New York: Dell unter Druck

New York: Dell unter Druck. Bilanzierungssorgen ++ Apple leichter ++ Ciena fest ++ Adobe begehrt ++ Dow markiert neues Allzeithoch

(Instock) Am großen Verfallstag markierte der Dow Jones-Index bei 12.486 Punkten ein neues Allzeithoch. Am Ende legte das Börsenbarometer 28 Zähler auf 12.445 Punkte, der S&P 500 1 Zähler auf 1.427 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index 3 Zähler auf 2.457 Punkte an. Im November stagnierten die Verbraucherpreise, während Experten einen Anstieg erwartet hatten. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe stagnierte bei 4,60 Prozent, die der 30-jährigen Staatsanleihe bei 4,72 Prozent. Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,3084 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 615,35 Dollar. Im Blickpunkt Apple (- 0,9 Prozent auf 87,72 Dollar) kann seinen Jahresabschluß nicht fristgerecht bei der Börsenaufsicht einreichen. Grund sind nach eigenen Angaben noch laufende Untersuchungen hinsichtlich der Verbuchung von Aktienoptionen. Schwierigkeiten mit der Erstellung der endgültigen Bilanz für das dritte Quartal hat nach wie vor Dell (- 1,3 Prozent auf 26,53 Dollar). Analysten der Deutschen Bank stuften Ciena (+ 3,5 Prozent auf 28,81 Dollar) von „halten“ auf „kaufen“ hoch. Der Netzwerkausrüster hatte am Vortag besser als erwartet ausgefallene Zahlen vorgelegt. Nach Börsenschluß am Donnerstag hatte Adobe (+ 4,9 Prozent auf 42,81 Dollar) Zahlen vorgelegt. Im vierten Quartal wurde wie erwartet vor Sonderposten ein Gewinn von 33 Cents je Aktie erzielt. Der Umsatz des Softwareentwicklers legte etwas stärker als prognostiziert von 510,4 auf 682,2 Millionen Dollar zu. Im laufenden ersten Quartal sollen 640 bis 670 Millionen Dollar durch die Bücher fließen. Prudential erhöhte das Kursziel für Exxon Mobil von 78 auf 85 Dollar. Davon unbeeindruckt gab der Kurs 1,8 Prozent auf 77,30 Dollar nach.