New, York

New York: Home Depot kratzt Kurve

14.11.2006 - 22:02:20

New York: Home Depot kratzt Kurve. Schluß im Plus ++ Wal-Mart fest ++ Red Hat taucht ab ++ Dow erreicht neues Allzeithoch

(Instock) Der Dow Jones-Index legte nach einem schwachen Start 86 Zähler auf 12.218 Punkte, der S&P 500 9 Zähler auf 1.393 Punkte zu. Der Dow markierte bei 12.228 Punkten ein neues Allzeithoch. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index 24 Zähler oder 1 Prozent auf 2.430 Punkte an. Am Rentenmarkt fiel die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe auf 4,57 Prozent (- 4 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,66 Prozent (- 4 Stellen). Im Oktober waren die Erzeugerpreise wesentlich stärker als erwartet gesunken. Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2821 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 620,80 Dollar. Im Blickpunkt Prudential senkte das Kursziel für Linux-Spezialist Red Hat (- 3,7 Prozent auf 16,88 Dollar) von 25 auf 17 Dollar. Wal-Mart (+ 2,9 Prozent auf 47,66 Dollar) steigerte den Gewinn im vergangenen Quartal von 2,37 auf 2,65 Milliarden US-Dollar, der Gewinn je Aktie legte von 57 auf 63 Cents zu. Vor Sonderposten übertraf der Gewinn mit 62 Cents die Erwartungen von 59 Cents. Der Umsatz kletterte von 74,6 auf 83,5 Milliarden Dollar – die Prognose lag bei 84,5 Milliarden Dollar. Die Supermarktkette reduzierte die Gewinnprognose für das Gesamtjahr von 2,88 bis 2,95 Dollar auf 2,85 auf 2,89 Dollar je Aktie. Im dritten Quartal sank der Gewinn der Baumarktkette Home Depot (+ 4,3 Prozent auf 37,96 Dollar) von 1,54 auf 1,49 Milliarden Dollar, der Gewinn je Aktie legte jedoch aufgrund einer geringeren Aktienzahl von 72 auf 73 Cents zu. Analysten hatten einen Anstieg auf 75 Cents erhofft. Der Umsatz weitete sich im Vergleich zur Vorjahresperiode von 20,74 auf 23,09 Milliarden Dollar aus. Der Umsatz auf vergleichbarer Verkaufsfläche sank nach eigenen Angaben um 5,1 Prozent. Im Gesamtjahr soll der Gewinn je Aktie aufgrund der Abkühlung des Immobilienmarktes statt um 10 bis 14 Prozent nur noch um 4 bis 5 Prozent zulegen. Die Prognose für das Umsatzwachstum wurde von 14 bis 17 Prozent auf rund 12 Prozent reduziert.
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