New, York New York: Sun nachbörslich schwach
24.04.2007 - 22:14:10
New York: Sun nachbörslich schwach. Umsatzprognose verfehlt ++ AT&T gedrückt ++ Texas Instruments fest ++ Indizes behauptet
(Instock) Der Dow Jones-Index legte nach einer Berg- und Talfahrt zuletzt 34 Zähler auf 12.954 Punkte zu, während der S&P 500 bei 1.480 Punkte verharrte. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index knapp 1 Zähler auf 2.524 Punkte an.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sank auf 4,62 Prozent (- 3 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,80 Prozent (- 3 Stellen). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,3636 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 683,80 Dollar.
Im Blickpunkt
Nach Sitzungsende hat Sun (+ 0,3 Prozent auf 5,94 Dollar) seine Bilanz für das dritte Geschäftsquartal vorgelegt. Der Gewinn erreichte 67 Millionen Dollar oder 2 Cents je Aktie, vor Sonderposten wurde wie erwartet 1 Cent je Aktie verdient. Zwölf Monate zuvor mußte noch ein Verlust von 217 Millionen Dollar ausgewiesen werden. Der Umsatz legte von 3,18 auf 3,28 Milliarden Dollar zu – Analysten hatten jedoch 3,42 Milliarden Dollar prognostiziert. Nachbörslich gehen 4,2 Prozent auf 5,69 Dollar verloren.
Handychiphersteller Texas Instruments (+ 7,7 Prozent auf 34,92 Dollar) verzeichnete im ersten Quartal vor allem aufgrund hoher Lagerbestände einen Gewinnrückgang von 585 auf 516 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie sank von 36 auf 35 Cents – Analysten hatten lediglich 31 Cents erwartet. Gleichzeitig schrumpfte der Umsatz weniger stark als befürchtet von 3,33 auf 3,19 Milliarden Dollar (Prognose: 3,15 Milliarden Dollar). Im zweiten Quartal wollen die Texaner 3,32 bis 3,6 Milliarden Dollar umsetzen und je Aktie 39 bis 45 Cents Gewinn erzielen. Experten waren bisher von 3,35 Milliarden Dollar Umsatz und 37 Cents Gewinn je Aktie ausgegangen.
Für April reduzierte die Einzelhandelskette Target (- 1,8 Prozent auf 60,33 Dollar) die Prognose für den Umsatzanstieg auf vergleichbarer Fläche von 4 bis 6 auf 3 bis 4 Prozent.
Dank der Übernahme von Bellsouth verdoppelte AT&T (- 1,7 Prozent auf 39,10 Dollar) den Gewinn im ersten Quartal auf 2,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 37 auf 45 Cents zu. Vor Sonderposten übertraf der Gewinn mit 65 Cents je Aktie die Prognose von 61 Cents. Der Umsatz kletterte von 15,76 auf 28,97 Milliarden Dollar. Analysten hatten allerdings einen Anstieg auf 29,6 Milliarden Dollar erwartet.