Deutsche Rohstoff AG, DE000A0XYG76

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21.11.2023 - 06:38:03

Deutsche Rohstoff AG: Starke Entwicklung in Wyoming & Bohrprogramm Bright Rock Energy

Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Deutsche Rohstoff AG: Starke Entwicklung in Wyoming & Bohrprogramm Bright Rock Energy

21.11.2023 / 06:38 CET/CEST
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Starke Entwicklung in Wyoming & Bohrprogramm Bright Rock Energy
  Erfolgreiche Bilanz der Entwicklung in Wyoming 28 Bohrungen haben die Produktion aufgenommen seit Ende 2022 Produktionsmengen oberhalb Erwartungen Bright Rock plant drei Bohrungen ab Dezember
Die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7/ISIN DE000A0XYG76) gibt eine Update über die Entwicklung in Wyoming. Durch den Erwerb von rund 70.000 Acres an Pachtflächen in den Jahren 2020 und 2021 sowie das Joint Venture mit Oxy hat sich der operative Fokus seit Anfang 2022 von den vollständig entwickelten Flächen in Colorado nach Wyoming verlagert.

In den letzten 14 Monaten haben 28 Bohrungen die Produktion aufgenommen, davon 23 in der Niobrara- und fünf in der Turner-Formation. Von den 28 Bohrungen sind 21 im Rahmen des Joint Venture mit Oxy abgeteuft worden. Die Bohrungen liegen im Schnitt über den Erwartungen. Diese Erwartung liegt bei rund 500.000 Barrel Öl je Bohrung über den gesamten Produktionszeitraum.

Die Ergebnisse der Bohrungen und die Rekordzahlen nach neun Monaten mit einem Umsatz von 136,6 Mio. EUR und einem EBTIDA von 101,6 Mio. EUR machen ebenfalls deutlich, dass die Entwicklung auf den Flächen in Wyoming erfolgreich begonnen hat. Das Potential von über 100 weiteren möglichen Bohrungen legt gleichzeitig den Grundstein für die Entwicklung der kommenden Jahre.

Das Tochterunternehmen Bright Rock Energy, dass rund die Hälfte der Flächen in Wyoming hält und bisher erst eine Bohrung abgeteuft hat, wird ab Dezember erstmalig ein Programm mit mehreren Bohrungen beginnen, um die sehr prospektiven Flächen um die sogenannte „Buster“-Bohrung weiter zu entwickeln, die Bright Rock 2021 niedergebracht hat. Es sollen zunächst insgesamt drei Bohrungen mit einem wirtschaftlichen Anteil (working interest) von rund 77 % abgeteuft werden, zwei Bohrungen in die Niobrara-Formation, um an die sehr starke Produktion der „Buster“-Bohrung anzuknüpfen und darüber hinaus erstmalig auch eine Bohrung in die tiefer gelegene Mowry-Formation. Eine erfolgreiche Entwicklung könnte das Potential der Bright Rock Flächen und damit den Wert noch einmal deutlich erweitern, da bisher keine Reserven für Mowry-Bohrungen verbucht worden sind.

Bisher sind für das kommende Jahr Investitionen in Höhe von rund 80 Mio. EUR geplant. 12 weitere Bohrungen sollen im ersten Halbjahr die Produktion aufnehmen. Durch die drei Bohrungen von Bright Rock steigt die Anzahl der Bohrungen auf 15 und die Investitionen in Exploration und Förderung (Upstream) um 28 Mio. EUR auf rund 110 Mio. EUR. Über weitere Bohrungen werden die Deutsche Rohstoff und die Tochtergesellschaften Anfang des Jahres 2024 entscheiden.

Im Jahr 2023 werden die Investitionen inklusive des Erwerbs und der Investitionen in Pipeline- und Wasserinfrastruktur (Midstream) in Höhe von 20 Mio. EUR auf einem Rekordniveau von rund 175 Mio. EUR liegen. Diese sehr hohen Investitionen können durch den starken operativen Cashflow und den Verkauf der Flächen in Utah nahezu komplett aus dem laufenden Geschäft heraus finanziert werden. Die liquiden Mittel werden bei Abschluss der Salt Creek Transaktion zum Jahresende voraussichtlich bei rund 85 bis 90 Mio. EUR liegen, die Nettoverschuldung bei rund 70 Mio. EUR.

Jan-Philipp Weitz, CEO: „Nach dem starken Konzernergebnis von 66 Mio. EUR in 2022 könnte 2023 ein weiteres Rekordjahr für die Deutsche Rohstoff AG werden. Die Ausgangslage für die kommenden Jahre ist besser als je zuvor. Wir haben umfassende Flächen für die weitere Entwicklung und konnten erfolgreich demonstrieren, dass wir in der Lage sind, diese sehr wirtschaftlich zu entwickeln. Der Verkauf der Flächen in Utah bringt uns rund 44 Mio. EUR an freien Mitteln, obwohl wir weniger als 10% unserer Produktion verkauft haben und der Verkauf insofern auch nur einen geringen Einfluss auf unseren künftigen Umsatz und unsere Prognose haben wird.“


Mannheim, 21. November 2023


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