New, York

New York: Oracle kratzt Kurve

01.03.2007 - 22:04:43

New York: Oracle kratzt Kurve. Schluß im Plus ++ Dell freundlich ++ Ciena fällt ++ Empfehlung beflügelt Apple ++ Indizes leichter

(Instock) Der nationale Einkaufsmanager-Index (ISM) für das verarbeitende Gewerbe stieg im Februar stärker als erwartet. Daraufhin erholte sich der Markt von seinem Schwächeanfall zu Handelsbeginn und schlich sich in Richtung Ausgangsbasis. Zuletzt büßte der Dow Jones-Index 34 Zähler auf 12.234 Punkte, der S&P 500 3 Zähler auf 1.403 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 12 Zähler auf 2.404 Punkte nach. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe stieg auf 4,56 Prozent (+ 1 Stelle), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,68 Prozent (+ 1 Stelle). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,3185 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 663,85 Dollar. Im Blickpunkt Nach Börsenschluß legte Dell (+ 0,7 Prozent auf 23,01 Dollar) Quartalszahlen vor. Experten hatten 29 Cents Gewinn je Aktie prognostiziert, tatsächlich erzielte der Computerbauer 30 Cents. Allerdings verfehlte der Umsatz mit 14,4 Milliarden die Erwartungen von 14,7 Milliarden Dollar. Nachbörslich geht es 1,8 Prozent auf 23,43 Euro bergauf. Motorola-Großaktionär Carl Icahn will seine Beteiligung von 1,4 Prozent deutlich aufstocken. Der Kurs legte 1,7 Prozent auf 18,84 Dollar zu. Netzwerkausrüster Ciena (- 10,1 Prozent auf 28,28 Dollar) erzielte im ersten Geschäftsquartal 11,1 Millionen Dollar beziehungsweise 12 Cents je Aktie Gewinn. Im Vorjahreszeitraum mußte noch ein Verlust von 6,3 Millionen Dollar ausgewiesen werden. Vor Sonderposten schrammte der Gewinn mit 22 Cents an der Prognose von 23 Cents je Aktie vorbei. Der Umsatz legte etwas stärker als erwartet von 120,4 auf 165,1 Millionen Dollar zu. Lehman Brothers stufte Apple (+ 2,9 Prozent auf 87,06 Dollar) von „gleichgewichten“ auf „übergewichten“ hoch. Oracle (+ 2,1 Prozent auf 16,77 Dollar) übernimmt den Softwareentwickler Hyperion Solutions (+ 20,4 Prozent auf 51,57 Dollar) für 3,3 Milliarden Dollar oder 52 Dollar je Aktie. Gezahlt wird bar. Im kommenden Jahr soll das Unternehmen 1 Cent zum Gewinn je Oracle-Aktie beisteuern, 2009 mindestens vier Cents. Eine Kaufempfehlung von UBS stützte nach Startschwierigkeiten Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (+ 1 Prozent auf 26,64 Dollar) .
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