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28.03.2025 - 14:17:15

Dr. Greger & Collegen: Aktienbetrug 2.0 - KI und Social Media treiben Marktmanipulation auf neues Niveau

Emittent / Herausgeber: Dr. Greger & Collegen / Schlagwort(e): Rechtssache
Dr. Greger & Collegen: Aktienbetrug 2.0 - KI und Social Media treiben Marktmanipulation auf neues Niveau

28.03.2025 / 14:17 CET/CEST
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Aktienbetrug 2.0: KI und Social Media treiben Marktmanipulation auf neues Niveau

Beispielfälle Springview Holdings Ltd. und Health in Tech – Aktionäre erleiden massive Verluste

München, 28.03.2025 – Die Manipulation von Aktienkursen durch „Pump-and-Dump-Betrug“ nimmt nicht nur zu, sondern wird durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Social Media immer raffinierter. Betrügerische Gruppen nutzen gezielt Deepfake-Technologien und gestohlene Identitäten von bekannten Finanzexperten, um potentielle Investoren zu täuschen. Besonders perfide: In sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook und YouTube tauchen nach wie vor Anzeigen auf, die mit seriös wirkenden Video-Botschaften hohe Renditen versprechen.

Jüngste Fälle zeigen das Ausmaß des Problems. In WhatsApp- und Telegram-Gruppen wurden Investoren dazu animiert, Aktien zum Beispiel von Springview Holdings Ltd. (SPHL) und Health in Tech (HIT) zu erwerben. Die Kurse stiegen zunächst rasant an – doch nach einer koordinierten Verkaufswelle der Hintermänner folgte der plötzliche Crash. Die betroffenen Investoren stehen nun vor erheblichen finanziellen Verlusten.

Aktionäre melden sich in großer Zahl

„Wir erleben derzeit eine neue Welle von Aktienbetrug, die sich rasant über Social Media verbreitet“, sagt Rechtsanwalt Dr. Stephan Greger, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht. „Die Täter sind hochprofessionell organisiert und setzen auf modernste Manipulationstechniken. Zahlreiche geschädigte Investoren haben sich bereits bei uns gemeldet.“

Dabei nutzen die Täter nicht nur Deepfakes und gestohlene Identitäten, sondern missbrauchen auch die Namen etablierter Broker, um das Vertrauen potenzieller Aktionäre zu gewinnen.

Kaum Regulierung auf Social Media – Ermittlungen laufen

Trotz mehrfacher Beschwerden sind betrügerische Anzeigen auf Plattformen wie Instagram weiterhin aktiv. Die Ermittlungsbehörden sind bereits involviert, doch die Strafverfolgung gestaltet sich aufwendig, da viele der Täter aus dem Ausland operieren.

„Das Problem ist nicht nur die kriminelle Energie hinter diesen Betrügereien, sondern auch das fehlende Eingreifen großer Plattformbetreiber, die trotz Meldungen oft nur zögerlich reagieren“, so Rechtsanwalt Dr. Greger.

Kanzlei ruft geschädigte Aktionäre zur Bündelung der Interessen auf und warnt dringend vor weiteren Aktienkäufen

Betroffene Investoren können sich nun zusammenschließen, um ihre rechtlichen Möglichkeiten gemeinsam zu prüfen und Strafverfolgungsmaßnahmen zu unterstützen. Wer in eine „Pump-and-Dump-Falle“ getappt ist, kann sich jetzt unverbindlich bei der Kanzlei melden.

Kontakt:

Rechtsanwälte Dr. Greger & Collegen
Weltenburger Straße 70
81677 München
Telefon: 089 / 49009218
E-Mail: kanzlei-muenchen@dr-greger.de
Internet: www.dr-greger.de und www.anlegerrechte24.de


 


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