New, York

New York: Nike nachbörslich gesucht

22.03.2007 - 21:16:30

New York: Nike nachbörslich gesucht. durchwachsene Bilanz ++ Cisco schwach ++ Palm taucht ab ++ Motorola fällt ++ Indizes pausieren

(Instock) Der deutliche Anstieg des Ölpreises mahnte zur Vorsicht. Nach der Vortagesrallye legte der Aktienmarkt eine Verschnaufpause ein. Zudem irritierten die deutlich gestiegenen Renditen am Rentenmarkt. Der Dow Jones-Index legte zuletzt 13 Zähler auf 12.461 Punkte zu, während der S&P 500 unverändert mit 1.434 Punkten schloß. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 4 Zähler auf 2.451 Punkte nach. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe stieg auf 4,59 Prozent (+ 7 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,78 Prozent (+ 8 Stellen). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,3333 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 663,35 Dollar. Im Blickpunkt Der Gewinn von Palm (- 8,8 Prozent auf 17,74 Dollar) brach im dritten Geschäftsquartal von 29,9 auf 11,8 Millionen Dollar ein, der Gewinn je Aktie von 28 auf 11 Cents. Im Vorjahresquartal hatte eine Steuerrückzahlung das Ergebnis aufpoliert. Vor Sonderposten übertraf der Gewinn je Aktie mit 16 Cents die Erwartungen von 12 Cents. Der Umsatz stieg auf 410,5 Millionen Dollar, die Prognose lag bei 403 Millionen Dollar. Nike (- 0,2 Prozent auf 108,60 Dollar) steigerte den Überschuß im dritten Quartal von 325,8 auf 350,8 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 1,24 auf 1,37 Dollar zu. Der Umsatz schrumpfte dagegen von 3,93 auf 3,61 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Vorfeld 1,33 Dollar Gewinn je Aktie und 3,92 Milliarden Dollar Umsatz prognostiziert. Nachbörslich geht es 1,7 Prozent auf 110,50 Dollar bergauf. Analysten von Stifel Nicolaus haben Juniper Networks (+ 0,2 Prozent auf 19,28 Dollar) zum Kauf empfohlen. Kursziel: 23 Dollar. Konkurrent Cisco (- 1,6 Prozent auf 26,37 Dollar) wird mit „halten“ eingestuft. Motorola (- 6,6 Prozent auf 17,50 Dollar) erwartet im laufenden ersten Quartal einen Verlust von 7 bis 9 Cents je Aktie. Grund seien die schwache Nachfrage nach Mobiltelefonen und der damit verbundene Preisverfall, teilte das US-Unternehmen mit. Der Umsatz soll 9,2 bis 9,3 Milliarden Dollar erreichen. Analysten hatten bisher einen Gewinn von 17 Cents je Aktie sowie 10 Milliarden Dollar Umsatz prognostiziert. Bear Stearns stufte Procter & Gamble (+ 1,4 Prozent auf 63,85 Dollar) von „peer perform“ auf „outperform“ hoch.
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