First Class Metals Plc., GB00BPJGTF16

First Class Metals Plc. / GB00BPJGTF16

31.10.2023 - 09:24:00

Stichproben mit hohen Lithiumgehalten bei Zigzag

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen handelt es sich um Insiderinformationen gemäß der beibehaltenen EU-rechtlichen Fassung der Marktmissbrauchsverordnung (EU) Nr. 596/2014 (die „UK MAR“), die aufgrund des European Union (Withdrawal) Act 2018 Teil des britischen Rechts ist. Die Informationen werden in Übereinstimmung mit den Verpflichtungen der Gesellschaft gemäß Artikel 17 der UK MAR offengelegt. Mit der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung gelten diese Insiderinformationen nun als öffentlich zugänglich.

 

31. Oktober 2023 / IRW-Press / – First Class Metals PLC („First Class Metals“, „FCM“ oder das „Unternehmen“), ein im Vereinigten Königreich börsennotiertes Metallexplorationsunternehmen, das in seinen umfassenden kanadischen Konzessionen Schreiber-Hemlo, Sunbeam und Zigzag nach wirtschaftlichen Metallentdeckungen sucht, freut sich über die Fortschritte der Arbeiten auf dem Konzessionsgebiet Zigzag zu informieren, die sich derzeit auf das Lithiumpotenzial konzentrieren.

 

Höhepunkte:

 

-          Die endgültigen Ergebnisse der ersten neununddreißig Proben aus der ersten Explorationsphase liegen vor, wobei eine beträchtliche Anzahl von Proben Ergebnisse von über 1 % Lithium (Li2O) lieferte. (siehe Tabelle 1)

 

-          Stichproben identifizieren eine Streichlänge von über 350 m mit Werten von >1 % Li2O, die weiterhin in beide Richtungen offen ist.

 

-          Schlitzprobenahmen erfolgten im zentralen Bereich des Konzessionsgebiets; die Ergebnisse von mehr als 80 Proben aus Schlitzen über fast 60 m auf einer Streichlänge von 150 m stehen noch aus.

 

-          Die Prospektionsarbeiten werden auf dem Haupttrend und den subparallelen Zonen fortgesetzt.

 

Das erklärte Ziel von First Class Metals war es, vier Konzessionsgebiete für Bohrungen aufzuschließen, wobei in dieser Feldsaison in einem Konzessionsgebiet Bohrungen absolviert werden sollen. Das Unternehmen hält angesichts der Fortschritte in Richtung „Bohrbereitschaft“ auf dem Konzessionsgebiet Zigzag an dieser Absicht fest.

 

Marc J. Sale, CEO von First Class Metals, sagt dazu: „Ich bin mit den Fortschritten, die wir bei Zigzag machen, sehr zufrieden. Die hervorragenden Ergebnisse dieser ersten systematischen Stichproben haben unser Vertrauen in das Potenzial des Konzessionsgebiets weiter gestärkt. Wir sehen den Ergebnissen der Schlitzprobenahmen nun mit Zuversicht entgegen. Die Stichproben haben meines Erachtens einen Kernbereich der bekannten Struktur ‚nachgewiesen‘, der in beide Richtungen offen ist und noch in der Tiefe erkundet werden muss.“

 

Abbildung 1 zeigt das Konzessionsgebiet Zigzag mit den kürzlich durchgeführten Arbeiten, wobei der Schwerpunkt auf dem zentralen Teil des Claim-Blocks liegt.

 

Die endgültigen Ergebnisse der 39 Stichproben, die bei den jüngsten Prospektionsarbeiten entnommen wurden, gelten als sehr ermutigend, wobei nun die vollständigen Ergebnisse vorliegen: 19 Proben weisen einen Gehalt von über 1 % Li2O auf und weitere 3 Proben einen Gehalt von über 0,5 % Li2O, womit eine Streichlänge von fast 400 m mit Gehalten von > 1 % Li2O im zentralen Teil des Konzessionsgebiets definiert werden. Die Struktur bleibt entlang des Streichens in beide Richtungen offen.

 

Darüber hinaus lieferten (teilweise koinzidente Proben) 6 Proben Werte von > 250 ppm Tantal (Ta). Neun Proben wiesen Gehalte von >1.000 ppm Rubidium (Rb) auf, wobei der höchste gemeldete Wert 3.800 ppm Rb betrug. Mehrere Proben enthielten auch anomale Cäsiumwerte (Cs). Siehe die Tabelle mit den wichtigsten Werten. Beachten Sie, dass einige Proben aus Eisenformationen und nicht aus Pegmatit stammten und daher nicht angeführt sind.

 

Probe-Nr.

Cäsium

Cs_ppm

Gallium Ga_ppm

Lithium Li_ppm

Rubidium

Rb_ppm

Tantal

Ta_ppm

F006543

92,6

107

17000

820

75,2

F006544

109

105

16300

1200

235

F006545

128

101

16500

1190

115

F006547

48,3

92,2

11500

695

162

F006548

100

87

12300

1110

50,3

F006549

77

118

21200

302

80,6

F006550

128

69,9

13200

795

90,9

F006572

146

81,6

12600

1630

84,3

F006573

85

112

17800

536

179

F006574

102

152

29700

404

57,3

F006575

256

133

469

3810

136

F006576

81,7

124

22300

514

467

F006579

96,8

95,9

236

1390

104

F006580

70

113

18500

650

145

F006581

82,3

99

10900

2000

51,3

F006582

19,4

87,1

16200

277

79,6

F006583

36,5

108

20100

255

235

F006584

89,6

100

8250

1510

5220

F006585

54,3

84

13200

938

67,4

F006586

44,5

117

18300

846

724

F006592

66,9

153

27500

587

54,3

F006593

65

77,4

7240

736

246

F006594

46,4

60,8

5820

748

69,3

F006596

34,5

78

10200

458

126

Tabelle 1 zeigt die höheren Li2O-Ergebnisse, die gemeldet wurden. Alle Proben stammen aus Pegmatit mit unterschiedlichen Mengen an sichtbarem Spodumen. Die markierten Proben sind jene mit ausgewählten Spodumenkristallen.

 

Zwei der eingereichten Stichproben (F006574 & F006592) waren „Aufbereitungs“-Proben, die fast ausschließlich aus Spodumenkristallen bestanden. Sie ergaben 2,97 % und 2,75 % Li2O (der Höchstwert für Spodumen liegt bei etwa 8 % Li2O). Eine „gewöhnliche“ Pegmatitprobe ergab im Vergleich dazu 2,23 % Li2O. Andere potenzielle Lithiumminerale konnten bisher noch nicht eindeutig ermittelt werden.

 

Foto 1 zeigt die Probe F006576, einen „gewöhnlichen Pegmatit“, der 2,23 % Li2O lieferte.

 

Weitere Exploration

 

Nach dem erfolgreichen Abschluss der systematischen Stichprobenahmen freuen wir uns, bestätigen zu können, dass auch unser Schlitzprobenprogramm abgeschlossen ist. Insgesamt mehr als 80 Proben, die aus Schlitzen über fast 60 m entnommen wurden, werden derzeit im Labor analysiert. Wir gehen davon aus, dass die Analyseergebnisse im nächsten Monat vorliegen werden.

 

Aus visueller Sicht waren die Schlitzprobenahmen sehr ermutigend, insbesondere aufgrund des Vorkommens von Spodumen, über das bereits berichtet wurde. Dies steigert unsere Begeisterung für das Potenzial des Projekts noch weiter.

 

Bei manuellen Abtragungsarbeiten und Schlitzprobenahmen ist es nicht möglich, eine Struktur kontinuierlich zu beproben, da sie durch Erde, Moos und andere Vegetation verdeckt wird. Es wird angenommen, dass sich die Kontinuität der Ausbisse weiter verbessern wird, sobald mechanische Abtragungsarbeiten durchgeführt werden.

 

Foto 2 zeigt den Aufschluss des Hauptpegmatits nach Entfernung der Moosdecke. Man beachte die Größe der großen Spodumenkristalle (blassgrau/-grün).

@ irw-press.com