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23.01.2024 - 10:32:05vbw Pressemitteilung zum internationalen Tag der Bildung am 24. Januar: Bildungsqualität spielt Schlüsselrolle für internationale Wettbewerbsfähigkeit
Emittent / Herausgeber: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e. V. / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges 23.01.2024 / 10:32 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Bildungsqualität spielt Schlüsselrolle für internationale Wettbewerbsfähigkeit Brossardt: „Flächendeckend hochwertige Bildungsangebote verfügbar machen“ (München, 23.01.2024). Mit dem internationalen Tag der Bildung am 24. Januar erinnert die Weltgemeinschaft an ihre Verpflichtung, im Rahmen der Nachhaltigkeitsagenda bis zum Jahr 2030 für alle Menschen weltweit und ein Leben lang für gute, inklusive und chancengerechte Bildung zu sorgen. Anlässlich des Welttages betont die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. den Stellenwert von Bildungsqualität für die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und des Freistaats. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt macht klar: „Damit unsere Unternehmen die Herausforderungen durch Digitalisierung, Dekarbonisierung und die demografische Entwicklung meistern können, sind sie auf qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte angewiesen. Die Grundlage für die langfristige Sicherung des Bedarfs an Nachwuchskräften legen wir, indem wir Kindern und Jugendlichen flächendeckend qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Bildungsangebote zur Verfügung stellen.“ Handlungsbedarf offenbaren die mäßigen Ergebnisse der deutschen Schülerinnen und Schüler bei den Kompetenzen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften in der aktuellen PISA-Studie. „Die Ergebnisse zeigen, dass das Bildungsniveau in Deutschland weiter abfällt. Diese Entwicklung ist bedenklich und macht auch vor bayerischen Klassenzimmern nicht halt. Es ist wichtig, dass wir zügig gegensteuern, indem wir schul-artübergreifend die Bildungspotenziale heben. Insbesondere digitale Kompetenzen sind am Arbeitsmarkt inzwischen Schlüsselfertigkeiten. Entsprechend müssen wir digitale Lehr- und Lernformate als ‚New Normal‘ im Unterricht verankern und die jungen Menschen dabei unterstützen, digitale Souveränität zu entwickeln“, so Brossardt. Denn der Freistaat kann es sich laut vbw nicht leisten, dass auch nur ein Jugendlicher auf dem Bildungsweg verloren geht. So werden laut der vbw Studie „Regionale Arbeitslandschaften“ in Bayern bis 2035 rund 400.000 Arbeitskräfte fehlen. Brossardt führt aus: „Die Unternehmen in Bayern suchen bereits jetzt händeringend nach qualifizierten Beschäftigten und die Arbeitskräfte- und Fachkräftelücke wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen. Darum ist es wichtig, dass wir den Unterricht differenzieren und die Kinder und Jugendlichen so individuell und flexibel wie möglich fördern. Gleichzeitig brauchen wir eine frühzeitige sowie praxisnahe Berufs- und Studienorientierung. Damit sorgen wir dafür, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Stärken erkennen und gleichzeitig darüber Bescheid wissen, wo der Arbeitsmarkt sie tatsächlich braucht.“ Kontakt: Stefanie Eizenberger, Tel. 089-551 78-370, E-Mail: stefanie.eizenberger@ibw-bayern.de Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group AG. Medienarchiv unter https://www.eqs-news.com. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. |
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