New York: General Electric klebt fest

New York: General Electric klebt fest. Spartenverkauf läßt Anleger kalt ++ Alcoa behauptet ++ Sprint Nextel haltlos ++ Indizes dümpeln umher

(Instock) Nach einem freundlichen Start schwanden die Kräfte: Der Dow Jones-Index büßte am Ende 7 Zähler auf 12.416 Punkte, der S&P 500 knapp 1 Zähler auf 1.412 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index 5 Zähler auf 2.443 Punkte an. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe verharrte bei 4,66 Prozent, die der 30-jährigen Staatsanleihe bei 4,74 Prozent. Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2997 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 613,15 Dollar. Im Blickpunkt Nach Börsenschluß hat Alcoa (+ 0,1 Prozent auf 28,52 Dollar) traditionell die Bilanzsaison eröffnet. Der Gewinn je Aktie legte von 26 auf 41 Cents zu, vor Sonderposten wurden 75 Cents erreicht. Experten hatten im Vorfeld 65 Cents erhofft. Der Umsatz weitete sich von 6,54 auf 7,84 Milliarden Dollar aus und übertraf damit die Prognose von 7,63 Milliarden Dollar. Sprint Nextel (- 11,1 Prozent auf 17,45 Dollar) wurde durch Credit Suisse und Deutsche Bank auf „neutral“ beziehungsweise „verkaufen“ abgestuft. Die Schweizer reduzierten zudem ihr Kursziel für die Telefongesellschaft von 23 auf 20 Dollar. Mischkonzern General Electric (unverändert 37,55 Dollar) will seine Kunststoffsparte verkaufen und rechnet mit einem Verkaufserlös von 8 bis 10 Milliarden Dollar. Grund der Veräußerung seien der scharfe Wettbewerb sowie gestiegene Rohstoffkosten, berichtete das „Wall Street Journal“.