FUCHS SE / DE000A3E5D64
30.04.2024 - 07:00:33FUCHS mit gutem Start ins Geschäftsjahr 2024
FUCHS SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Zwischenbericht 30.04.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Umsatzrückgang um 6% auf 877 Mio EUR aufgrund von Preisanpassungen und negativen Währungseffekten EBIT verbessert sich um 4% oder 4 Mio EUR auf 107 Mio EUR Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt Vereinbarung über den Erwerb der international tätigen LUBCON-Gruppe unterzeichnet FUCHS auf einen Blick
Unübersichtlich bleibt die geopolitische Situation. Die aufflammenden Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Iran und der ungewisse Fortgang des Krieges in der Region haben die Unsicherheiten hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung und der Entwicklung der Rohstoffpreise nochmals erhöht. Basierend auf unseren Wachstumsplänen blicken wir dennoch weiter mit Zuversicht auf das verbleibende Jahr und bestätigen unsere Prognose für das Gesamtjahr mit einem EBIT von rund 430 Mio EUR. Wir freuen uns, dass wir eine Vereinbarung zum Erwerb der international tätigen LUBCON-Gruppe unterzeichnen konnten. Das familiengeführte deutsche Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung und Expertise in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Fetten, Ölen und Pasten und wird unser Produktportfolio im Bereich der Spezialschmierstofflösungen weiter stärken.“ Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender FUCHS SE Geschäftsentwicklung im Konzern FUCHS hat in den ersten drei Monaten 2024 einen Umsatz von 877 Mio EUR (936) erzielt, der preis- und währungsbedingt 6% unter dem Vorjahreszeitraum lag. Preisanpassungen bedingten einen organischen Umsatzrückgang um 3%, negative Währungseffekte vor allem aus den Regionen Asien-Pazifik und Nord- und Südamerika betrugen 3%. Das EBIT hingegen verbesserte sich im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres um 4 Mio EUR oder 4% auf 107 Mio EUR (103). Die EBIT-Marge lag mit 12,2% (11,0%) deutlich über dem Vorjahreswert. Das Ergebnis nach Steuern stieg um 5% auf 77 Mio EUR (73). Das Ergebnis betrug 0,58 EUR (0,54) sowohl je Stammaktie als auch je Vorzugsaktie. Der Freie Cashflow vor Akquisitionen lag mit 15 Mio EUR (52) unter dem einmalig begünstigten Vorjahreswert. Geschäftsentwicklung in den Regionen Mit 511 Mio EUR (552) lag der Umsatz der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika (EMEA) primär preisgetrieben 7% unter dem Umsatz der ersten drei Monate 2023. Das EBIT stieg um 8% auf 54 Mio EUR (50). Trotz geringeren Umsatzes erzielte die Mehrheit der Gesellschaften Ergebnisverbesserungen. Insbesondere verzeichneten Großbritannien und Polen starke Ergebnissteigerungen. Der Umsatz der Region Asien-Pazifik lag aufgrund von hohen negativen Währungseffekten mit 245 Mio EUR 3% unter Vorjahr (252). Dabei konnte ein organisches Wachstum von 3% erzielt werden, was sowohl von einer Erholung der Geschäftsentwicklung in China als auch von starken Zuwächsen in Indien geprägt war. Die hohen Währungsverluste entstanden insbesondere durch den schwachen Chinesischen Renminbi und den Australischen Dollar. Das EBIT konnte um 1 Mio EUR auf 29 Mio EUR (28) gesteigert werden. Hierzu trug die Erholung in China bei, während Australien und Südostasien einen verhaltenen Jahresstart verzeichneten. Der Umsatz der Region Nord- und Südamerika lag insbesondere durch hohe negative Wechselkurseffekte und organische Rückgänge mit 167 Mio EUR 8% unter Vorjahr (181). Preisanpassungen und eine zurückhaltende Geschäftsentwicklung beeinträchtigten den Umsatz in Nordamerika, Südamerika war vor allem infolge der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation in Argentinien belastet. Die hohen negativen Währungseffekte entstanden durch den Argentinischen Peso und den Amerikanischen Dollar. Das EBIT konnte mit 21 Mio EUR (19) um 11% gesteigert werden. Nordamerika profitierte von einer fortgesetzt positiven Entwicklung im Bereich der Spezialschmierstoffe. Südamerika lag in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld auf Vorjahresniveau. Prognose für 2024 bestätigt In seinem aktuellen Ausblick vom April prognostiziert der Internationale Währungsfonds (IWF) für das laufende Jahr ein Wachstum der Weltwirtschaft in Höhe von 3,2%, was eine leichte Erhöhung um 0,1% gegenüber der Prognose vom Januar bedeutet. Für Deutschland senkte der IWF im Vergleich zu seiner Prognose vom Januar die Erwartungen von 0,5% auf nunmehr nur noch 0,2%. FUCHS bewegt sich somit weiterhin in einem schwierigen Umfeld mit hohen Unsicherheiten bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung im Allgemeinen und der Entwicklung der Rohstoffpreise im Speziellen. Der ungewisse Fortgang des Krieges im Nahen Osten verstärkt diese Unsicherheiten weiter. Dennoch blicken wir zuversichtlich auf das verbleibende Jahr und bestätigen die bestehende Prognose für das Gesamtjahr: Umsatz: um 3,6 Mrd. EUR EBIT: um 430 Mio EUR FVA: um 240 Mio EUR Freier Cashflow vor Akquisitionen: um 250 Mio EUR Unsere globale Aufstellung und solide Finanzbasis sind unverändert robust, und FUCHS fokussiert sich weiterhin auf profitables Wachstum und die Umsetzung von FUCHS 2025. Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender FUCHS SE Mannheim, 30. April 2024 FUCHS SE Public Relations Einsteinstraße 11 68169 Mannheim Tel. +49 621 3802-1104 tina.vogel@fuchs.com www.fuchs.com/gruppe Die folgenden Informationen können Sie im Internet abrufen: Bild- und Videomaterial: www.fuchs.com/de-de/photo-gallery/ Über FUCHS 1931 als Familienunternehmen in Mannheim gegründet, ist FUCHS heute der weltweit größte unabhängige Anbieter von innovativen Schmierstofflösungen für nahezu alle Industrien und Anwendungsbereiche. Dabei verfolgen die über 6.200 Mitarbeitenden in über 50 Ländern bis heute dasselbe Ziel: die Welt nachhaltig und effizient in Bewegung halten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, denkt FUCHS in Perfektion und nicht in Standards. Für die Entwicklung individueller Lösungen tritt das Unternehmen dafür in einen intensiven Kundendialog – und ist erfahrener Berater, innovativer Problemlöser und zuverlässiger Teampartner zugleich. Wichtiger Hinweis Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der FUCHS SE beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Beschaffungspreise, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der Schmierstoffindustrie gehören. Die FUCHS SE übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Pressemitteilung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden. 30.04.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com |
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