MorphoSys AG / DE0006632003
24.04.2024 - 16:40:03MorphoSys präsentiert neue Daten der Phase 3 MANIFEST-2 Studie zu Pelabresib bei Myelofibrose in mündlichem Vortrag auf der ASCO-Jahrestagung 2024
MorphoSys AG / Schlagwort(e): Konferenz 24.04.2024 / 16:40 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Pressemitteilung Planegg/München, Deutschland, 24. April 2024 Weitere Posterpräsentation im Rahmen von ASCO 2024 zeigt neue Erkenntnisse aus der Phase 2 Studie mit Tulmimetostat  Die MorphoSys AG (FSE: MOR; NASDAQ: MOR) hat heute bekanntgegeben, dass im Rahmen eines mündlichen Vortrags neue Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten aus der Phase 3-Studie MANIFEST-2 mit Pelabresib, einem BET-Inhibitor, in Kombination mit dem JAK-Inhibitor Ruxolitinib bei JAK-Inhibitor-naiven Patienten mit Myelofibrose vorgestellt werden. Der Vortrag wird am Freitag, 31. Mai, auf der diesjährigen Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) gehalten werden, der Kongress selbst findet vom 31. Mai bis 4. Juni 2024 in Chicago, Illinois, statt. Darüber hinaus werden bei ASCO 2024 neue Daten aus der Phase 2-Studie mit Tulmimetostat, einem dualen EZH2- und EZH1-Inhibitor der nächsten Generation, bei Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren oder hämatologischen Malignomen in einer Posterpräsentation vorgestellt. Details zu den ASCO 2024 Präsentationen
Bei MorphoSys haben wir eine klare Mission: Wir wollen Menschen mit Krebs ein besseres und längeres Leben ermöglichen. Als globales Biopharma-Unternehmen nutzen wir modernste Wissenschaft und Technologien, um neuartige Krebsmedikamente zu entdecken, zu entwickeln und Patienten zur Verfügung zu stellen. MorphoSys hat seinen Hauptsitz in Planegg, Deutschland und führt sein Geschäft in den USA von Boston, Massachusetts. Mehr Informationen finden Sie auf www.morphosys.de. Folgen Sie uns auf LinkedIn und X (Twitter). Über Pelabresib Pelabresib (CPI-0610) ist ein selektiver niedermolekularer Wirkstoff in der Entwicklungsphase, der durch die Hemmung der Funktion von BET-Proteinen (BET - Bromodomain- und Extra-Terminal-Domain) die Anti-Tumor-Aktivität fördern soll, um so die Expression von abnormal exprimierten Genen bei Krebs zu verringern. Pelabresib wird derzeit zur Behandlung von Myelofibrose untersucht und wurde nicht von einer Zulassungsbehörde zugelassen. Die Verträglichkeit und Wirksamkeit des Medikaments wurde noch nicht nachgewiesen. Die Entwicklung von pelabresib wurde zum Teil von der Leukemia and Lymphoma Society® finanziert. Über MANIFEST-2 MANIFEST-2 (NCT04603495) ist eine globale, doppelblinde, randomisierte klinische Phase 3-Studie mit Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib gegenüber Placebo plus Ruxolitinib bei JAK-Inhibitor-naiven Patienten mit Myelofibrose. Der primäre Endpunkt der Studie ist eine Verringerung des Milzvolumens um mindestens 35 % (SVR35) gegenüber dem Ausgangswert nach 24 Wochen. Ein wichtiger sekundärer Endpunkt der Studie ist eine Verbesserung des Total Symptom Scores (TSS50) um 50 % oder mehr gegenüber dem Ausgangswert nach 24 Wochen. Weitere sekundäre Endpunkte sind das progressionsfreie Überleben, das Gesamtüberleben, die anhaltende Verbesserung der Milzgröße und des Total Symptom Scores und die Verbesserung der Knochenmarkfibrose sowie weitere Endpunkte. Constellation Pharmaceuticals, Inc., eine Tochtergesellschaft von MorphoSys, ist der Sponsor der MANIFEST-2 Studie. Über Myelofibrose Myelofibrose ist eine Form von Blutkrebs und gehört zu einer Gruppe der Krankheiten, die als myeloproliferative Neoplasmen bezeichnet werden. Sie wird durch genetische Anomalien in den Stammzellen des Knochenmarks verursacht und ist durch vier Krankheitsmerkmale gekennzeichnet: eine vergrößerte Milz, Anämie, eine gestörte Mikroumgebung des Knochenmarks, die zu Fibrose führt, und krankheitsbedingte Symptome wie starke Müdigkeit, nächtliche Schweißausbrüche, Juckreiz, verstärkte Blutungen und erhebliche Schmerzen aufgrund der vergrößerten Milz. Für viele Menschen, die mit Myelofibrose leben, bedeutet die Kombination der Symptome oft eine erhebliche Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität. Zum Zeitpunkt der Diagnose bestimmen mehrere Faktoren wie Alter, genetische Veranlagung und Blutwerte die Langzeitprognose eines Patienten. Etwa 90 % der neu diagnostizierten Patienten haben eine Erkrankung mit mittlerem bis hohem Risiko, die eine schlechtere Prognose und eine höhere Wahrscheinlichkeit für krankheitsbedingte Symptome aufweist. Während JAK-Inhibitoren, die derzeitige Standardtherapie, einige Aspekte der Krankheit behandeln, bietet kein Wirkstoff eine umfassende Kontrolle der Krankheit. Es besteht ein dringender Bedarf an neuartigen, gut verträglichen therapeutischen Optionen, die den natürlichen Verlauf der Myelofibrose verändern können, um den Patienten ein tiefgreifendes und dauerhaftes Ansprechen auf alle vier Merkmale der Erkrankung zu ermöglichen. Über Tulmimetostat Tulmimetostat (CPI-0209) ist ein in der Entwicklung befindliches Prüfpräparat, das die Antitumoraktivität fördern soll, indem es die Funktion der Proteine Enhancer of Zeste Homolog 1 und 2 (EZH2 und EZH1) hemmt um stillgelegte Gene wie Tumorexpressorgene zu reaktivieren. Tulmimetostat wird als eine einmal täglich oral zu verabreichende Behandlung in einer Phase-1/2-Studie (NCT04104776) bei Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren oder Lymphomen, einschließlich ARID1A-mutiertes Klarzellkarzinom des Eierstocks und der Gebärmutter, diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom, peripheres T-Zell-Lymphom, BAP1-mutiertes Mesotheliom und kastrationsresistentem Prostatakrebs untersucht. Zu den primären Zielen der Studie gehören die Bestimmung der maximal verträglichen Dosis und/oder der empfohlenen Phase 2-Dosis sowie die Bewertung der Antitumoraktivität der Tulmimetostat-Monotherapie. Die Verträglichkeit und Wirksamkeit von Tulmimetostat wurden bisher nicht nachgewiesen. Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte:
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