New York: Yahoo bricht ein

New York: Yahoo bricht ein. verhaltener Ausblick ++ Google im Schlepptau ++ Oracle übertrifft Erwartungen ++ RIM legt zu ++ Indizes leichter

(Instock) Trotz eines deutlich abgesackten Ölpreises wollte im Vorfeld der am Mittwoch tagenden Notenbank keine Kauflaune aufkommen. Der Dow Jones-Index büßte zuletzt 14 Zähler auf 11.541 Punkte, der S&P 500 3 Zähler auf 1.318 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 13 Zähler auf 2.222 Punkte nach. Im August sind die Erzeugerpreise geringer als erwartet gestiegen – die Kernrate ohne Lebensmittel und Energie sank stärker als erhofft. Am Rentenmarkt fiel die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe auf 4,74 Prozent (- 7 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,86 Prozent (- 7 Stellen). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2677 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 573,30 Dollar. Im Blickpunkt Yahoo berichtete auf einer Investorenkonferenz von einer Abschwächung des Wachstums im Anzeigenbereich – der Kurs brach daraufhin 11,2 Prozent auf 25,75 Dollar ein. Es werde im dritten Quartal voraussichtlich nur die unteren Spanne der Prognosen erreichte, warnte das Internet-Portal. Konkurrent Google rutschte 2,6 Prozent auf 403,81 Dollar ab. Nach Börsenschluß hat Oracle (- 0,7 Prozent auf 16,13 Dollar) Quartalszahlen vorgelegt. Vor Sonderposten erreichte der Gewinn 18 Cents je Aktie, Experten waren von 16 Cents ausgegangen. Eine Kaufempfehlung der Analysten von Needham stützte Research in Motion (+ 0,9 Prozent auf 84,99 Dollar) Motorola (- 0,1 Prozent auf 24,92 Dollar) will für rund 3,9 Milliarden Dollar den Barcode- und Scanner-Spezialisten Symbol Technologies (+ 0,5 Prozent auf 14,75 Dollar) übernehmen. Je Aktie werden 15 Dollar in bar geboten. Die Transaktion soll spätestens Anfang 2007 abgeschlossen werden.