New, York

New York: Yahoo taucht nachbörslich ab

17.04.2007 - 22:11:37

New York: Yahoo taucht nachbörslich ab. Prognosen verfehlt ++ Intel zieht an ++ Coca-Cola im Aufwind ++ Dow nähert sich Allzeithoch ++ Nasdaq unverändert

(Instock) Nach einem Holperstart legte der Dow Jones-Index 52 Zähler auf 12.773 Punkte, der S&P 500 3 Zähler auf 1.471 Punkte zu. Das im Februar vom Dow markierte Allzeithoch befindet sich bei 12.795 Punkten. An der Technologiebörse Nasdaq klebte der Composite-Index bei 2.517 Punkten fest. Im März sind die Verbraucherpreise um 0,6 Prozent gestiegen, während Analysten ein Plus von 0,7 Prozent befürchtet hatten. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sank daraufhin auf 4,69 Prozent (- 4 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,85 Prozent (- 4 Stellen). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,3563 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 686,15 Dollar. Im Blickpunkt Intel (+ 1,4 Prozent auf 20,98 Dollar) steigerte den Gewinn im ersten Quartal vor allem dank einer Steuerrückzahlung (300 Millionen Dollar) von 1,36 auf 1,61 Milliarden Dollar, der Gewinn je Aktie legte von 23 auf 27 Cents zu. Vor Sonderposten ereichte der Gewinn je Aktie wie erwartet 22 Cents. Der Umsatz sank von 8,94 auf 8,85 Milliarden Dollar, während Experten einen Anstieg auf rund 9 Milliarden Dollar erhofft hatten. Nachbörslich legt der Kurs 1,4 Prozent auf 21,28 Dollar zu. Dagegen schrumpfte der Gewinn von Yahoo (+ 1,5 Prozent auf 32,09 Dollar) von 159,9 auf 142 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie sank im ersten Quartal von 11 auf 10 Cents – die Prognose lag im Vorfeld bei 11 Cents. Der bereinigte Umsatz wuchs um 9 Prozent auf 1,18 Milliarden und schrammte damit ebenfalls an der Prognose (1,21 Milliarden Dollar) vorbei. Nachbörslich bricht Yahoo 6,2 Prozent auf 30,08 Dollar ein. Im ersten Quartal steigerte Coca-Cola (+ 2,6 Prozent auf 51,57 Dollar) seinen Gewinn von 1,11 auf 1,26 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 47 auf 54 Cents zu. Vor Sonderposten verdiente der Getränkekonzern 56 Cents je Aktie – 3 Cents mehr als von Analysten erwartet. Der Umsatz kletterte von 5,23 auf 6,1 Milliarden Dollar und übertraf damit die Prognose von 5,7 Milliarden Dollar. Zahlen von Johnson & Johnson fielen ebenfalls besser als prognostiziert aus – die Aktie zog 2,4 Prozent auf 64,55 Euro an.
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