New York: Pfizer knickt ein

New York: Pfizer knickt ein. Analysten senken Daumen ++ Vorschußlorbeeren für Amazon ++ Ausblick bremst Texas Instruments ++ Indizes unbewegt

(Instock) Nach dem Höhenflug am Vortag haben sich die Gemüter wieder beruhigt. Im Umfeld der zweitägigen Notenbanksitzung – ein Ergebnis wird erst am Mittwoch erwartet – gibt der Dow Jones-Index gegen 16.05 Uhr 3 Zähler auf 12.113 Punkte nach, der S&P 500 2 Zähler auf 1.374 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq büßt der Composite-Index 4 Zähler auf 2.351 Punkte ein. Am Rentenmarkt verharrt die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe bei 4,83 Prozent, die der 30-jährigen Staatsanleihe bei 4,95 Prozent. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2537 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 574,75 Dollar. Im Blickpunkt UBS stufte Pfizer (- 1,7 Prozent auf 27,27 Dollar) von „kaufen“ auf „neutral“ ab und reduzierte das Kursziel von 31 auf 30 Dollar. Texas Instruments (- 2 Prozent auf 31,25 Dollar) steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 631 auf 702 Millionen Dollar beziehungsweise von 39 auf 47 Cents je Aktie. Der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft erreichte wie erwartet 45 Cents. Der Umsatz legte von 3,34 auf 3,76 Milliarden Dollar zu. Für das laufende vierte Quartal zeigte sich der Mobilfunk-Chiphersteller angesichts gesunkener Auftragseingänge gedämpft optimistisch: Der Gewinn soll 40 bis 46 Cents je Aktie und der Umsatz 3,46 bis 3,75 Milliarden Dollar erreichen. Analysten waren bisher von 45 Cents Gewinn je Aktie und 3,8 Milliarden Dollar Umsatz ausgegangen. Prudential reduzierte sein Kursziel daraufhin von 40 auf 36 Dollar. Analysten der Bank of America erhöhten das Kursziel für Wal-Mart (+ 1 Prozent auf 51,80 Dollar) von 53 auf 56 Dollar. Nach Börsenschluß werden Zahlen von Internet-Händler Amazon erwartet. Experten rechnen mit 3 Cents Gewinn je Aktie. Im Vorfeld geht es 3 Prozent auf 33,85 Dollar bergauf.