Libero Copper & Gold Corporation , CA53014U7006

Libero Copper & Gold Corporation / CA53014U7006

06.11.2024 - 10:00:00

Libero Copper informiert über Einzelheiten des laufenden 14.000 Meter umfassenden Explorationsprogramms auf der porphyrischen Kupfer-Molybdän-Lagerstätte Mocoa

Vancouver, British Columbia - 6. November 2024 / IRW-Press / Libero Copper & Gold Corporation (TSXV: LBC, OTCQB: LBCMF, DE: 29H) („Libero Copper“ oder das „Unternehmen“) freut sich, die Einzelheiten seines laufenden 14.000 Meter umfassenden Explorationsprogramms auf dem porphyrischen Kupfer-Molybdän-Projekt Mocoa bekannt zu geben. Das umfangreiche Programm, das Infill-, Stepout- und regionale Bohrungen umfasst, dient der Erweiterung der Ressource, der Verbesserung des geologischen Verständnisses und der Erprobung neuer Zielgebiete im Rahmen des Engagements von Libero Copper zur Weiterentwicklung von Mocoa. Die porphyrische Kupfer-Molybdän-Lagerstätte Mocoa ist das Aushängeschild von Libero Copper und befindet sich innerhalb des ertragreichen jurassischen Kupfergürtels in Kolumbien in der Nähe der Stadt Mocoa (Putumayo).

 

Wichtige Eckdaten

 

-          Erhebliches Potenzial zur Ressourcenerweiterung mit Bohrungen über 14.000 Meter: Mit diesem Programm wird das Gesamtvolumen der historischen Bohrungen bei Mocoa um fast 50 % erhöht, wobei der Schwerpunkt auf Infill- und Stepout-Bohrungen liegt. Die anvisierten Zonen sind darauf ausgelegt, Gebiete mit einer hochgradigen Kupfer-(Cu)- und Molybdän-(Mo)-Mineralisierung zu erweitern, um das Verständnis für das gesamte Ressourcenpotenzial zu verbessern.

 

-          Exploration von neuen Zielgebieten: Dieses Programm zielt auf neue höffige Gebiete - einschließlich Silencio, Neblina und Piedralisa - ab, wo erste Bodenanomalien auf eine vielversprechende Mineralisierung hinweisen. Umfassende Vorarbeiten sind im Gange, um diese Gebiete im Hinblick auf potenzielle Entdeckungen genauer abzugrenzen.

 

-          Strategisches Wachstum auf Basis umfassender Analyse: Dieses 14.000-Meter-Programm baut auf zwei Jahren umfangreicher Vorarbeiten auf, einschließlich neuer Protokollierungen, geologischer Modellierung, geophysikalischer Analysen und geochemischer Untersuchungen von Böden und Gestein. Das Programm ist darauf ausgelegt, die wichtigsten Fragen rund um das Potenzial von Mocoa zu beantworten, und basiert auf einem systematischen Ansatz, der auf die Verbesserung des Verständnisses und die Erweiterung des Umfangs der Ressource abzielt.

 

„Dieses Programm, in dessen Rahmen wir 50 % mehr Bohrungen absolvieren als alle bisherigen Arbeiten bei Mocoa, ist ein wichtiger Schritt für das Projekt“, so Ian Harris, President und CEO. „Diese Leistung ist Ausdruck des Engagements unseres Teams, das Hand in Hand mit lokalen Partnern zusammenarbeitet und von der Fiore Group unter Leitung von Frank Giustra unterstützt wird. Gemeinsam bemühen wir uns um den Ausbau von Mocoa in einem Umfang und mit einer Sorgfalt, die dem Projekt gerecht werden.“

 

Hier können Sie sich ein Video-Update von Ian Harris, President & CEO, über das laufende 14.000 Meter umfassende Explorationsprogramm ansehen.

 

14.000-Meter-Bohrplan

 

Das 14.000 Meter umfassende Bohrprogramm auf dem Projekt Mocoa (siehe Tabelle 1) soll das Verständnis der Verteilung der hochgradigen Kupfer- und Molybdänmineralisierung vertiefen und gleichzeitig die Ressource durch gezielte Infill- und Stepout-Bohrungen potenziell erweitern. Dieses umfassende Programm zielt nicht nur darauf ab, tiefere Erkenntnisse über die hochgradigen Kerne der Lagerstätte zu gewinnen, sondern erstreckt sich auch auf neu identifizierte Gebiete mit beträchtlichem Ressourcenpotenzial, wie Piedralisa und Neblina.

 

Parallel dazu wird das Programm die Cu-Mo-Zn-Pb-Bodenanomalien bei Silencio, Neblina und Piedralisa genauer untersuchen. Diese vorrangigen Ziele wurden im Zuge umfangreicher Feldarbeiten und der jüngsten geophysikalischen Flugmessungen ermittelt, was das Potenzial für eine zusätzliche Mineralisierung außerhalb des bekannten Lagerstättengebiets unterstreicht (siehe Pressemeldungen vom 3. Mai 2022, 15. November 2022 und 7. Februar 2023).

 

Diese auf mehrere Ziele ausgelegte Explorationsstrategie sieht Bohrungen auf Grundlage umfangreicher geologischer, geophysikalischer und geochemischer Vorarbeiten vor und ist Ausdruck des Engagements von Libero Copper, den Ausbau von Mocoa als führendes Kupferprojekt voranzutreiben.

 

Erweiterung des Systems Mocoa

 

Libero Copper treibt seine Aktivitäten zur Ressourcenerweiterung bei der porphyrischen Cu-Mo-Lagerstätte Mocoa voran, wie bereits angekündigt (siehe Pressemeldung vom 16. Oktober 2024). Das Team sieht Bohrungen über 14.000 Meter vor (siehe Abbildung 1), um die Erweiterung der hochgradigen Kerne zu bestätigen und potenzielle Gebiete für eine Ressourcenerweiterung zu erkunden. Dieser Plan stützt sich auf die Aktualisierung des geologischen Alterations- und Lithologiemodells, das auf der detaillierten erneuten Protokollierung von 8.126 Metern Bohrkern basiert, die aus Bohrungen zwischen 2008 und 2022 stammen, sowie auf umfangreichen Feldarbeiten und Flugmessungen (siehe Pressemeldungen vom 3. Mai 2022, 15. November 2022 und 7. Februar 2023).

 

Imagen 1

Abbildung 1. Draufsicht auf den Bohrplan 2024/2025 bei Mocoa. Die Koordinaten entsprechen dem UTM-System, Zone 18N und WGS84-Projektion. *Das Kupferäquivalent (CuÄq) für die Bohrlochabschnitte wird wie folgt berechnet: CuÄq (%) = Cu (%) + 3,33 × Mo (%), unter Verwendung der folgenden Metallpreise: 3,00 US$/lb Cu und 10,00 US$/lb Mo. Die für das Ressourcenmodell verwendeten Metallgewinnungsraten betragen 90 % für Cu und 75 % für Mo.

 

Bei Mocoa wurden Bohrungen über 25.198 Meter entlang einer Streichlänge von über 1.000 Metern in Nord-Süd-Richtung, über eine Strecke von 600 Metern in West-Ost-Richtung und bis in eine Tiefe von 900 Metern absolviert. Bei diesen historischen Bohrungen wurden hochgradige Kupfer- und Molybdänkerne durchteuft, allerdings bei großen Bohrabständen. Die Infill-Bohrungen (siehe Tabelle 1) sollen das Verständnis der Cu- und Mo-Gehaltsverteilung in den Bereichen mit weit auseinander liegenden Bohrungen verbessern und die tieferen Abschnitte des Porphyrsystems unterhalb der bestehenden, auf die Grube beschränkten ersten vermuteten Mineralressourcenschätzung1 bei Mocoa erproben. Eine detaillierte Prüfung der verfügbaren Bohrkerne und die Interpretation der hochgradigen Cu-Mo-Verteilung deuten darauf hin, dass die Lagerstätte Mocoa nach wie vor für eine potenzielle Erweiterung in alle Richtungen offen ist. Die geplanten Bohrlöcher sind strategisch ausgerichtet, um die in der Vergangenheit identifizierten hochgradigen Zonen zu erweitern und zu bestätigen.

 

Zur Erweiterung der gesamten Mineralressource des Projekts Mocoa sind Stepout-Bohrungen (Tabelle 1) geplant, die am ermittelten Einfallwinkel der hochgradigen Kerne ausgerichtet werden. Mit diesem zielgerichteten Bohransatz soll eine zusätzliche Mineralisierung erkundet und definiert werden, die möglicherweise jenseits der aktuellen Ressourcengrenzen existiert. Damit könnte der Umfang und der Gehalt der Lagerstätte Mocoa erhöht werden.

 

Darüber hinaus werden die vorhandenen Bohrstandorte genutzt, um die Beeinträchtigung der Oberfläche zu minimieren und die umliegende Umwelt zu schützen. Damit werden nicht nur die Umweltauswirkungen der Bohrungen reduziert, sondern auch die logistischen Aspekte des Bohrprogramms gestrafft. Darüber hinaus wurde im Rahmen des Projekts ein umfassendes Regenwassersammelsystem eingerichtet, das die Wasserversorgung für Bohrungen sowie Verbrauchs- und Sanitärzwecke sicherstellt. Durch dieses innovative System wird die Abhängigkeit von externen Wasserquellen beseitigt, was die Nachhaltigkeit des Betriebs erhöht und gleichzeitig eine zuverlässige Wasserversorgung während des gesamten Bohrvorgangs gewährleistet. Durch die Integration dieser Praktiken demonstriert das Projekt sein Engagement für Umweltschutz und Ressourceneffizienz.

 

Bohrloch

Easting

Northing

Höhenlage

Zieltiefe (m)

Azimut

Neigung

MD-044*

313831

137655

1673

1.200

0

-60

MD-045

313831

137655

1673

1.000

80

-75

MD-046

314014

137980

1720

1.000

170

-80

MD-047

314014

137980

1720

1.000

80

-75

MD-048

314014

137980

1720

1.000

340

-80

MD-049

313768

138123

1899

1.000

80

-75

MD-050

313852

138238

1937

1.000

0

-90

MD-051

313852

138238

1937

1.000

50

-70

MD-052

313988

138543

2080

1.000

160

-80

MD-053

313988

138543

2080

1.000

120

-70

MD-054

314562

137899

1725

1.000

315

-75

MD-055

314328

139301

2220

1.000

60

-60

MD-056

314328

139301

2220

900

160

-60

MD-057

314328

139301

2220

900

0

-90

Tabelle 1 – Informationen zu den Bohrstandorten und -parametern des 14.000-Meter-Bohrplans. Die Koordinaten entsprechen dem UTM-System, Zone 18N und WGS84-Projektion. * Bohrungen derzeit im Gange

 

Update zu MD-044

 

Bohrloch MD-044 ist die erste Bohrung im Rahmen des 14.000 Meter umfassenden Bohrprogramms bei der Lagerstätte Mocoa. Mit Stand 5. November 2024 hat das Bohrloch eine Tiefe von 615 Metern erreicht und nähert sich damit seiner Zieltiefe von 1.200 Metern. Ziel des Bohrlochs ist es, die Kontinuität der hochgradigen Mineralisierung zu erproben, die Richtung Nordosten der Lagerstätte abfällt und sich unterhalb der bestehenden, auf die Grube beschränkten vermuteten Ressourcenschätzung1 fortsetzt (siehe Pressemeldung vom 16. Oktober 2024).

 

Detaillierte Protokollierungen mit Anaconda zeigen, dass auf den ersten 100 Metern eine argillische Alteration und Eisenoxide (Erzschnüre vom Typ D) vorherrschen, wobei Serizit durchgehend vorhanden ist und eine frühere kaliumhaltige Alteration überlagert, die durch Erzschnüre vom Typ A (abgeschnitten) und Typ Kalifeldspat (K-Feldspat) gekennzeichnet ist. In diesem Abschnitt werden häufig späte Erzschnüre vom Typ D, die teilweise oder vollständig zu Eisenoxiden umgewandelt sind, festgestellt. Die Kupfermineralisierung tritt in Form von Quarzgängen auf, die Chalkopyrit, Chalkosin und zu geringeren Teilen Bornit enthalten, während die Molybdänmineralisierung in Form von Molybdänit in Erzschnüren vom Typ B auftritt, die die früheren Erzschnüre vom Typ A und Typ K-Spat durchschneiden.

 

Oberflächenexploration

 

Die bisher durchgeführten Explorationsarbeiten (siehe Pressemeldungen vom 3. Mai 2022, 15. November 2022 und 7. Februar 2023) offenbarten vier sehr höffige Gebiete in der Nähe der porphyrischen Cu-Mo-Lagerstätte Mocoa. Die für die Saison 2024/2025 geplanten Oberflächenexplorationsarbeiten dienen der genaueren Untersuchung der Gebiete Neblina, Piedralisa und Silencio (Abbildung 2). Mit einem Bodenraster auf 200 Metern x 50 Metern soll die Zone Silencio vollständig und der nordwestliche Sektor des Gebiets Neblina abgedeckt werden. Des Weiteren ist eine umfassende Kartierung nach dem Anaconda-Verfahren der wichtigsten Bäche in diesen Zielgebieten geplant.

 

-          Die Zone Neblina (ehemals Ziel 8 und 6) ist ein höffiges Gebiet nordnordöstlich der Lagerstätten Mocoa. Dieses Gebiet weist zwei Zonen auf, die für eine Prospektion von Interesse sind: Neblina West und Neblina Ost. Neblina West befindet sich 2 km nördlich der Lagerstätte Mocoa und steht in Zusammenhang mit einer radialsymmetrischen 3D-Isoflächen-Intrusion (die als Porphyrkörper interpretiert wird), Höchstwerten der analytischen Signalmagnetik (AS) und entmagnetisierten Zonen. Neblina East befindet sich 3 km nordöstlich der Lagerstätte Mocoa und steht in Zusammenhang mit einer radialsymmetrischen 3D-Isoflächen-Intrusion (die als Porphyrkörper interpretiert wird) mit stellenweise erhöhten Mo-Werten im Gestein.

 

-          Die Zone Piedralisa (ehemals Ziel 5) ist ein vorrangiges Ziel 3 km südöstlich der Lagerstätte Mocoa, wo zuvor ausstreichende Eisenhüte ermittelt und kartiert wurden, die mit eisernen Hüten in Verbindung mit dem oberen Teil der Lagerstätte Mocoa stehen (siehe Pressemeldung vom 7. Februar 2023). Darüber hinaus steht die Zone Piedralisa in Zusammenhang mit einer radialsymmetrischen, 3D-Isoflächen-Intrusion (Porphyr) mit einer 2.500 m x 1.500 m großen Zn-Pb±Cu-Bodenanomalie und in Gesteinsproben ermittelten erhöhten Cu-Mo-Werten (siehe Pressemeldungen vom 3. Mai 2022, 15. November 2022 und 7. Februar 2023).

 

-          Die Zone Silencio (ehemals Ziel 7) befindet sich 3 km nördlich der Lagerstätte Mocoa und steht in Zusammenhang mit AS-Höchstwerten, radialsymmetrischen 3D-Isoflächen-Intrusionen (die als Porphyrkörper interpretiert werden) mit einem mäßigen K-Alterationsindex und stellenweise erhöhten Cu-Werten. Ein 200 m x 50 m großes Bodenraster soll dieses Gebiet abdecken, um die zuvor identifizierte Cu-Bodenanomalie zu erweitern (siehe Pressemeldung vom 7. Februar 2023).

 

Imagen 5

Abbildung 2. Draufsicht des Projekts Mocoa und der in dieser Mitteilung erörterten Explorationsziele.

 

Qualifizierter Sachverständiger und technische Angaben

 

Edwin Naranjo Sierra, Exploration Manager of Libero Copper, ist der designierte qualifizierte Sachverständige im Sinne der Vorschrift National Instrument 43-101. Er hat die technischen Informationen in dieser Pressemeldung geprüft und verifiziert. Herr Naranjo hat einen MSc-Abschluss in Earth Sciences; er ist ein Fellow des Australasian Institute of Mining and Metallurgy (FAusIMM) und der Society of Economic Geologists.

 

Das Kupferäquivalent (CuÄq) für die Bohrlochabschnitte wird wie folgt berechnet: CuÄq (%) = Cu (%) + 3,33 × Mo (%), unter Verwendung der folgenden Metallpreise: 3,00 US$/lb Cu und 10,00 US$/lb Mo. Die für das Ressourcenmodell verwendeten Metallgewinnungsraten betragen 90 % für Cu und 75 % für Mo.

 

Bei den mineralisierten Zonen bei Mocoa handelt es sich um porphyrische Zonen vo

@ irw-press.com