Tokio: Rakuten bricht ein

Tokio: Rakuten bricht ein. Online-Händler verliert 7,3 Prozent ++ Nomura steigt ++ Suzuki begehrt ++ Nikkei-Index freundlich

(Instock) Unerwartet frohe Kunde beflügelte am Dienstag das Börsengeschehen in Japan: Das Verbrauchervertrauen hat sich im November überraschend verbessert. DerNikkei 225-Index zog am Ende 0,7 Prozent auf 16.638 Punkte an. Der Topix-Index verbuchte einen Aufschlag von 0,5 Prozent auf 1.636 Punkte, der Nebenwerte-Index Jasdaq gab dagegen 0,8 Prozent auf 86,45 Punkte nach. Erstmals seit Tagen stützten Finanzwerte, darunter Nomura (+ 2,4 Prozent auf 2.110 Yen) und Sumitomo (+ 1,7 Prozent auf 1.230.000 Yen), den Index. Lediglich Shinsei tanzte mit einem Abschlag von 0,7 Prozent auf 85 Yen aus der Reihe. Unter den ebenfalls gesuchten Autowerten ragten Isuzu (+ 3 Prozent auf 53 Yen) und Suzuki (+ 2,5 Prozent auf 3.300 Yen) heraus. Nintendo (- 0,7 Prozent auf 28.400 Yen) litt unter Gewinnmitnahmen. Auf die Nachricht, wonach Hitachi in den USA eine Fabrik zur Ausrüstung von Atomkraftwerken errichten wolle, reagierte die Börse mit einem Abschlag von 0,4 Prozent auf 695 Yen. Deutliche Aufschläge verbuchten dagegen Pioneer (+ 3,4 Prozent auf 1.649 Yen) und Capcom (+ 2,6 Prozent auf 2.010 Yen). Mit einem Minus von 7,3 Prozent auf 54.700 Yen schlich sich Rakuten davon.