District Metals Corp., CA2548481043

District Metals Corp. / CA2548481043

29.07.2024 - 14:41:00

District durchteuft 29,2 m mit 7,4 % ZnÄq oder 2,9 % CuÄq auf der Tomtebo-Liegenschaft

Vancouver, B.C. – 29. Juli 2024 / IRW-Press / District Metals Corp. (TSX-V: DMX) (OTCQB: DMXCF) (FRA: DFPP); („District“ oder das „Unternehmen“) freut sich, die Untersuchungsergebnisse der sechs Bohrlöcher (Erweiterung von TOM22-037B, TOM24-039 bis -043) des Bohrprogramms vom Frühjahr 2024 auf der hochgradigen Polymetall-Liegenschaft Tomtebo im Bergbaudistrikt Bergslagen in Süd-Zentral-Schweden bekannt zu geben.

 

Während dieses Bohrprogramms, das von Mitte Februar bis Mitte April 2024 im Rahmen der Zusammenarbeit mit Boliden Mineral AB durchgeführt wurde, wurden insgesamt 2.196 m in sechs Bohrlöchern gebohrt. In der Steffenburgs-Zone der historischen Mine Tomtebo (Pressemitteilung vom 29. April 2024) wurde eine starke kupferhaltige polymetallische Sulfid-Mineralisierung im Liegenden angetroffen.

 

Die Bohrlöcher TOM24-041 bis -043 zielten auf die Massivsulfidlinse der Steffenburgs-Zone neigungsabwärts unterhalb der Löcher TOM21-025, -028 und TOM22-038 ab, die durch Abschnitte von 14,3 m mit 14,2 % ZnÄq1 (210,0 bis 224,3 m), 30,05 m mit 10,9 % ZnÄq1 (148,35 bis 178,40 m) bzw. 25,5 m mit 8,2 % ZnÄq1 (249,0 bis 274,1 m) gekennzeichnet waren. TOM24-042 wurde 105 m unterhalb von TOM22-038 gebohrt, wo die Mineralisierung in der Tiefe weiterhin weit offen ist.

 

Highlights:

 

-          TOM24-042 durchteufte 29,25 m mit 7,4 % ZnÄq1 oder 2,9 CuÄq2 (299,0 bis 328,25 m)

einschließlich 19,75 m mit 10,0 % ZnÄq1 oder 4,0 % CuÄq2 (306,0 bis 325,75 m)einschließlich 13,0 m mit 11,8 % ZnÄq1 bzw. 4,7 % CuÄq2 (309,0 bis 322,0 m)einschließlich 2,0 m mit 16,1 % ZnÄq1 oder 6,4 % CuÄq2 (309,0 bis 311,0 m)

 

-          TOM24-041 durchteufte 6,8 m mit 3,3 % ZnÄq1 oder 1,3 % CuÄq2 (191,0 bis 197,8 m)

einschließlich 5,0 m mit 4,0 % ZnÄq1 oder 1,6 % CuÄq2 (192,0 bis 197,0 m)

 

-          TOM24-043 durchteufte 3,95 m mit 4,5 % ZnÄq1 (327,15 bis 331,10 m)

einschließlich 1,65 m mit 9,0 % ZnÄq1 (327,15 bis 328,80 m)

 

Ein Bohrlochplan und Querschnitte sind in den Abbildungen 1 bis 3 zu sehen; die Ergebnisse der Bohrungen sind in Tabelle 1 aufgeführt. Obwohl es sich bei den Bohrlöchern TOM24-041 und -042 um kupferhaltige polymetallische Abschnitte handelt, werden in den Querschnitten die Zinkäquivalentgehalte verwendet, um die Gehaltsverteilung innerhalb der Steffenburgs-Zone besser zu veranschaulichen. Die Zusammenfassungen der Bohrlöcher finden Sie hier.

 

Der CEO von District, Garrett Ainsworth, erklärte dazu: „Die Bohrergebnisse von Bohrloch TOM24-042 in der Steffenburgs-Zone haben unsere Erwartungen in Bezug auf die Kupfer- und Goldwerte übertroffen und einen starken Abschnitt von 29,2 m mit 2,9 % Kupferäquivalent geliefert, der in der Tiefe weit offen bleibt. Wir betrachten unser erstes Bohrprogramm bei Tomtebo in Zusammenarbeit mit Boliden als großen Erfolg und freuen uns auf die weitere Überprüfung mit unserem Partner, bevor wir die nächste Phase der Bohrungen bei Tomtebo planen.

 

Wir führen weiterhin geologische Kartierungen, Schürfungen und Gesteinsproben für Ganzgesteinsanalysen auf den Liegenschaften Tomtebo und Stollberg durch, mit dem Ziel, regionale Bohrziele zu identifizieren, die mit bestehenden interessanten geophysikalischen (leitfähigen und magnetischen) Anomalien übereinstimmen. Die Planung für ein Bohrprogramm auf der Liegenschaft Stollberg im Herbst 2024 verläuft weiterhin nach Plan.“

 

Das Bohrprogramm bei Tomtebo wurde konzipiert, um sowohl geologische Ideen als auch Step-Outs in der Tiefe von zuvor signifikanten Abschnitten der polymetallischen Sulfid-Mineralisierung in der Steffenburgs-Zone in der historischen Tomtebo-Mine zu testen.

 

Bohrloch TOM22-037B wurde im Jahr 2022 mit einem Winkel (Neigung von –50°) in Richtung Süden (Azimut von 180°) bis in eine Tiefe von 357,9 m gebohrt. Es wurde konzipiert, um eine blinde Anomalie mit magnetischem Höchstwert entlang des interpretierten mineralisierten vulkanogenem Massivsulfid (VMS)-Horizonts zu erproben, der sich 900 m weiter nordöstlich, entlang des Abschnitts der historischen Mine Tomtebo befindet. Die Interpretation der im Jahr 2022 entnommenen lithogeochemischen Proben ergab, dass das Bohrloch den mineralisierten Horizont nicht durchschnitt und eine Fortsetzung gerechtfertigt war. TOM22-037B wurde um 200 m auf 557,75 m erweitert. Obwohl keine signifikante Mineralisierung durchteuft wurde, kann man daraus schließen, dass das Bohrloch den VMS-Zielhorizont durchteuft hat.

 

Sowohl TOM24-039 als auch -040 waren signifikante Step-Outs nordwestlich der historischen Tomtebo-Mine, um den interpretierten VMS-Mineralisierungshorizont in Richtung Westen zu testen. Diese Bohrlöcher durchschnitten alle mäßig bis stark hydrothermal alteriertes felsisches Vulkangestein, was darauf hindeutet, dass sie sich noch innerhalb des VMS-Mineralisierungssystems von Tomtebo befinden. Es wurde zwar keine signifikante polymetallische Sulfid-Mineralisierung durchteuft, die geochemischen Ergebnisse des gesamten Gesteins sollten jedoch den Gesteinsvorläufer und die Intensität der Alteration bestimmen. Dies sollte Aufschluss darüber geben, ob die Bohrlöcher den VMS-Zielhorizont passiert haben.

 

Die Bohrlöcher TOM24-041 bis -043 zielten auf die neigungsabwärts gelegene Massivsulfidlinse der Steffenburgs-Zone ab. Alle Bohrlöcher durchschnitten eine ausgeprägte, proximale Alteration nach Art des Liegenden und damit in Zusammenhang stehende Stringer-Sulfid-Adern und Sulfid-Durchtränkungen im Liegenden. Darüber hinaus durchteufte TOM24-042 früher als erwartet eine ausgedehnte starke halbmassive bis massive Sulfid-Mineralisierung, die sich als kupferreich herausstellte und bei der es sich eher um eine intensive VMS-Mineralisierung im Liegenden als um das in den Löchern TOM21-001, -025 und -028 durchteufte Massivsulfid am Boden eines früheren Meeres handeln könnte. Die strukturelle Komplexität der Steffenburgs-Zone macht es schwierig, die Massivsulfide des Meeresbodens am erwarteten VMS-Mineralisierungshorizont abzugrenzen, und rechtfertigt systematische Bohrungen in Kombination mit elektromagnetischer Plattenmodellierung im Bohrloch und geochemischen Interpretationsarbeiten am gesamten Gestein.

 

Abbildung 1: Übersichtskarte der Bohrungen bei Tomtebo

 

Ein Bild, das Text, Karte, Screenshot enthält.

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Abbildung 2: Vereinfachtes 3D-Modell mit Blick nach Südosten auf der Steffenburgs-Zone

 

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Abbildung 3: Vereinfachter Querschnitt der Steffenburgs-Zone in nordöstlicher Richtung

 

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Tabelle 1: Analyseergebnisse der Bohrungen auf Tomtebo

 

Bohrloch

Tiefen und Abschnitte

Analyseergebnisse

Bohrloch ID

Azimut

Neigung

Gesamttiefe (m)

Von (m)

Bis (m)

Abschnitt (m)

Ag (g/t)

Zn (%)

Pb (%)

Au (g/t)

Cu (%)

ZnEq (%)

CuEq (%)

TOM22-037B

180

-50

557,75

Keine nennenswerten Ergebnisse

TOM24-039

159

-50

326,90

Keine nennenswerten Ergebnisse

TOM24-040

158

-50

263,80

Keine nennenswerten Ergebnisse

TOM24-041

37

-59

362,80

91,40

92,00

0,60

4

0,02

0,01

0,03

0,51

1,51

0,60

 

 

 

 

99,00

99,60

0,60

5

0,07

0,02

0,06

0,43

1,47

0,58

 

 

 

 

103,00

104,60

1,60

10

0,24

0,03

0,27

0,61

2,83

1,12

 

 

 

 

115,85

116,50

0,65

5

0,08

0,01

0,21

0,20

1,30

0,51

 

 

 

 

151,00

152,00

1,00

6

0,05

0,00

0,26

0,33

1,75

0,69

 

 

 

 

175,00

176,00

1,00

5

0,29

0,01

1,04

0,23

3,97

1,57

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