New York: Genentech schwach

New York: Genentech schwach. Alcoa verliert 5,1 Prozent ++ Schrecksekunde nach Flugzeugabsturz ++ Indizes reduzieren Verluste

(Instock) Der Zusammenstoß eines Kleinflugzeuges mit einem Wolkenkratzer in Manhatten sorgte nur für eine kurze Schrecksekunde. Offizielle Stellen gingen zunächst von einem Unfall aus. Am Ende erholten sich die Indizes von ihren Tagestiefs. Unterstützung bot der weiter gesunkene Ölpreis. Der Dow Jones-Index büßte zuletzt 15 Zähler auf 11.852 Punkte, der S&P 500 3 Zähler auf 1.349 Punkten ein. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 7 Zähler auf 2.308 Punkte nach. Am Rentenmarkt stieg die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe auf 4,78 Prozent (+ 3 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,91 Prozent (+ 3 Stellen). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2513 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 572,35 Dollar. Im Blickpunkt Der Überschuß von Roche-Tochter Genentech (- 1,7 Prozent auf 84,15 Dollar) legte im dritten Quartal von 359 auf 568 Millionen Dollar zu. Der Gewinn je Aktie stieg von 33 auf 53 Cents. Vor Sonderposten wurden 59 Cents je Aktie erreicht. Die Prognose lag bei 50 Cents je Anteilsschein. Der Umsatz kletterte von 1,75 auf 2,38 Milliarden Dollar (Prognose: 2,32 Milliarden Dollar). Der Gewinn von Aluminiumproduzent Alcoa (- 5,1 Prozent auf 26,85 Dollar) legte im dritten Quartal von 289 auf 537 Millionen Dollar beziehungsweise von 33 auf 61 Cent zu. Der Umsatz weitete sich von 6,4 auf 7,63 Milliarden Dollar aus. Experten hatten im Vorfeld jedoch 78 Cents Gewinn je Aktie sowie 7,7 Milliarden Dollar Umsatz erwartet. Ursache der verfehlten Prognosen seien gesunkene Aluminiumpreise, teilte Alcoa mit.