New, York

New York: Ölrallye

12.09.2006 - 22:08:36

New York: Ölrallye. ... am Aktienmarkt ++ Applied Materials springt an ++ Texas Instruments gesucht ++ Best Buy haussiert

(Instock) Die Talfahrt des Ölpreises vor dem großen Verfallstag am Freitag sorgte für gute Laune: Der Dow Jones-Index legte 101 Zähler auf 11.498 Punkte, der S&P 500 13 Zähler oder 1 Prozent auf 1.313 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index 42 Zähler oder 2 Prozent auf 2.216 Punkte an. Im Juli ist das US-Handelsbilanzdefizit unter anderem wegen des hohen Ölpreises um 5 Prozent auf 68 Milliarden Dollar geklettert – der höchste Wert in der Geschichte des Landes. Experten hatten 65,4 Milliarden Dollar prognostiziert. Am Rentenmarkt fiel die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe auf 4,77 Prozent (- 3 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,91 Prozent (- 3 Stellen). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2690 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 587,45 Dollar. Im Blickpunkt Credit Suisse stufte Applied Materials (+ 6,1 Prozent auf 17,44 Dollar) von „neutral“ auf „outperform“ und erhöhte das Kursziel von 18 auf 20 Dollar. Chiphersteller Texas Instruments (+ 2,3 Prozent auf 32,51 Dollar) hat seine Prognosen für das laufende dritte Quartal präzisiert: Der Gewinn je Aktie soll statt 42 bis 48 Cents nun 44 bis 46 Cents erreichen. Die Umsatzspanne wurde von 3,63 bis 3,95 Milliarden Dollar auf 3,71 bis 3,87 Milliarden Dollar eingegrenzt. Analysten waren bisher von 46 Cents Gewinn je Aktie und 3,81 Milliarden Dollar Umsatz ausgegangen. Im dritten Geschäftsquartal kletterte der Gewinn je Aktie von Goldman Sachs von 3,25 auf 3,26 Dollar je Aktie, währen Analysten einen Rückgang auf 2,97 Dollar prognostiziert hatten. Der Kurs legte 4,8 Prozent auf 158,30 Dollar zu. Best Buy (+ 9,1 Prozent auf 52,14 Dollar) steigerte seinen Gewinn im zweiten Quartal von 188 auf 230 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 37 auf 47 Cents zu. Der Umsatz weitete sich im Vergleich zur Vorjahresperiode von 6,7 auf 7,6 Milliarden Dollar aus. Analysten hatten im Vorfeld 44 Cents Gewinn je Aktie und 7,5 Milliarden Dollar Umsatz erwartet. Im Gesamtjahr soll der Gewinn des Unterhaltungselektronik-Händlers nach wie vor 2,65 bis 2,80 Dollar je Aktie erreichen. Mit Ölwerten ist momentan kein Blumentopf zu gewinnen: Exxon Mobil rutschte 0,4 Prozent auf 64,70 Dollar, Chevron 1 Prozent auf 61,38 Dollar und Conoco Phillips 1,1 Prozent auf 58,14 Dollar ab.
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