist einmal mehr das starke Vertrauen führender Industrieunternehmen in unsere Technologie“, sagt Dr. Christoph Noeres, Head of Green Hydrogen bei thyssenkrupp nucera. Die Technologie von thyssenkrupp nucera wird bei wichtigen Projekten für grünen Wasserstoff weltweit zum Einsatz kommen. So liefert der Elektrolyse-Spezialist scalum®-Module mit einer Gesamtleistung von mehr als 700 MW für das grüne Stahlwerk von H2 Green Steel in Schweden. Air Products in Saudi-Arabien wird die Elektrolyseure von thyssenkrupp nucera für seine mehr als 2 Gigawatt starke Elektrolyse-Anlage bei NEOM in Saudi-Arabien einsetzen. Derzeit liefert thyssenkrupp nucera mehr als 3 Gigawatt an Elektrolyseur-Kapazität. Wenn Sie Fotos benötigen, kontaktieren Sie uns gern. Medienanfragen: Cepsa Communications Telefon: +34 91 337 60 00 E-Mail: medios@cepsa.com
Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA Schlagwort(e): Unternehmen 13.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com |
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