Dow Jones: Risiko eines erneuten Ausverkaufs steigt
Arkadius Wasala – Sonntag, 22 Februar 2009
Dow Jones:
Im Laufe der letzten Woche ist der Dow Jones unter das Novembertief bei 7449 gefallen, erreichte zum Wochenschluss 7365 Punkte und aktiviert somit auf Tagesbasis ein neues Verkaufssignal.
Zwischen 7200-7500 befindet sich eine sehr wichtige Unterstützungszone, die durch die Korrekturtiefpunkte 2002-2003 entstanden ist.
Fällt der Index in den nächsten Tagen unter 7200, kann es erneut zu einer Verkaufspanik kommen, die den Dow zunächst bis 6700-6800 bzw. 6400-6500 nach unten drücken könnte. Bei ca. 6500 verläuft die untere Begrenzung des breiten intakten Abwärtskanals. Hier wäre es wahrscheinlich, dass der Dow Jones nach oben abprallt und die gebrochene Unterstützung 7200-7500, die dann einen Widerstand darstellen würde testet. Nur wenn es dem Dow gelingen würde diese Zone dynamisch nach oben durchzustoßen wäre eine stärkere Rallye möglich, ansonsten besteht die Gefahr, dass sich der Bruch dieser Zone als nachhaltig in den nächsten Wochen erweisen kann. In diesem Fall wären mittel bis langfristige Verluste bis 6500, 5800, 4000 bzw. 2750-3000 möglich.
Anfang der nächsten Woche wäre es möglich solange der Dow nicht unter 7200 rutscht noch eine Aufwärtsreaktion bis 7650-7900 zu starten. In dieser Zone wäre ein Abwärtsschub bis unter 7200 sehr wahrscheinlich. Der Index ist schwer angeschlagen und das weitere Abwärtsrisiko ist sehr hoch.
Für die Erstellung der Analyse wurden Schlusskurse vom 20.02.09 verwendet.
Der Markt bietet immer neue Tradingmöglichkeiten. Diese gilt es zu nutzen. Passen Sie sich dem Markt an und profitieren Sie von jeder Börsenrichtung.
Arkadius Wasala
Chefredakteur „Trading-Börsenbrief“
http://www.chart-experte.de
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Der Autor erklärt, dass er Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
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| 22.02.09 12:23 Uhr