* Die EVForward(TM)-Studie von Escalent unter europäischen Neuwagenkäufern zeigt, dass die Kosten ein wichtiger Faktor für den nächsten Fahrzeugkauf sind, da die Lebenshaltungskosten weiter steigen * Die Wahrnehmung der Ladeinfrastruktur für Elektroautos als ?noch nicht ausgereift" führt dazu, dass Käufer ihren eigenen Plan B mit Plug-in- Hybriden oder Benzinern entwickeln * Immer weniger Käufer sehen in Elektrofahrzeugen die Zukunft LONDON, Dec.
11.12.2023 - 11:56:41GNW-Adhoc: Jeder dritte Europäer will keinen so hohen Aufpreis für Elektrofahrzeuge zahlen, zeigt eine neue Studie
* Die EVForward(TM)-Studie von Escalent unter europäischen Neuwagenkäufern zeigt, dass die Kosten ein wichtiger Faktor für den nächsten Fahrzeugkauf sind, da die Lebenshaltungskosten weiter steigen * Die Wahrnehmung der Ladeinfrastruktur für Elektroautos als ?noch nicht ausgereift" führt dazu, dass Käufer ihren eigenen Plan B mit Plug-in- Hybriden oder Benzinern entwickeln * Immer weniger Käufer sehen in Elektrofahrzeugen die Zukunft LONDON, Dec. 11, 2023 (GLOBE NEWSWIRE) -- Jeder dritte Europäer (34 %) möchte für ein neues Elektrofahrzeug keinen Aufpreis gegenüber einem Benzinfahrzeug zahlen. Diese Meinung ist in Deutschland und Spanien stärker verbreitet, wo fast die Hälfte der Neuwagenkäufer (45 %) erwartet, dass die Kosten entweder niedriger oder gleich hoch sein sollten wie bei einem neuen Benzinfahrzeug, verglichen mit 31 % im Vereinigten Königreich, 30 % in Italien und 16 % in Frankreich. Dies ist eines der wichtigsten Ergebnisse der jährlichen EVForward (https://escalent.co/industries/automotive-and-mobility/evforward/) Europe- Studie des Datenanalyse- und Marktberatungsunternehmens Escalent (https://escalent.co/), im Rahmen derer jedes Jahr mehr als 10.000 Verbraucher in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich befragt, die in den nächsten fünf Jahren ein Auto kaufen wollen. Obwohl die Mehrheit der Besitzer von Elektroautos insgesamt mit ihren Erfahrungen zufrieden ist, wird der Sektor der Elektroautos zunehmend als noch nicht ausgereift angesehen. In diesem Jahr sind weniger Menschen (36 %) als in der Studie von 2022 (42 %) der Meinung, dass E-Fahrzeuge die Zukunft sind. Diese Abschwächung der positiven Einschätzung der Zukunft von Elektrofahrzeugen ist besonders in Spanien, Italien und Frankreich zu beobachten. Die vorherrschende Meinung von 40 % der Europäer über E-Fahrzeuge ist, dass sie eine interessante Idee sind. Darüber hinaus ist der Kaufpreis einer der vier wichtigsten Faktoren, die 41 % der Neuwagenkäufer beim Kauf ihres nächsten Fahrzeugs berücksichtigen, wobei die Umweltvorteile für mehr als 20 % der Käufer der wichtigste Grund sind. Die Reichweite ist das größte Hindernis: 16 % der Europäer geben an, dass dies der wichtigste Grund gegen den Kauf eines Elektroautos ist. ?Der Markt für Elektrofahrzeuge in Europa braucht eine kleine Auffrischung", so Mark Carpenter, Geschäftsführer von Escalent UK. ?Das Fehlen einer sichtbaren Verbesserung der Ladeinfrastruktur für Elektroautos, die 'Reichweitenangst' und die Besorgnis über den hohen Preis, die durch die Preissenkung von Tesla noch unterstrichen wurde, haben die Meinung der Verbraucher, dass Elektroautos der Weg in die Zukunft sind, getrübt." Weitere wichtige Ergebnisse der Studie sind: * Neuwagenkäufer entwickeln ihren eigenen Plan B, indem sie Zweitwagen mit Benzinmotor als Reserve einsetzen, während der Markt für Elektrofahrzeuge ins Stocken gerät. Das Sicherheitsnetz in Bezug auf Benzin ist nach wie vor ein Hauptmotiv für Käufer von E-Fahrzeugen, insbesondere wenn es um längere Fahrten geht. 63 Prozent der Befragten geben an, dass die Möglichkeit, Benzin zu tanken, wenn kein Ladegerät verfügbar ist, ihr wichtigstes Kaufargument ist. Solange E-Fahrzeuge ein nicht wirklich vollständig glaubwürdiges Angebot sind, besteht die Gefahr, dass Plug-in-Hybride (PHEV) eher als Ziel denn als Wegweiser auf dem Weg zur Einführung von E-Fahrzeugen gesehen werden. * Besitzer von Elektroautos geben an, dass ihre Erwartungen an ein Elektroauto übertroffen wurden, dennoch sagt jeder vierte dieser Besitzer, dass er als nächstes Fahrzeug kein weiteres Elektroauto kaufen würde. Die überwiegende Mehrheit der Besitzer eines E-Fahrzeugs (67 %) ist der Meinung, dass die Erfahrungen, die sie mit einem E-Fahrzeug gemacht haben, ihre Erwartungen übertroffen haben. 74 % bestätigen, dass ihr nächstes Fahrzeug wieder ein E- Fahrzeug sein wird. Dennoch würde jeder vierte dieser Besitzer kein weiteres Elektroauto kaufen, weil er Bedenken wegen der Installation einer Ladestation im Haus hat. Dies ist eine Gelegenheit für Erstausrüster, nach dem Verkauf des Fahrzeugs Unterstützung zu leisten, um die Installation von Wallbox-Ladegeräten zu erleichtern. * Der Bekanntheitsgrad von Elektroautos nimmt zu, während die positiven Meinungen abnehmen. Die größere Vertrautheit mit E-Fahrzeugen hat nicht unbedingt zu einer positiven Stimmung geführt. Im Jahr 2023 haben doppelt so viele Menschen Erfahrungen mit dem Fahren eines E-Fahrzeugs gemacht (14 %) als 2021 (8 %), dennoch ist die positive Einstellung gegenüber E-Fahrzeugen zurückgegangen. Nur 32 % der Neuwagenkäufer haben eine positive Meinung über E-Fahrzeuge (im Vergleich zu 35 % im Jahr 2022), während ein höherer Prozentsatz eine negative Meinung hat (24 % im Vergleich zu 20 % im Jahr 2022). * Realistischere Erwartungen in Bezug auf die Reichweite. Die Reichweite ist das größte Hindernis für den Kauf eines Elektroautos. Die Menschen schätzen auch realistischer ein, wie weit sie mit ihren E-Fahrzeugen im Jahr 2023 fahren können, vermutlich weil mehr Besitzer über die praktische Reichweite bis zum erneuten Aufladen sprechen. Besonders deutlich wird dies bei Neuwagenkäufern im Alter von 31 bis 40 Jahren, von denen die meisten mehr als 625 km im Jahr 2022 erwarteten, bevor sie den Kauf eines E-Fahrzeugs in Betracht ziehen würden. Das sind jetzt realistisch gesehen 550 km. * Jüngere Autokäufer neigen eher zu E-Fahrzeugen und neuen E-Marken. Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren sind deutlich positiver gegenüber E-Fahrzeugen eingestellt - 49 % geben an, dass sie ihre Meinung im letzten Jahr geändert haben, verglichen mit 26 % der über 66-Jährigen. Darüber hinaus sind jüngere Autokäufer offener für neue Elektromarken: 21 % geben an, dass sie neue Elektromarken stark bevorzugen, im Vergleich zu 7 % der Personen über 55 Jahre und älter. ?Diese Ergebnisse stellen eine Herausforderung für die allgemeine Akzeptanz von E-Fahrzeugen dar und deuten darauf hin, dass Käufer von E-Fahrzeugen von mehr Unterstützung profitieren würden, als sie derzeit von ihren E-Fahrzeugmarken erhalten", so Carpenter weiter. ?Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Autokauf bestenfalls alle paar Jahre eine einmalige Angelegenheit war. Es gibt eine große Chance für Marken, die Rolle des 'vertrauenswürdigen Beraters' während der gesamten Nutzungsdauer von Elektrofahrzeugen zu übernehmen." Über EVForward(TM) Europe 2023 Die Studie EVForward Europe 2023 wurde mit einer marktrepräsentativen Stichprobe von 10.182 Befragten im Alter von 18 bis 80 Jahren durchgeführt, die ein Erstfahrzeug des Modells 2017 oder neuer besitzen und den Kauf eines neuen Fahrzeugs innerhalb der nächsten fünf Jahre planen. Die Befragten kamen aus fünf europäischen Ländern: Frankreich (N=1.968), Deutschland (N=1.999), Italien (N=2.052), Spanien (N=2.048) und dem Vereinigten Königreich (N=2.115). Die Umfrage wurde zwischen dem 30. Juni und dem 31. Juli 2023 durchgeführt. Die Daten wurden nach Alter und Geschlecht gewichtet, um der Demografie der Käufer von Neufahrzeugen zu entsprechen, und nach Fahrzeugsegmenten, um den aktuellen Fahrzeugverkäufen zu entsprechen. Die Stichprobe für diese Untersuchung stammt aus einem Opt-in-Online-Panel. Daher sind alle angegebenen Fehlermargen oder Signifikanztests geschätzt und beruhen auf denselben statistischen Annahmen wie Daten, die aus einer Zufallsstichprobe stammen. Escalent wird auf Anfrage den genauen Wortlaut der Fragen zur Verfügung stellen. Über Escalent Escalent (http://www.escalent.co/) ist ein preisgekröntes Datenanalyse- und Beratungsunternehmen, das sich auf Branchen spezialisiert hat, die vor Umwälzungen und geschäftlichen Veränderungen stehen. Als Katalysator des Fortschritts seit mehr als 40 Jahren beschleunigen wir das Wachstum, indem wir einen nahtlosen Fluss zwischen primären, sekundären, syndizierten und internen Geschäftsdaten schaffen und Beratungs- und Betreuungsdienste von der Erkenntnis bis zur Umsetzung anbieten. Nach der Übernahme von C Space und Hall & Partners haben wir nun 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Escalent hat seinen Hauptsitz in Livonia, Michigan, und verfügt über Niederlassungen in den USA sowie in Kanada, China, Indien, Irland, den Philippinen, Singapur, Südafrika, den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Vereinigten Königreich. Besuchen Sie escalent.co (http://www.escalent.co/), um zu sehen, wie wir die Marken mitgestalten, die die Welt umgestalten. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Amanda Hassall /Teresa Horscroft Eureka Communications teresa@eurekacomms.co.uk (mailto:teresa@eurekacomms.co.uk) oder amanda@eurekacomms.co.uk (mailto:amanda@eurekacomms.co.uk) Tel.: +44(0)1420 564346 Â