HOWOGE, Wohnungsbaugesellschaft

HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung

29.08.2024 - 09:00:10

HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH: Erfolgreiches erstes Halbjahr 2024 – HOWOGE setzt auf weiteres Wachstum und baut Eigenleistungen aus

HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung / Schlagwort(e): Halbjahresbericht


29.08.2024 / 09:00 CET/CEST
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  Berlin, 29. August 2024. Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück und liegt auf Kurs, um die Ziele für das Geschäftsjahr 2024 zu erreichen. In den ersten sechs Monaten des Jahres konnte das kommunale Berliner Unternehmen die Weichen für weiteres Wachstum sowie den Ausbau seiner Eigenleistungsstrategie stellen. Der Wohnungsbestand der HOWOGE ist im ersten Halbjahr 2024 durch Neubau um rund 240 Wohnungen gewachsen und umfasste zum 30.06.2024 rund 76.700 Einheiten.    Auch wirtschaftlich verlief das erste Halbjahr 2024 positiv: Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr ergab sich ein Anstieg des FFO (Funds From Operations) auf 105,6 Millionen Euro. Der Verschuldungsgrad (LTV) Wohnen lag zum 30.06.2024 mit 29,3 Prozent auf dem Jahresendniveau 2023. „Die Marktbedingungen sind noch immer anspruchsvoll“, sagt HOWOGE-Geschäftsführer Ulrich Schiller. „Dennoch konnten wir mehr als 200 Neubauwohnungen fertigstellen, mit dem Bau von rund 150 Wohnungen beginnen und im ersten Halbjahr den Kauf von rund 4.500 Wohnungen sowie umfangreichen Baulandreserven beurkunden. Mit der Übernahme der ATOZ Facility Solutions GmbH zum 01.08.2024 erzielen wir zudem einen wichtigen Fortschritt im Ausbau unserer Eigenleistungen.“ Katharina Greis, Geschäftsführerin der HOWOGE: „Unsere solide Kapitalstruktur bietet die notwendige Basis, um auch in diesen Zeiten auf Opportunitäten am Markt zu reagieren. Dies wird auch durch die Bestätigung unserer Ratings untermauert. Im Mai hat die HOWOGE erstmals einen Social Bond mit einem Volumen von 300 Millionen Euro erfolgreich emittiert. Damit ist bereits ein großer Teil der Finanzierung der jüngsten Portfolioakquisition sichergestellt.“   Wirtschaftliche Entwicklung Im ersten Halbjahr 2024 erwirtschaftete die HOWOGE ein positives operatives Ergebnis. So stiegen die Erlöse aus Vermietung und Verpachtung in Folge regulärer Mietanpassungen sowie durch Bestandswachstum aus der Neubautätigkeit um 4,8 Prozent auf 201,1 Millionen Euro (H1 2023: 191,9 Mio. EUR). Das bereinigte EBITDA liegt bei 139,3 Millionen Euro (H1 2023: 131,8 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung der zahlungswirksamen Nettozinsaufwendungen und Ertragsteuern ergab sich mit 105,6 Millionen Euro ein Anstieg des FFO von rund sechs Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2023. Im Rahmen der Immobilienbewertung wurde der Fair Value des Portfolios um rund
ein Prozent abgesenkt und betrug inklusive der Bestandszugänge durch Neubau und Investitionen zum 30.06.2024 rund 12,6 Milliarden Euro (FY 2023 12,6 Mrd. EUR). Mit 29,3 Prozent zum 30.06.2024 ist der der Verschuldungsgrad Wohnen (LTV) im Vergleich zum Jahresende 2023 stabil geblieben. Die HOWOGE verfügt über ein diversifiziertes Portfolio an Finanzierungsinstrumenten und eine robuste Kapitalstruktur mit ausgewogenem Fälligkeitenprofil. Die erstklassige Bonität wurde kürzlich durch die Ratingagenturen S&P (A) sowie Fitch (AA-), jeweils mit stabilem Ausblick, bestätigt. Auch finanzierungsseitig befindet sich die HOWOGE auf einem guten Weg: Die Refinanzierung der im vierten Quartal 2024 zur Rückzahlung fälligen Unternehmensanleihe mit einem Nominalbetrag von 500 Millionen Euro ist bereits gesichert. Im Mai 2024 hat die HOWOGE erstmals einen Social Bond emittiert. Die soziale Anleihe wird am 05.06.2030 fällig. Mit einem Volumen von 300 Millionen Euro ist damit bereits ein großer Teil der Finanzierung des letzten Portfolioankaufs gewährleistet.   Wachstum und Portfolioentwicklung Zum 30.06.2024 umfasste der Bestand der HOWOGE 76.684 Wohnungen und 1.151 Gewerbeeinheiten. Der flächenbasierte Wohnungsleerstand lag per 30.06.2024 mit 1,2 Prozent auf einem anhaltend niedrigen Niveau. Die durchschnittliche Nettokaltmiete der Wohneinheiten befindet sich trotz des Anstiegs von 6,46 Euro pro Quadratmeter (31.12.2023) auf 6,70 Euro pro Quadratmeter weiterhin deutlich unterhalb der Marktmieten. Der Anstieg resultiert aus geplanten Zugängen durch Neubau sowie moderaten Mieterhöhungen im Bestand, die auf Basis der Kooperationsvereinbarung der Landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften mit dem Land Berlin erfolgten. Gemäß ihrer Wachstumsstrategie erweitert die HOWOGE ihren Bestand durch Ankauf und Neubau. So konnte das Unternehmen im ersten Halbjahr drei Neubauprojekte mit insgesamt 238 Wohnungen fertigstellen und mit dem Bau von zwei Projekten mit insgesamt 139 Wohnungen beginnen. Rund 2.400 Wohnungen befinden sich derzeit im Bau. Im April dieses Jahres hat die HOWOGE im Rahmen eines Paketankaufes die PRIMA Wohnbauten Privatisierungs-Management GmbH (PRIMA) mit 4.495 Wohnungen sowie – gemeinsam mit der Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH – die Stadtent-wicklungsgesellschaft Buch mbH (SEG Buch), mit der die Baulandreserven der HOWOGE erweitert werden, für einen Kaufpreis von 700 Millionen Euro von der Vonovia SE erworben. Der Übergang der Geschäftsanteile der Gesellschaften ist zum 01.01.2025 vereinbart. Zum 01.08.2024 erfolgte darüber hinaus die Übernahme der ATOZ Facility Solutions GmbH mit rund 170 Mitarbeitenden. Damit setzt die HOWOGE ihre Eigenleistungsstrategie konsequent fort und nimmt das Facility Management für Teile des Portfolios in die eigenen Hände. Neben dem Schaffen und Erhalten von bezahlbarem Wohnraum ist Klimaneutralität für den Gesamtbestand zu erlangen ein wichtiges Unternehmensziel: Ein Leuchtturmprojekt wird derzeit in Berlin-Lichtenberg umgesetzt: Hier baut die HOWOGE ein 63 Meter hohes Doppelwohnhochhaus mit 296 Wohnungen zu einem Niedrigenergiehaus um. Ziel der Sanierung ist es, die Energieeffizienz des Gebäudes deutlich zu steigern, sodass es die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 55EE erfüllt. Das Projekt in der Rhinstraße ist das aktuell größte von mehr als 40 laufenden Sanierungsprojekten. Darüber hinaus übernimmt die HOWOGE im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive vor allem Neubauten von weiterführenden Schulen sowie Großsanierungen bestehender Schulen für das Land Berlin. Im Frühjahr 2024 hat die HOWOGE das größte Schulbauprojekt Berlins fertiggestellt und zwei Schulen mit insgesamt 1.600 Schulplätzen an den Bezirk Lichtenberg übergeben. Aktuell befinden sich sieben Schulen mit knapp 5.500 Schulplätzen im Bau.    Ausblick Nach erfolgreichen ersten sechs Monaten bestätigt die HOWOGE ihre Prognose für das operative Geschäft und rechnet weiterhin mit einem FFO von 180 bis 200 Millionen Euro für das Jahr 2024.   Über die HOWOGE Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH ist eines der sechs kommunalen Wohnungsunternehmen des Landes Berlin. Mit einem eigenen Wohnungsbestand von rund 76.700 Einheiten Wohnungen (Stand: 30.06.2024) gehört das Unternehmen zu den größten Vermietern deutschlandweit. Die HOWOGE will ihr Wohnungsportfolio insbesondere durch Neubau mittel- bis langfristig auf rund 100.000 Wohnungen erweitern. Als Teil der Berliner Schulbauoffensive übernimmt die HOWOGE zudem für das Land Berlin Neubau und Großsanierungen von Schulen. „Wir gestalten das Berlin der Zukunft lebenswert. Mehr als gewohnt.“   Wichtiger Hinweis: Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar. Soweit in diesem Dokument zukunftsgerichtete Aussagen enthalten sind, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch die Worte "erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon ausgehen" und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH zum Ausdruck und beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, welche die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH nach bestem Wissen vorgenommen hat, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH liegen. 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