Hugin, Kolumne

* BioNTech und die Coalition for Epidemic Prepardness Innovations (CEPI) wollen die lokale Forschung und Entwicklung sowie die klinische und kommerzielle Herstellung potenzieller mRNA-Impfstoffe in Afrika, für Afrika stärken * CEPI stellt bis zu 145 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um BioNTech bei der Erweiterung ihrer Produktionsstätte in Kigali (Ruanda) zu unterstützen; diese soll die Bedürfnisse afrikanischer Länder adressieren und den globalen Standards für die Herstellung pharmazeutischer Produkte entsprechen * Die Partnerschaft soll dazu beitragen, ein nachhaltiges und resilientes afrikanisches Ökosystem für Impfstoffe zu etablieren - von der Erforschung über die Entwicklung bis zur Herstellung (End-to-End) * BioNTech und CEPI wollen gemeinsam einen Beitrag zu einem gleichberechtigten Zugang zu ausgewählten Impfstoffen leisten, unter anderem durch ausgewählte Impfstoffe aus der Herstellungsstätte in Kigali, die Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen zu erschwinglichen Preisen zugänglich gemacht werden, wobei afrikanische Länder vorrangig bedient werden sollen, sowie durch die Bereitstellung von Kapazitäten für die Herstellung von Notfallimpfstoffen MAINZ, Deutschland und OSLO, Norwegen, 29.

29.05.2024 - 14:05:03

GNW-Adhoc: BioNTech und CEPI erweitern Partnerschaft zur Stärkung des afrikanischen mRNA-Impfstoff-Ökosystems

* BioNTech und die Coalition for Epidemic Prepardness Innovations (CEPI)
    wollen die lokale Forschung und Entwicklung sowie die klinische und
    kommerzielle Herstellung potenzieller mRNA-Impfstoffe in Afrika, für Afrika
    stärken
  * CEPI stellt bis zu 145 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um BioNTech bei
    der Erweiterung ihrer Produktionsstätte in Kigali (Ruanda) zu unterstützen;
    diese soll die Bedürfnisse afrikanischer Länder adressieren und den globalen
    Standards für die Herstellung pharmazeutischer Produkte entsprechen
  * Die Partnerschaft soll dazu beitragen, ein nachhaltiges und resilientes
    afrikanisches Ökosystem für Impfstoffe zu etablieren - von der Erforschung
    über die Entwicklung bis zur Herstellung (End-to-End)
  * BioNTech und CEPI wollen gemeinsam einen Beitrag zu einem gleichberechtigten
    Zugang zu ausgewählten Impfstoffen leisten, unter anderem durch ausgewählte
    Impfstoffe aus der Herstellungsstätte in Kigali, die Ländern mit niedrigem
    oder mittlerem Einkommen zu erschwinglichen Preisen zugänglich gemacht
    werden, wobei afrikanische Länder vorrangig bedient werden sollen, sowie
    durch die Bereitstellung von Kapazitäten für die Herstellung von
    Notfallimpfstoffen
MAINZ,   Deutschland   und   OSLO,   Norwegen,   29. Mai   2024 -   BioNTech  SE
(https://www.biontech.com/de/de/home.html)   (Nasdaq:   BNTX,  ?BioNTech",  ?das
Unternehmen")   und   die   Coalition   for  Epidemic  Preparedness  Innovations
(https://cepi.net/)  (?CEPI") erweitern ihre  strategische Partnerschaft, um zum
Aufbau  eines  nachhaltigen  und  resilienten  Ökosystems  für  die  End-to-End-
Herstellung   von   Impfstoffen  in  Afrika  beizutragen.  CEPI  stellt  bis  zu
145 Millionen US-Dollar  zur  Verfügung(1),  um  BioNTech dabei zu unterstützen,
Forschungs-    und    Entwicklungskapazitäten    für    mRNA-Impfstoffe    sowie
Produktionskapazitäten   im  klinischen  und  kommerziellen  Maßstab  in  Kigali
(Ruanda)  zu  etablieren.  Diese  Kapazitäten  sollen  eine bessere Reaktion auf
potenzielle   künftige   epidemische   und  pandemische  Bedrohungen  in  Afrika
ermöglichen.
BioNTechs  Produktionsanlage mit kommerziellen Herstellungskapazitäten in Kigali
wurde      erstmals      2021 vorgestellt      und     im     Dezember     2023
(https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-details/biontech-
erreicht-meilenstein-der-errichtung-einer-0) eingeweiht.  Die Anlage basiert auf
den  digitalen, modularen  High-Tech-Produktionseinheiten des  Unternehmens, den
sogenannten BioNTainern. Sie sind für die Herstellung einer Reihe mRNA-basierter
Impfstoffe  ausgelegt. Die Produktionsstätte  von BioNTech in  Kigali könnte die
erste kommerzielle mRNA-Produktionsanlage in Afrika werden und soll das Ziel der
Afrikanischen  Union und des  Africa Centers for  Disease Prevention and Control
(?Africa  CDC")  unterstützen,  60 Prozent aller  auf  dem  Kontinent benötigten
Impfstoffe bis 2040 vor Ort herzustellen.
BioNTech  und CEPI setzen sich dafür  ein, einen gerechten Zugang zu Impfstoffen
zu   ermöglichen.  Im  Rahmen  der  Vereinbarung  beabsichtigt  BioNTech,  einen
erschwinglichen  Zugang  zu  in  der  Produktionsstätte  in Kigali hergestellten
unternehmenseigenen  prophylaktischen Impfstoffen, etwa  gegen Malaria, Mpox und
Tuberkulose, zu gewährleisten, vorbehaltlich ihrer erfolgreichen Entwicklung und
Zulassung.    Bei   der   Versorgung   mit   Impfstoff   aus   der   ruandischen
Herstellungsstätte  sollen afrikanische Länder bei erfolgreicher Entwicklung und
Zulassung   vorrangig   mit   Impfstoff  beliefert  werden.  BioNTech  und  CEPI
beabsichtigen,   schnell  auf  Ausbrüche  auf  dem  afrikanischen  Kontinent  zu
reagieren,  sei es durch bekannte oder  noch unbekannte Erreger mit epidemischem
oder pandemischem Potenzial.
Die  Partnerschaft zwischen BioNTech und CEPI soll das bestehende Engagement des
Unternehmens in drei Bereichen fördern, die für die Pandemiebereitschaft und den
Aufbau eines Impfstoff-Ökosystems in Afrika essenziell sind:
 1. Produktion im kommerziellen Maßstab: Mit den finanziellen Mitteln von CEPI
    werden Maßnahmen unterstützt, die für die behördliche Genehmigung der Anlage
    in Ruanda erforderlich sind und 2025 beginnen sollen. Im Falle eines akuten
    oder drohenden Krankheitsausbruchs sieht die Vereinbarung vor, dass BioNTech
    bis zur Hälfte der Produktionskapazität der Herstellungsstätte für die
    Produktion von mRNA-Notfallimpfstoffen zur Verfügung stellt, vorbehaltlich
    behördlicher Genehmigung. Damit soll ein Beitrag zum ?100-Tage-Ziel" (?100
    Days Mission") geleistet werden. Hierbei handelt es sich um eine globale
    Initiative, die die Entwicklung von sicheren und wirksamen Impfstoffen als
    Reaktion auf den Ausbruch eines neuen Krankheitserregers (?Disease X")
    innerhalb von lediglich 100 Tagen unterstützen soll. Das 100-Tage-Ziel wird
    von CEPI angeführt und von den Vertreterinnen und Vertretern der G7- und der
    G20-Staaten sowie führenden Vertreterinnen und Vertretern der Industrie
    unterstützt.
 2. End-to-End Produktion von neuen Impfstoffkandidaten im klinischen Maßstab:
    BioNTech wird den Großteil von CEPIs finanzieller Förderung verwenden, um in
    der Anlage in Ruanda Herstellungskapazitäten für mRNA-basierte
    Impfstoffkandidaten im klinischen Maßstab aufzubauen. Damit soll die Anlage
    von BioNTech künftig in der Lage sein, mRNA-basierte Impfstoffe und
    Impfstoffkandidaten sowohl im klinischen wie auch im kommerziellen Maßstab
    herstellen zu können. Die erweiterten Einsatzmöglichkeiten der
    Produktionsstätte sollen eine nachhaltigere Nutzung der Anlage unterstützen
    und gleichzeitig das afrikanische Ökosystem zur Impfstoffentwicklung
    stärken.
    Zudem entwickelt BioNTech prophylaktische mRNA-basierte Impfstoffkandidaten
    gegen Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Malaria und HIV und
    konzentriert sich auch auf Infektionserkrankungen mit epidemischem und
    pandemischem Potenzial, einschließlich Mpox (das Mpox-Projekt wird durch
    Mittel von CEPI unterstützt). Derzeit laufen klinische Studien für
    Tuberkulose-, Malaria- und Mpox-Impfstoffprogramme in Europa, den
    Vereinigten Staaten und Südafrika. Darüber hinaus plant BioNTech, klinische
    Studien in Afrika zur Evaluierung von Impfstoffkandidaten gegen Malaria,
    Tuberkulose und HIV durchzuführen.
 3. Stärkung des afrikanischen Ökosystems zur Erforschung und Entwicklung von
    mRNA-basierten Impfstoffen: Die Finanzierung von CEPI wird es BioNTech
    ermöglichen, präklinische und klinische Aktivitäten Dritter zu unterstützen,
    indem das Unternehmen Herstellungskapazitäten für ihre Projekte
    bereitstellen können wird. Dazu gehören Projekte, an denen afrikanische
    Forschende, akademische Gruppen, lokale Unternehmen, öffentlich-private
    Partnerschaften und gemeinnützige Organisationen(2) arbeiten können. Die
    Projekte werden gemeinsam mit globalen, regionalen und nationalen
    Gesundheitsorganisationen ausgewählt. Die Bemühungen von BioNTech und CEPI
    könnten die Erforschungs und Entwicklungsaktivitäten innovativer mRNA-
    basierter Impfstoffkandidaten gegen Krankheitserreger mit epidemischem oder
    pandemischem Potenzial fördern.
?Noch  immer muss  Afrika 99 Prozent  aller Impfstoffe  importieren, die  es zum
Schutz seiner Bevölkerung vor potenziell tödlichen Krankheiten benötigt. Dadurch
müssen  viele Menschen viel zu lange auf die lebensrettenden Medikamente warten,
die  sie  brauchen.  Das  muss  sich  ändern,  wenn  die  Welt  die schreckliche
Ungleichheit   bei   der   Impfstoffverteilung   beenden  will,  die  durch  die
Auswirkungen  der  COVID-19-Pandemie  deutlich  verschlimmert  wurde.  Auf Basis
unseres  gemeinsamen Engagements  für einen  gleichberechtigten Zugang  soll die
Förderung von CEPI BioNTechs zukunftsweisende Bemühungen in Afrika unterstützen,
um regionale Kapazitäten für die integrierte Forschung, Entwicklung und schnelle
Herstellung  von  mRNA-basierten  Impfstoffen  zu  stärken. Dies wird zu Afrikas
Resilienz  und Pandemiebereitschaft  beitragen und  könnte den Verlauf künftiger
Ausbrüche drastisch verändern", sagte Dr. Richard Hatchett, CEO von CEPI.
?Unsere  Partnerschaft  mit  CEPI  ist  ein  wichtiger  Schritt in der Umsetzung
unserer  Strategie zur nachhaltigen  mRNA-Impfstoffherstellung in Afrika. Unsere
gemeinsamen  Anstrengungen  stärken  den  Aufbau  eines  lokalen mRNA-Impfstoff-
Ökosystems  - von der Forschung über klinische Studien bis hin zur kommerziellen
Produktion",  sagte  Prof.  Dr.  Ugur  Sahin,  CEO  und Mitgründer von BioNTech.
?Zusammen  mit unseren anhaltenden Bemühungen, mRNA-Impfstoffe gegen Krankheiten
wie  Tuberkulose, Malaria,  HIV und  Mpox zu  entwickeln, soll  diese Initiative
nachhaltig zur Gesundheit von Millionen von Menschen in Afrika beitragen."
BioNTech  und CEPI gaben ihre  strategische Partnerschaft erstmalig im September
2023 (https://cepi.net/biontech-and-cepi-announce-partnership-advance-mrna-mpox-
vaccine-development-and-support-cepis-100) bekannt.
Folgende  Parteien, die nicht vertraglich  an dieser strategischen Partnerschaft
beteiligt sind, haben ihre Unterstützung bekundet:
Dr.  Sabin  Nsanzimana,  Ministerin  für  Gesundheit  der  Republik Ruanda: ?Die
Regierung   von   Ruanda   ist   entschlossen,  Ungleichheiten  beim  Zugang  zu
Impfstoffen,  wie sich in der Pandemie  zeigte, anzugehen. Wir glauben, dass die
gemeinsam  etablierte innovative Partnerschaft der Welt zeigen kann, dass Afrika
nicht   nur  Resilienz  für  zukünftige  Pandemien  aufbaut,  sondern  auch  ein
nachhaltiges  klinisches Ökosystem  in Afrika  für die  fortschrittlichste mRNA-
Technologie  schafft. Die Zusammenarbeit ist das,  was dieses Projekt zum Erfolg
führen  wird, und heute sehen wir einen  weiteren großen Meilenstein auf dem Weg
zur Impfstoffgerechtigkeit."
S.E. Dr. Jean Kaseya, Generaldirektor der Africa Centers for Disease Control and
Prevention  (Africa  CDC):  ?Ein  schneller  und  gleichberechtigter  Zugang  zu
lebensrettenden Impfstoffen beginnt mit der Entwicklung und Herstellung vor Ort.
Das   Vorhaben   von  CEPI  und  BioNTech  in  Ruanda  wird  einen  Beitrag  zum
afrikanischen  Ökosystem für  Forschung und  Entwicklung leisten.  Zudem hat ihr
Engagement  das Potenzial, das Harmonized  African Health Products Manufacturing
(PHAHM)  Ziel der Africa  CDC zu unterstützen,  60 Prozent der auf dem Kontinent
benötigten  Impfstoffe bis 2040 lokal  herzustellen. Durch Zusammenarbeit können
wir  den Weg zur Stärkung von Afrikas Pandemievorsorge und Gesundheitssicherheit
ebnen."
Dr.  Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO: ?Die COVID-19-Pandemie
hat  aufgezeigt, welche Risiken  es für die  globale Gesundheit haben kann, wenn
die Produktion von Impfstoffen und anderen Hilfsmitteln zu konzentriert ist. Die
Stärkung  der  lokalen  und  regionalen  Produktion  ist  entscheidend,  um eine
gerechtere  Reaktion auf zukünftige Epidemien und Pandemien zu gewährleisten und
um  andere anhaltende  Gesundheitsprobleme zu  bekämpfen, insbesondere in Afrika
und  dem  Nahen  Osten.  Öffentlich-private  Partnerschaften wie diese sind Teil
einer  wachsenden  globalen  Bewegung,  die  Unternehmen,  Stiftungen und Länder
zusammenbringt,  um die Produktion  zu diversifizieren und  die Welt sicherer zu
machen.  Dies ist ein wichtiger Tag für Ruanda und Afrika und sollte als Ansporn
für weitere Länder und Akteure dienen, zusammenzukommen."
Über CEPI
CEPI  wurde 2017 als  innovative Partnerschaft  zwischen öffentlichen, privaten,
philanthropischen  und  zivilgesellschaftlichen  Organisationen gegründet. CEPIs
Mission  ist  es,  die  Entwicklung  von  Impfstoffen  und  anderen biologischen
Gegenmaßnahmen  gegen endemische  und pandemische  Bedrohungen zu beschleunigen,
damit  diese  zugänglich  sind  für  alle  Menschen, die sie benötigen. CEPI hat
bisher    die    Entwicklung    von   mehr   als   50 Impfstoffkandidaten   oder
Plattformtechnologien  gegen  mehrere  bekannte  Hochrisiko-Erreger  und  bisher
unbekannte  Krankheitserreger (?Disease  X") unterstützt.  Im Zentrum  von CEPIs
Fünfjahresplan für den Zeitraum 2022 bis 2026 steht das ?100-Tage-Ziel", mit der
die  Zeit bis zur Entwicklung eines sicheren, wirksamen und weltweit verfügbaren
Impfstoffs gegen unbekannte Krankheitserreger auf 100 Tage verkürzt werden soll.
Über BioNTech
Biopharmaceutical  New  Technologies  (BioNTech)  ist  ein  globales innovatives
Immuntherapie-Unternehmen, das bei der Entwicklung von Therapien gegen Krebs und
andere  schwere Erkrankungen  Pionierarbeit leistet.  Das Unternehmen kombiniert
eine  Vielzahl an modernen  therapeutischen Plattformen und Bioinformatik-Tools,
um  die  Entwicklung  innovativer  Biopharmazeutika  rasch  voranzutreiben.  Das
diversifizierte    Portfolio    an   onkologischen   Produktkandidaten   umfasst
individualisierte  Therapien  sowie  off-the-shelf-Medikamente  auf  mRNA-Basis,
innonvative chimäre Antigenrezeptor (CAR)-T-Zellen, verschiedene proteinbasierte
Therapeutika, darunter bispezifische Immuncheckpoint-Modulatoren, zielgerichtete
Krebsantikörper   und   Antikörper-Wirkstoff-Konjugate   sowie  niedermolekulare
Wirkstoffe. Auf Basis seiner umfassenden Expertise bei der Entwicklung von mRNA-
Impfstoffen  und unternehmenseigener Herstellungskapazitäten entwickelt BioNTech
neben      seiner      vielfältigen     Onkologie-Pipeline     gemeinsam     mit
Kollaborationspartnern  verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von
Infektionskrankheiten.   BioNTech   arbeitet   Seite   an   Seite  mit  weltweit
renommierten und spezialisierten Kollaborationspartnern aus der pharmazeutischen
Industrie,   darunter   Biotheus,   DualityBio,  Fosun  Pharma,  Genentech  (ein
Unternehmen  der Roche Gruppe),  Genevant, Genmab, MediLink,  OncoC4, Pfizer und
Regeneron.
Weitere        Information        finden        Sie       unter: www.BioNTech.de
(https://www.biontech.com/de/de/home.html).
Zukunftsgerichtete Aussagen von BioNTech
Diese  Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen von
BioNTech  im Rahmen des angepassten Private Securities Litigation Reform Act von
1995, einschließlich,  aber  nicht  begrenzt  auf  ausdrückliche  oder implizite
Aussagen  bezogen auf: BioNTechs Bemühungen, neue prophylaktische Impfstoffe für
eine   Reihe   von  Infektionskrankheiten  mit  hohem  medizinischen  Bedarf  zu
entwickeln;  BioNTechs Partnerschaft  mit CEPI  und BioNTechs  Fähigkeit, bis zu
145 Millionen US-Dollar  an  Finanzierung  zu  erhalten;  BioNTechs  Bemühungen,
Kapazitäten  für  Forschung  und  Entwicklung  zu  mRNA  sowie für klinische und
kommerzielle  Herstellung in  ihrer Produktionsstätte  in Kigali  zu etablieren;
BioNTechs  laufende  und  zukünftig  geplante  klinische Studien, einschließlich
Studien  in Afrika; und die Fähigkeit  von BioNTech, ihre Impfstoffkandidaten zu
entwickeln  und, sofern erfolgreich entwickelt und zugelassen, zu vermarkten. In
manchen  Fällen  können  die  zukunftsgerichteten  Aussagen durch Verwendung von
Begriffen  wie  ?wird",  ?kann",  ?sollte", ?erwartet", ?beabsichtigt", ?plant",
?zielt  ab", ?antizipiert", ?schätzt", ?glaubt", ?prognostiziert", ?potenziell",
?setzt  fort"  oder  die  negative  Form  dieser  Begriffe  oder  einer  anderen
vergleichbaren  Terminologie identifiziert werden,  allerdings müssen nicht alle
zukunftsgerichteten Aussagen diese Wörter enthalten.
Die   zukunftsgerichteten  Aussagen  in  dieser  Pressemitteilung  basieren  auf
BioNTechs  aktuellen  Erwartungen  und  Überzeugungen  hinsichtlich  zukünftiger
Ereignisse,  und sind  weder Versprechen  noch Garantien.  Sie sollten nicht als
solche  angesehen  werden,  da  sie  einer  Reihe  von bekannten und unbekannten
Risiken,  Unsicherheiten  und  anderen  Faktoren  unterliegen,  von  denen viele
außerhalb  der Kontrolle von  BioNTech liegen und  die dazu führen könnten, dass
die  tatsächlichen Ergebnisse wesentlich und nachteilig von denen abweichen, die
in  diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich  oder implizit zum Ausdruck
gebracht  werden. Diese Risiken  und Ungewissheiten beinhalten,  sind aber nicht
beschränkt  auf; die Unwägbarkeiten, die mit Forschung und Entwicklung verbunden
sind,  einschließlich der  Fähigkeit, die  erwarteten klinischen  Endpunkte, die
Termine  für den Beginn  und/oder den Abschluss  klinischer Studien, die Termine
für  die Einreichung bei  den Behörden, die  Termine für behördliche Zulassungen
und/oder  die Termine für die Markteinführung zu erreichen, sowie die Risiken im
Zusammenhang   mit   präklinischen  und  klinischen  Daten;  einschließlich  der
Möglichkeit  für das Auftreten ungünstiger  neuer präklinischer, klinischer oder
sicherheitsrelevanter  Daten  und  weitere  Analysen  vorhandener präklinischer,
klinischer   oder   sicherheitsrelevanter  Daten;  die  Art  und  Beschaffenheit
klinischer  Daten,  die  einer  ständigen  Überprüfung  durch Peer-Review, einer
behördlichen Prüfung und einer Marktinterpretation unterliegen; den Zeitplan für
und  BioNTechs Fähigkeit, behördliche Zulassungen  für ihre Produktkandidaten zu
erhalten  und aufrechtzuerhalten; Gespräche mit  Behörden bezüglich Zeitplan und
Anforderungen  für  weitere  klinische  Studien;  die Fähigkeit von BioNTech und
ihren  Vertragspartnern, die  notwendigen Energieressourcen  zu verwalten und zu
beschaffen;   BioNTechs   Fähigkeit,  Forschungsmöglichkeiten  zu  erkennen  und
Prüfpräparate   zu   identifizieren   und   zu  entwickeln;  die  Fähigkeit  und
Bereitschaft  von BioNTechs Kollaborationspartnern sowie ihren Vertragspartnern,
die   Forschungs-   und   Entwicklungsaktivitäten   in   Bezug   auf   BioNTechs
Produktkandidaten     und     Prüfpräparate    fortzusetzen;    unvorhergesehene
Sicherheitsbelange  und potenzielle  Ansprüche, die  angeblich durch den Einsatz
von  BioNTechs hergestellter  Produkte und  Produktkandidaten auftreten, die von
BioNTech entwickelt oder hergestellt wurden; die Fähigkeit BioNTechs und die von
BioNTechs  Kollaborationspartnern,  ihre  Produktkandidaten zu kommerzialisieren
und,  falls genehmigt, zu vermarkten;  BioNTechs Fähigkeit, ihre Entwicklung und
Expansion  zu  steuern;  regulatorische  Entwicklungen  in  den  USA und anderen
Ländern;  die Fähigkeit, BioNTechs  Produktionskapazitäten effektiv zu skalieren
und ihre Produkte und BioNTechs Produktkandidaten herzustellen; Risiken in Bezug
auf  das globale  Finanzsystem und  die Märkte;  der zukünftige kommerzielle und
medizinische  Bedarf für mRNA-basierte Produkte in Afrika; die Verfügbarkeit von
Rohstoffen  zur Herstellung  von Impfstoffen;  Konkurrenz durch andere Produkte,
einschließlich  solcher  die  einen  anderen Wirkmechanismus, andere Herstellung
oder   Vertriebseinschränkungen   haben   auf  der  Basis  von,  unter  anderem,
Wirksamkeit,   Kosten,   Vertrieb,   Bandbreite   der   zugelassenen  Anwendung,
Nebenwirkungsprofil  und  der  Beständigkeit  der  Immunantwort;  die  Fähigkeit
Empfehlungen  von beratenden  oder technischen  Impfstoffausschüssen und anderen
Gesundheitsbehörden   zu   erhalten,   und  die  Ungewissheit  hinsichtlich  der
kommerziellen   Auswirkungen  solcher  Empfehlungen  und  andere  Faktoren,  die
BioNTech derzeit nicht bekannt sind.
Den  Leserinnen und Lesern wird empfohlen,  die Risiken und Unsicherheiten unter
?Risk  Factors" in BioNTechs Bericht (Form 6-K) für das am 31. März 2024 endende
Quartal und in den darauffolgend bei der U.S. Securities and Exchange Commission
(SEC)  eingereichten  Dokumenten  zu  lesen.  Sie  sind  auf der Website der SEC
unter www.sec.gov     (https://www.globenewswire.com/Tracker?data=Me_mTkGye8LPq-
1XHmHb_O5MkJZMWF9NeZ-ONC20i0fRP0a-
MdX8urBOm6a3CgflBWenEWQ9JAArbOYOZJ_lbQ==) verfügbar.  Diese  zukunftsgerichteten
Aussagen  gelten nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung.
Außerhalb    rechtlicher    Verpflichtungen    übernimmt    BioNTech   keinerlei
Verpflichtung,  solche in die Zukunft gerichteten Aussagen nach dem Datum dieser
Pressemitteilung  zu aktualisieren, um sie  an die tatsächlichen Ergebnisse oder
Änderungen der Erwartungen anzupassen.
Hinweis:  Dies ist eine Übersetzung  der englischsprachigen Pressemitteilung. Im
Falle  von Abweichungen zwischen  der deutschen und  der englischen Version, hat
ausschließlich die englische Fassung Gültigkeit.
Kontakte
CEPI
+44 7387 055214
press@cepi.net (mailto:press@cepi.net)
BioNTech
Medienanfragen
Jasmina Alatovic
+49 (0)6131 9084 1513
Media@biontech.de (mailto:Media@biontech.de)
Investoranfragen
Dr. Victoria Meissner
+1 617 528 8293
Investors@biontech.de (mailto:Investors@biontech.de)
(1)abhängig von im Voraus vereinbarten Meilenstein-Aktivitäten
(2)Die  Projekte müssen bestimmte Kriterien erfüllen und sollen in Partnerschaft
mit  globalen,  regionalen  und  nationalen Gesundheitsorganisationen ausgewählt
werden.
Â
@ dpa.de

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